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Post by doerfler on Feb 17, 2020 22:26:12 GMT
Hallo, ich hab ein Luxusproblem, zu wenig Platz für zuviel Zeugs. Deshalb bin ich am überlegen, von was ich mich trenne. Ich hab mir vor paar Jahren einen alten Schleifstein mit 380V Antrieb restauriert und repariert. Hab ihn aber bisher sehr wenig genommen, praktisch gar nicht mehr, seit ich nen Bandschleifer hab. Deswegen meine Frage, kann man mit dem Teil noch was machen, was man mit einem Bandschleifer nicht so machen kann? Ich will das Teil nicht raushauen und es dann später irgendwann bereuen. Hier mal noch ein Bild von dem Teil, ist mit Getriebe und hat ne geringe Drehzahl, aber aufgrund von dem Durchmesser schon ne vernünftige Geschwindigkeit. Wie man sieht schon etwas eingestaubt.
Vielen Dank schon mal für eure Kommentare. Grüße, Pierre
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Post by suntravel on Feb 18, 2020 7:24:54 GMT
Moin,
ich würd den nicht abgeben, ist ja mit Kühlung und geht sicher top zum ausdünnen, oder ne Hohlkehle fein ausschleifen.
Gruß
Uwe
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Post by doerfler on Feb 18, 2020 20:09:59 GMT
Ok danke, dann bleibt der Schleifstein da.
Mit der Kühlung hatte ich schon geschliffen, ist ne ganz schöne Sauerei.
Grüße,
Pierre
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Post by eisbehr on Jun 7, 2020 21:07:03 GMT
Moin, ich würd den nicht abgeben, ist ja mit Kühlung und geht sicher top zum ausdünnen, oder ne Hohlkehle fein ausschleifen. Gruß Uwe Hallo Uwe, aber wird das zum Ausdünnen nicht zu ungleichmäßig (oder meinst du nur direkt hinter der Schneide ausdünnen) ? Weil die Flanke kann ja nicht vollflächig aufliegen wie beim Bandschleifer... Oder würdest du dann danach noch auf einen Bandschleifer gehen? Ich frage weil ich Zugang zu einem ähnlichen Gerät hab. Ist aus einem alten Bauernhof. Der Sandstein läuft nicht ganz rund, aber ich habe festgestellt dass man durch die leichte Unwucht eine schön definierte Balligkeit kriegt. Jedoch habe ich mich bisher nicht getraut das Ding zum ausdünnen zu benutzen, weil ich dachte das kriege ich nie wieder mit halbwegs gleichmäßigem Schliffbild eben. Wenn man das mit Teil hinkriegt, muss ich das unbedingt mal ausprobieren... Danke und lg eisbehr |
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lou
Gardemanger
Posts: 158
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Post by lou on Jun 8, 2020 8:27:05 GMT
Hi, wenn ich mich nicht komplett in die Nesseln setze ist sowas in japanischen Messerschmieden standard. Falls Sorge bestehen sollte, dass so ein Schleifstein ein hochwertiges Messer ruiniert, nimmst du halt nen olles Ding vom Flohmarkt. Im schlimmsten Fall sind dann die 10 Euros für die Tonne und die Erkenntnis ist da, dass es für den vorhergesehenen Zweck nicht taugt. Ich würde son Teil definitiv behalten, gekühlte Systeme sind doch meist ziemlich nützlich in der Messerwelt  Außerdem eignet der sich perfekt für den Convexschliff. Gruß Lou |
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Deleted
Deleted Member
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Post by Deleted on Jun 8, 2020 9:18:57 GMT
aber wird das zum Ausdünnen nicht zu ungleichmäßig... Wenn du die eine Führung baust kann das perfekt werden  Ich frage weil ich Zugang zu einem ähnlichen Gerät hab. Ist aus einem alten Bauernhof. Der Sandstein läuft nicht ganz rund... Kann es sein das das Wasser nach dem Gebrauch nicht abgelassen wurde? Das wäre einfach zu beheben. Bei unrundem Lauf ist meist auch Bewegung in der Auflage, genaues Arbeiten wird schwerer, führt manchmal zu Schäden. Falls du den doch abgibst kannst du dich gern melden. Viel Erfolg! suntravel , du wurdest gerufen. |
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Post by suntravel on Jun 8, 2020 10:18:35 GMT
Kanns ja versuchen den Stein ab zu richten. Die Japaner kloppen aber extra Dellen rein So 45° diagonal zum Stein geführt kannst auch flach oder ballig ausdünnen. Gruß Uwe |
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Post by BastlWastl on Jun 8, 2020 10:45:56 GMT
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Post by suntravel on Jun 8, 2020 12:40:35 GMT
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Post by eisbehr on Jun 8, 2020 14:12:25 GMT
Danke für eure Rückmeldung! Wenn du die eine Führung baust kann das perfekt werden Was für eine Führung meinst du? Ich hätte das jetzt eher frei Schnauze gemacht, so kann ich die Unwucht auch besser ausgleichen als eine Führung das könnte. Kann es sein das das Wasser nach dem Gebrauch nicht abgelassen wurde? War auch meine Vermutung. Kann aber auch sein dass der (Natur?)Sandstein nicht so gleichmäßig hart ist und sich dementsprechend ungleichmäßig abnutzt. Bei unrundem Lauf ist meist auch Bewegung in der Auflage, genaues Arbeiten wird schwerer, führt manchmal zu Schäden. Das stimmt, aber zum Glück ist er nur unrund im Sinne dass sich der Radius um ca 1cm ändert aber seitlich läuft er sehr stabil, deshalb kann man schon gut damit arbeiten. So 45° diagonal zum Stein geführt kannst auch flach oder ballig ausdünnen. Perfekt, daran habe ich nicht gedacht! Das wird zwar ein interessantes Schliffbild geben, aber das nehme ich in Kauf. Ich denke das ist die Technik, die suntravel gemeint hat, richtig? Und man sieht auch das Abrichten. Mein Stein läuft etwas langsamer, deshalb werde ich glaub ich erst Mal nicht abrichten. Der ist so ganz gut zu handeln und für einen Anfänger ist weniger Geschwindigkeit sicher passend. Krass wie die auf den Stein ein kloppen, das tut ja richtig weh! Da verzichte ich gerne auf das spezielle Klingenfinish. Meins wird dafür genau auf die Art verwackelt sein, wie schon Generationen meiner Vorväter ihr Werkzeug geschärft haben  Herzlichen Dank euch für die Tipps, ihr seid spitze! Freue mich schon das auszuprobieren (wird leider einige Wochen dauern, aber ich werde Bericht erstatten). lg eisbehr |
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