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Post by redox on Apr 18, 2020 9:39:12 GMT
Hi Xerxes,
ich kenne mich mit der Thematik des Selbstständigseins nicht vollumfänglich aus, jedoch stößt mir folgendes etwas auf:
Hier versteckt sich ein Faktor, welcher am Ende des Tages den Gewinn halbiert! Ohne in der Tiefe in der Materie zu stecken, scheint es mir, als hättest du hier eine Stellschraube, mit gutem Hebel.
Ist es realistisch, den selben Stundenlohn für E-Mails beantworten, Aufräumen und Fotos auf IG hochladen aufzurufen, wie für deine eigentliche Kompetenz: Messermachen? Eventuell könnten diese Dinge durch eine Aushilfe erledigt werden (wo der Stundenlohn deutlich unter den errechneten Beträgen liegt)? Eventuell schaffst du es auch, das Verhältnis von "bezahlter" und "unbezahlter" Arbeit in ein gesünderes Maß zu bringen? Z.b. Kleinserien, wo nicht für jedes Messer erneut Zeit fürs Fotos / IG / ... draufgeht, sondern dies auf alle Messer der Serie verteilt wird.
Bei mir kommt übrigens ein Stundenlohn von mehr als 150€ raus, ich sehe also das "Problem".
Gruß Felix
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Post by BastlWastl on Apr 18, 2020 10:05:27 GMT
Noch ein kleines Beispiel, das ich hier in der Gegend schon diverse male erlebt habe...
Kleines Gasthaus an der Straße, angwiesen auf Münchner die am WE ins Oberland fahren und dort zu mittag/abend essen.....
Es regnet an einem WE nahezu Null Umsatz, wenn es nicht regnet ein paar tausend € ....
Die Ausflugs Wochenenden sind auf sagen wir 30 pro Jahr begrenzt. 15 davon sind verregnet/kalt und der laden geht Pleite oder er verdoppelt einfach die Preise, dann kommt aber gar keiner mehr, denn einen Schweinebraten für 25€ nimmt dir keiner ab...
Der normale Arbeitnehmer und meinetwegen Hausbesitzer ohne Rücklagen hat doch schon ein Problem wenn er einen Handwerker kommen lassen muss nur um z.B. den Pumpensumpf auszupumpen, gehen da mehr als 1/4 tel des Monatslohnes drauf... Für ein 1-2 Stunden Arbeit und Anfahrt.... Wo ist das Verhältnis ? Ich sehe es nicht mehr.
Der Staat macht es Selbstständigen sehr schwer, und somit auch denjenigen die einen Selbständigen bezahlen müssen.
Grüße Wastl.
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Post by krassi on Apr 18, 2020 10:08:30 GMT
Exakt! ich unterschreib den letzten Satz von Wastl sofort.. erstmal auch endlich Soforthilfebeantragt. LG Daniel
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Post by daddyyoyo on Apr 18, 2020 10:12:40 GMT
Erst mal 2 Dinge vorweg: Jannis macht erstklassige Messer, und ich persönlich würde aus verschiedenen Gründen nicht selbständig sein wollen. Ich habe Verständnis für die Probleme, die jede Selbständigkeit mit sich bringt, bin ich doch allein in meiner Familie von Selbständigen umgeben. Vielleicht will ich gerade deswegen ja nicht selber selbständig sein?! Aber im Großen und Ganzen sehe ich es auch ähnlich wie lustikus. Es gibt zahlreiche europäische Messermacher, die ihre Messer beinahe ausschließlich über IG promoten. Ich zähle mich selber zu den IG-Ignoranten, aber aus Sicht eines Selbständigen geht für mich kein Weg daran vorbei! Andere Messermacher machen es vor: man braucht kein professionelles Fotostudio, ein Smartphone ist vollkommen ausreichend! Und ja, als Produzent verkaufe ich dort, wo die Nachfrage ist. Wenn mir der Markt USA was bringt, na klar verkaufe ich dort! Andere machen es vor! Wie auch immer, Jannis, es liegt alles in Deiner Hand! Dass du ein Perfektionist bist und Messer herstellst, die über jeden Zweifel erhaben sind, steht außer Frage. Was Kommunikation/Auftreten angeht und damit auch deine Reichweite/Marktduechdringung, sehe ich Potential! Ich war jahrelang in der Automobilzulieferindustrie tätig, wo „wir“ in einem Hochlohnland (Österreich) tätig waren, und uns mit Mitbewerbern aus Spanien, Italien rumärgern durften, die nur einen Bruchteil der Stundensätze hatten, und zudem oft noch direkt oder indirekt von EU-Förderungen profitierten. Letztlich kann sich Qualität aber durchsetzen, und wenn man seine eigenen Prozesse im Auge hat und stetig verbessert, man wirklich an jeder Stellschraube dreht, kann man sich auch in einer stark umkämpften Industrie behaupten! Wie gesagt, vieles hast du selber in der Hand. Das Produkt ist überzeugend, das bezweifelt niemand. Ohne aber Dich und deine Methoden zu kennen, so erscheint es mir von außen so, als ob manche Prozesse definitiv Verbesserungspotenzial haben! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und den Erfolg, den du dir wünschst, mit dem Ergebnis, das du dir wünschst! Aber denk dran, in Veränderungen liegt verdammt viel Potenzial!
