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Post by suntravel on Aug 11, 2020 19:47:53 GMT
Ist immer schwer sich nur online zu verstehen, besonders wenn man ne eigene sehr gefestigte Meinung hat Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 6:47:12 GMT
Aber ich gehe mal einfach davon aus, dass du nicht glaubst, dass ich finanzielle von Instagram abhängig bin. Und ich glaub das mich das nichts angeht... Instagram ist halt ein Bilderbuch ganz nett anzuschauen, ernst nehmen tu ich es nicht, um ehrlich zu sein finde ich es in meinem Alter ziemlich schräg ausschließlich mit Smileys über plumpen Content zu kommunizieren. Aber ich glaub ja auch nicht das du mit dem KKF Geld verdienst ? Ich bin ja nicht von Lagnese und versuche dich jetzt hier fertig zu machen weil du Märchen über Bio Honig erzählst (Sorry mit Märchenstimme über Biohonig) . Mach dich locker. Falls man diese Grund Verständniß nicht hat könnte man tatsächlich auf Instagram oder gar im KitchenKnifeFail Forum glücklich werden Der Meinung bin ich allerdings schon, das man dort mit einer einfacheren Weltsicht besser zurecht kommt, hat jetzt aber nichts mit dir zu tun @torsten. Grüße Wastl.
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Post by Deleted on Aug 12, 2020 7:25:02 GMT
Moin Wastl,
ich bin total locker. Wenn mich was nervt, dann ist es die Hitze.
Für mich ist Instagram auch nur eine erweiterte Visitenkarte und die für mich beste Möglichkeit, schnell jemandem zu zeigen, was ich so mache. Ob das Niveau dabei hoch oder unterirdisch ist, hat zunächst einmal nichts mit dem Medium zu tun. Gegen einen Smiley ist per se nichts zu sagen. Auch, wenn er hin und wieder ausschließlich benutzt wird.
Nur um nochmal zu verdeutlichen, warum ich dir u.a. oft nicht mehr folgend kann:
Dein erstes Zitat oben ist von mir. Das zweite ist aber von dir, es steht aber "torsten said". Im Laufe von 8 Thread-Seiten ist es mir dann nicht mehr möglich, hinterherzukommen oder immer zuzuordnen, wer nun was geschrieben hat. Es steht ja nicht immer "währe" in jedem Satz 😉.
Gruß, Torsten
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 7:38:01 GMT
Gut währe das geklärt. Btt... Also zwischen meinem Kamon und dem Herder 1922 Carbon merke ich bzgl. Wetz- und Schärfbarkeit keinen Unterschied. Beide bekomme ich so scharf, wie ich das mag, beide kann ich gut wetzen und beide halten die Schärfe so lange, wie ich es mag. Also im Grunde sind wir schon auf der gleichen Seite denn so wie du sagst stimme ich im Grunde mit dir überein. Für mein empfinden gibt es nur einen "sweetspot" zwischen schnitthaltigkeit und wetzbarkeit. Meiner Meinung nach trifft den mein 1.2519 besser als ein c75 oder auch ein m390. Damit ich will ich aber keinesfalls (!) sagen, dass mein 1.2519 der am besten wetzbare Stahl überhaupt ist. Ich will damit eher darauf hinweisen, dass sich der c75 sicher besser wetzen lässt, aber auch viel besser Stumpf wird Unterschiedlicher könnten die Auffassungen ja nicht sein. Das ein MC390 nicht lange scharf bleibt bei nem Handschliff, ok seh ich ein, habe ich ja im ersten Post bereits angedeutet. Das man C75/Herder1922 gut wetzen kann, auf der einen Seite es aber wieder schnell stumpf wird, kann man auch so stehen lassen. Die Unterschiede im Finish erklären einiges, dazu der Hand Faktor. Aber @torsten macht es für dich tatsächlich keinerlei Unterschied ein Herder 1922`er und ein 1.2519 Kamon zu schärfen und zu wetzen ? Also bleiben die auch in etwa gleich lange scharf ? Denn dann solltest du darüber nachdenken effektiver zu schärfen. Es kann durchaus sein das du einfach einen zu flachen Winkel schärfst und somit die Vor und Nachteile beider Messer aufhebst ? Das Kamon sollte doch zumindest doppelt so lange scharf bleiben ? Grüße Wastl.