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Post by peterunlustig on Apr 18, 2020 10:31:22 GMT
Hallo zusammen, ich hab bisher immer nur mitgelesen, aber möchte hier auch meinen Senf dazu geben.
Meiner Meinung nach ist das Thema mehrdimensional. Auf der einen Seite haben wir das Problem, dass Jannis 50% nicht wertschöpfende Arbeit leistet - sprich Verschwendung. Diese Verschwendung (egal ob notwendige oder vermeidbare Verschwendung) wird vom Kunden i.d.r nicht bezahlt. Ich kenne kein Unternehmen das mit so einem geringen Wertschöpfungsanteil überleben kann. Jetzt gibt es nur eine Möglichkeit: der prozentuale Wertschöpfungsanteil muss besser werden, sprich Verschwendung konsequent veringern und auf wertschöpfende Arbeiten fokussieren. Vorschlag: nur noch Kleinserien, mindestens 5, besser 10 Messer. Hier würde sich der Anteil an administrativen Arbeitsdtunden pro verkaufter Einheit drastisch reduzieren. Bitte auch nicht Stundenlang mit emails oder sonst was verschwenden, das zahlt Dir niemand. Fragen kostet zwar nix, aber stundenlanges Antworten schon....
Bau Dir auch andere Standbeine auf: vielleicht Halbzeuge zum selber finischen, Zubehör etc. Du hattest auch mal Kurse in Kleingruppen angeboten, das könnte auch interessant werden.
Auf der anderen Seite stellen individuell gefertigte Messer nach Kundenwunsch ein absolutes Luxusprodukt für Liebhaber da. Hier würde ich die Preise verdoppeln. Wer Luxus und Exklusivität haben will, kann dafür auch entsprechend zahlen.
Aber..... als 1- Mann Betrieb wirst Du nicht reich werden und geschweige denn gut leben können. Vor allem wenn Du noch die Verantwortung für eine Famileie hast, fürs Alter vorsorgen musst, wäre ein Anstellungsverhältnis, auch z.b. mit 40% o. 60% zu überlegen. Krankenkasse für die Familie ist bezahlt, Altersvorsorge wird einfacher und und und. Daneben kannst Du dann der Leidenschaft des Schmiedens nachgehen, und hast nen kleines Zubrot.
Zu guter letzt, das Durchschnittliche Nettoeinkommen in Deutschland liegt bei unter 2000€, der Mindeststundenlohn liegt bei unter 9€. Und das sind sehr sehr viele Jobs die so schlecht bezahlt werden: Gastronomie, Reinigungskräfte, Landwirtschaft, Detailhandel, Floristen, Fleischindustrie etc. Alle diese Mitbürger haben das gleiche Dilemma, das Arbeit nicht unbedingt fair bezahlt wird. Jeder hat es aber selber in der Hand an seiner eigenen Situation etwas zu ändern, wenn es einem nicht passt.
Gruss
Doktorchen
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Post by BastlWastl on Apr 18, 2020 10:55:34 GMT
Moin Jannis Wir haben hier mal einen Umfrage gestartet ....Wieviel bist du bereit auszugeben ? Ich glaube die Range war so 500 - 700.- EUR....ein paar drüber. Und das für ein Kochmesser.... Ein großer Teil möchte dann aber Einfluss drauf nehmen können ,was er da bekommt. Wobei jetzt hauptsächlich der Stahl und das Griff material eine Rolle spielt. Also die Frage ist dann ja ...was muss ich tun damit ich diese Kunden erreiche ? und bleibt da noch genug übrig ? Wieviel Nische / Besonderes bleibt da noch übrig ? Auf Dauer da Kunsthandwerk drauf zu schreiben ,hilft da nicht. Denn nur wenn Kochmesser auch benutzt werden ,kommen auch Mehrfachbestellungen. Wenn jeder sich nur ein Vitrinenstück kauft...." Ich hab auch ein Xerxes " wird's irgendwann dünn..... Gruss Micha Genau, wie bei meinem Schweinebraten Beispiel, das Zeug kauft dann keiner mehr wenn die Custom Anfertigung 4000€ + kostet... Da kenne ich nur 2!!! Personen die sowas vielleicht kaufen würden. Ist ja in mittlerweile diversen Umfragen nachzulesen... Für nicht individuelle Stücke ist die Grenze gar nur bei 300 +/- 50€ .... Ein Aufwändiges Xerxes würde wenn man die Kommunikation rechnet in solchen Bereichen liegen.... Und das ist einfach Jenseits von gut und böse. Klar kann man probieren, und ich würde Xerxes als einzigem Deutschen Küchen Messermacher zutrauen soviel für ein Messer aufrufen zu können, und dies noch halbwegs rechtfertigen zu können. Selbst in der Sterne Gastro kalkuliert man mit ähnlichen Faktoren wie in der Dorfwirtschaft, nur ist dort der Materialpreis extrem viel höher, andererseits aber besser kalkulierbar (Reservierung nötig...) . Die Arbeiter Köche/Service verdienen dabei in etwa das selbe oder weniger als in der ordinären Gastro. Instagram ist schön und gut, der Vertrieb nach Amerika natürlich in erster Linie. Nur machen das wie schon vor tagen geschrieben doch bestimmt schon über 100 Messermacher die heutzutage doch fast alle Küchenmesser machen. Wenn wir davon ausgehen das höchstens 5% hochwertige Messer kaufen (von denen aber 99% schon mit nem Zwilling bedient sind) was bleibt da noch ? Ein paar die zuviel Geld haben und sich ein Damast Nesmuk kaufen... Die ja gut promotet werden und fast überall erhältlich sind.... Das was Jannis macht ist ja schon eine extrem kleine Niche, die aber von weit über 100 Akteuren bespielt wird, die dies oftmals als Kleingewerbe oder schwarz machen. Und dies mal ohne die hochpreisigen gehypten Japaner..... Die gibt es ja auch noch. Grüße Wastl.
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Post by Deleted on Apr 18, 2020 11:17:12 GMT
Der Staat macht es Selbstständigen sehr schwer, und somit auch denjenigen die einen Selbständigen bezahlen müssen. Wenn das bedeutet, dass der Staat es Selbstständigen schwer macht, die als Einzelkämpfer finanziell über die Runden kommen wollen, gebe ich dir Recht (abgesehen von Berater-Jobs für Gazprom u.ä.). Ansonsten stimme ich aber nicht zu: Wer sich selbstständig macht, sollte ein Konzept haben, dass zum einen auf Wachstum aber auch auf die Zeit nach dem aktiven Berufsleben ausgelegt ist. Zur Selbstständigkeit gehört weit mehr, als ein gutes Produkt. Und Marketing beschränkt sich natürlich nicht auf ein Forum und Instagram. Ganz abgesehen von z.B. wirtschaftlichem Wissen, ohne das man kaum eine Chance auf Überleben hat. Da kann der Staat auch nichts daran ändern. Der Vorschlag, einfach die Messer auch in andere Länder zu verkaufen, bringt keinen Vorteil, sofern Jannis volle Auftragsbücher hat. Eher im Gegenteil. Das Problem ist: der Einzelunternehmer hat nur 2 Hände und entsprechend begrenzte Zeit. In dieser Zeit muss er nicht nur für den Urlaub und die Krankenkasse arbeiten, sondern auch für die Rente und Krankheit. In jungen Jahren kann man das noch verdrängen und schön reden, das wird aber im Laufe der Zeit immer schwieriger. Gastwirtschaft ist übrigens ein ganz besonderes Problem. Da machen auch noch die komplett unqualifizierten Quereinsteiger und völlig Ahnungslosen den Etablierten das Leben schwer. Dann werden einfach mal 1-2 Jahre die Preise kaputt gemacht und anschließend hoch verschuldet wieder aufgehört. Gruß, Torsten
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Post by Gabriel on Apr 18, 2020 11:25:52 GMT
Moin,
ob der Vertrieb in den USA sich in den nächsten Monaten wieder entwickelt, ist meiner Meinung nach absolut fraglich. Entsprechend weiß das wohl niemand, wie sich das in den nächsten Monaten entwickeln wird... von einem dauerhaften Zusammenbruch des Markts bis hin zu nur einem kurzen Dämpfer (den man IMHO bereits spürt9 und der sich dann schnell wieder erholt ist alles möglich.