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 7:47:13 GMT
Vielleicht schreiben wir aneinander vorbei.
Ich nutze eine DICK Micro und damit bleibt ein Zwilling Kochmesser Rostfrei locker 2 Monate bei täglichem Arbeitseinsatz (Gastro) so scharf das es durch reife Tomaten durchschneidet wie nix, Backpapier, Frischhaltefolie sauber zertrennt, und ins Haupthaar beist.
Bei JEDEM (1.2562, 1.2552, 1.2519, Shirogami, Aogami, 1.2008, usw....) hochgehärteten Messer das ich bisher versucht habe zu wetzen ist nach maximal 3 Wochen Schluss.
Das kann doch nicht sein das ihr da keine Unterschiede bemerkt. Bei den Mengen zuhause, wie gesagt schneidet so ein Solinger gut 2 Jahre lang wenn man es regelmäßig wetzt.... ?
Grüße Wastl.
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Post by woka on Aug 12, 2020 7:59:24 GMT
Das kann doch nicht sein das ihr da keine Unterschiede bemerkt. Doch, einen Unterschied merkt man schon, nur ist der im Heimgebrauch nicht relevant. Wenn ich ein Messer aus hochgehärteten Stahl (vgl. oben) im Hausgebrauch wetze, dann muss ich ja trotzdem nur alle paar Monate damit auf den Stein. Alle 6 Monate mal das System aus dem Keller zu holen und dann ein paar Messer zu schärfen/schleifen, das ist dann ja kein Problem und für mich die effektivste und effizienteste Lösung Das K-Sab 1834, das mir Uwe moderat ausgedünnt hat, ist übrigens so ein Fall von "hält die Schärfe mit einem Mikrofeinzug ewig und drei Tage"! Ich nutze das seit dem ausdünnen wirklich viel und es hält mit wetzen einfach seit dem problemlos durch. Wenn Du möchtest, dann kannst Du das ab Mitte September gerne mal testen, auch in der Schule wenn Du möchtest. Und klar ist das Abziehen des 1834 im Vergleich zum Abziehen von hochgehärteten Messern wahrscheinlich noch effektiver/effizienter, aber immer für einen Touchup das System aus dem Keller holen, Steine aus dem Keller holen, alles einstellen und dann wieder alles in den Keller zu verfrachten, nö, da reife ich bei vielen Messern (nicht allen) dann doch zum Wetzstahl. LG woka
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Post by Deleted on Aug 12, 2020 8:02:55 GMT
Gleich haben wir es, glaube ich:
wenn ich sage: "beide halten die Schärfe so lange, wie ich es mag", ist es sicher so, dass ich das Kamon erst später (das erste Mal nach dem Schliff) wetzen muss, als das Herder. Darüber führe ich aber nicht Buch bzw. das ist mir egal. Ich kann auch nicht sagen, ob sich das Herder länger wetzen lässt, ehe es wieder auf den Stein muss. Da vertraue ichganz deiner Testreihe (wenn ich dich da richtige verstanden habe: Herder muss häufiger gewetzt werden aber erst später wieder auf dem Stein geschliffen). Für mich bringt die aber keine hilfreichen Erkenntnisse. Ich koche eben nicht täglich in einer Schulmensa.