Meiner Ansicht nach gibt es für Selbstständige und kleine Firmen unterschiedliche sinnvolle Ansätze, die man in deiner Situation fahren kann. Z.B.:
1. Horizontale und vertikale Diversifikation (Vielleicht auch über andere Märkte und Messerarten nachdenken um einen breiteren Kundenkreis anzusprechen? Vielleicht nicht nur Messer sondern auch andere Produkte anbieten? (steck ich nicht genug drin am Markt, aber ggf. Halbzeuge wie Damast, Griffe etc...) ....Andere profitable Märkte durch effektive Vertriebsplattformen bespielen (IG ist ja nicht beliebt, aber scheinbar durchaus effizient wenn richtig genutzt...)? etc....)
2. Konzentration auf die wertschöpfenden Aspekte der Produktionskette --> Frage: Was ist das was an den Küchenmessern "das Geld" bringt? Ist es das Ausschmieden der Klinge? Ist es das Finish? Wie sieht es z.B: mit Sanmai aus? Ich bin sicher, dass einige Messerarten (ggf. Honyaki Monostahl) sicher mehr Gewinn abwerfen als aufwändige mehrlagige Konstruktionen, oder nicht? ... natürlich musst du hier besonders auf deinen Ruf aufpassen... Fertiglaminate von der Stange zu kaufen würden dir sicher einige übel nehmen...
3. Fixkosten reduzieren (wenn die Büroarbeit deinen Stundensatz auffrisst... hast du mal darüber nachgedacht Teile davon auszulagern zu Dienstleistern oder ggf. eine Teilzeitkraft anzustellen oder Minijobberin oder so?)
"Der Spezialist" für genau ein kleines Stückchen eines ohnehin kleinen Fachgebiets zu sein, mag zwar schön sein. Wirtschaftlich ist das in meinen Augen aber eher selten.
Gruß, Gabriel
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Post by MathiasM on Apr 18, 2020 11:44:14 GMT
Moin,
Es wurde schon viel gesagt und es wurden einige gute Vorschläge gemacht. Viel hinzuzufügen habe ich also nicht.
Ja Instagram bietet einen riesen Markt und ja dieser ist hart umkämpft. Könntest du probieren, aber ich glaube kaum, dass es sich dabei um eine Dauerlösung handeln kann. Wie auch schon gesagt gibt es noch einige Stellschrauben, an denen du als Selbstständiger drehen könntest.
Als wir uns vor zwei Jahren bei dir getroffen hatten, haben wir auch über das Thema gesprochen und jetzt ist es natürlich deutlich konkreter geworden, da du da noch keine so große Verantwortung hattest. Da haben wir auch schon viel über finanzielle Sicherheit gesprochen meine ich. Ich denke, dass dir größere finanzielle Sicherheit das Leben deutlich erleichtern würde. Ob das nun der vor Jahren mal angedachte Weg in Richtung Lehrer oder ein anderer sein kann, ist natürlich erstmal irrelevant.
Ich würde diese ganzen gutgemeinten Ratschläge verdauen und in mich hinein hören. Eine Teilzeitlösung, um das Messermachen nicht aufgeben zu müssen, aber mit mehr finanzieller Sicherheit, könnte sicherlich ein langfristiges Ziel sein.
Letztlich spielt die Hauptrolle, was du dir für die nächsten Jahre vorstellen kannst und was du willst. Weiter finanzielles Risiko mit mehr oder weniger Ertrag bei gleicher Arbeitsleistung oder mehr Sicherheit bei insgesamt weniger Arbeitszeit oder eine Zwischenlösung? Der Weg, den andere hier im Forum gehen (Vollzeitjob mit Messermachen als Hobby) ist sicherlich auch ein guter.
Ich finds sehr gut, dass das Thema angesprochen wird. Da bekommt jeder mal vor Augen geführt, wie schwer Selbstständigkeit sein kann, selbst wenn es gut läuft.
Grüße, Mathias
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Post by krassi on Apr 18, 2020 12:26:20 GMT
Exakt ... und wenn was schiefgeht biste direkt richtig am Arsch bei mir ist das ganze Baumarkt POS Geschäft von heut auf Morgen Ende gewesen bei Obi bis Juni.. Machmer halt son 360grad Panoramascheiss im Internet jetzt.. Als Selbständiger muss man halt sich weiterentwickeln sonst bleibt man auf der Strecke.. Und die Baubranche baut weiter wie immer.. schön das sich das nie ändert und so bunte Bilder von mir wichtiger geworden sind als vorher grad. LG Daniel
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Post by BastlWastl on Apr 18, 2020 12:36:19 GMT
Gastwirtschaft ist übrigens ein ganz besonderes Problem. Da machen auch noch die komplett unqualifizierten Quereinsteiger und völlig Ahnungslosen den Etablierten das Leben schwer. Dann werden einfach mal 1-2 Jahre die Preise kaputt gemacht und anschließend hoch verschuldet wieder aufgehört. Gruß, Torsten Hat man im Messermacher Segment genauso, wenn nicht sogar schlimmer, denn als Beruf gibt es das ja eigentlich nicht mehr .. Also fast alle Quereinsteiger. Aber ja die Preise werden unterboten.... (weil falsch kalkuliert) oder eben weil es tatsächlich Fertigpizzen gibt die besser sind als die Frische bei einigen Italienern (Nur eines der wirklich sehr wenigen Beispiele, wobei es natürlich extrem viel echt üble Kaschemmen gibt die katastrophales Essen anbieten (bzw. halt nur Convinience)..... Es gibt genug Messermacher die ein schlechteres Produkt auf den Markt bringen wie z.B. Herder. Grüße Wastl.
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Post by krassi on Apr 18, 2020 14:08:35 GMT
BastlWastl verrat mir mal bitte welche Fertigpizzen du meinst... gern per PM lieber LG Daniel
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Post by suntravel on Apr 18, 2020 14:41:46 GMT
oder eben weil es tatsächlich Fertigpizzen gibt die besser sind als die Frische bei einigen Italienern Neben meiner nicht sozialkompatibelen Hundebande mit ein Grund warum ich fast nie essen gehe sondern lieber selber koche Ist mir einfach zu schlecht meist das gebotene, wobei es natürlich auch immer noch seltene Perlen gibt die gut kochen können. Also ich könnt mir vorstellen Deine Kinder in der Schule essen besser als in den meisten Restaurants Gruß Uwe
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Post by Deleted on Apr 18, 2020 14:52:41 GMT
Wastl meint bestimmt die Gustavo Gusto und bestimmt essen die Kinder bei ihm besser als in 90 % der Restaurants. Aber nur mal so nebenbei...
Gruß, Torsten
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Post by BastlWastl on Apr 18, 2020 15:19:53 GMT
Wastl meint bestimmt die Gustavo Gusto und bestimmt essen die Kinder bei ihm besser als in 90 % der Restaurants. Aber nur mal so nebenbei... Gruß, Torsten Stimmt und auch ein guter Punkt... Bei nem Stundensatz von 150€ vor Steuern (angenommen Materialeinsatz etc. währe von der Schule gestellt und ich würde da nur Selbstständig Stunden abrechnen ) bei mir würde ein Essen in der Mensa nicht 3,80€ kosten sondern 12,05€ .... Für einen Hauptgang in einer Mensa. (dies auch nur so "günstig" wegen der Menge) bei 125 verkauften Portionen. Bei nur 62 Portionen müsste ich schon 21,05€ verlangen.... Bei nur einem Essen ca. 1128,05€ Fänd ich gut wenn das jemand zahlen würde. Doofes Beispiel ich weiß, aber stellt euch das mal vor. Und ich währe das wert weil ich sehr schnell arbeite . Grüße Wastl.
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