Mein Schleifalltag sieht so aus, dass ich nie nur ein Messer schleife, sondern, wenn ich schon einmal dabei bin, gleich mehrere. Dann mache ich bestimmt auch bei einem Messer einen TU, obwohl es noch nicht nötig wäre und es sich noch wetzen ließe. Verliere ich dadurch unnötig 0,01 mm Material an der Schneide? Egal! Mir macht das Schleifen Spaß. So wie ich meine Messer benutze und fit halte, kann ich jedes davon in gutem Zustand an meine Kinder vererben.
Aber: Ich mag keine Messerstähle, die sich nicht mit einem Dick Micro wetzen lassen. Und da wäre ich wieder bei meiner Aussage: 1922 und Kamon lassen sich beide gut wetzen und habe auch nicht feststellen können, dass sich einer der beiden signifikant besser schleifen ließe. Trotz unterschiedlicher Härte. Dabei meine ich das Schleifen an sich.
Den "kann Torsten überhaupt gut freihand schärfen"-Contest müssen wir auf ein persönliches Treffen verschieben. Ich bin mit mir zufrieden, finanziell unabhängig, habe Honig bis zum Abwinken. Es ist nur ein bisschen zu warm für mich...
Gruß Torsten
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 8:03:10 GMT
Das kann doch nicht sein das ihr da keine Unterschiede bemerkt. Doch, einen Unterschied merkt man schon, nur ist der im Heimgebrauch nicht relevant. Wenn ich ein Messer aus hochgehärteten Stahl (vgl. oben) im Hausgebrauch wetze, dann muss ich ja trotzdem nur alle paar Monate damit auf den Stein. Alle 6 Monate mal das System aus dem Keller zu holen und dann ein paar Messer zu schärfen/schleifen, das ist dann ja kein Problem und für mich die effektivste und effizienteste Lösung Das K-Sab 1834, das mir Uwe moderat ausgedünnt hat, ist übrigens so ein Fall von "hält die Schärfe mit einem Mikrofeinzug ewig und drei Tage"! Ich nutze das seit dem ausdünnen wirklich viel und es hält mit wetzen einfach seit dem problemlos durch. Wenn Du möchtest, dann kannst Du das ab Mitte September gerne mal testen, auch in der Schule wenn Du möchtest. Und klar ist das Abziehen des 1834 im Vergleich zum Abziehen von hochgehärteten Messern wahrscheinlich noch effektiver/effizienter, aber immer für einen Touchup das System aus dem Keller holen, Steine aus dem Keller holen, alles einstellen und dann wieder alles in den Keller zu verfrachten, nö, da reife ich bei vielen Messern (nicht allen) dann doch zum Wetzstahl. LG woka Kann ich nachvollziehen. Nur erklärt das ja nicht das es einige gibt die hier keine Unterschiede feststellen... ? Sind die Weichen Messer so aus der Mode geraten ? Ist ja auch nix dabei, ich tu zuhause doch auch nicht täglich den Bogdan bemühen, ich schärfe per Hand und das im 2 Tagesrhytmus, das ist mal Ineffektiv ... Grüße Wastl.
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 8:10:05 GMT
Den "kann Torsten überhaupt gut freihand schärfen"-Contest müssen wir auf ein persönliches Treffen verschieben. Ich bin mit mir zufrieden, finanziell unabhängig, habe Honig bis zum Abwinken. Es ist nur ein bisschen zu warm für mich... Den braucht es ja gar nicht wenn du Unterschiede merkst, zwischen hartem und weichem Stahl in der Schnitthaltigkeit. Außserdem ist ein Handschliff immer ein ziemlicher Zufall, und sehr Tagesform abhängig . Mir ist auch zu warm. Grüße Wastl.
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Post by Deleted on Aug 12, 2020 8:43:17 GMT
Kann ich nachvollziehen. Nur erklärt das ja nicht das es einige gibt die hier keine Unterschiede feststellen... ? Sind die Weichen Messer so aus der Mode geraten ? Ist ja auch nix dabei, ich tu zuhause doch auch nicht täglich den Bogdan bemühen, ich schärfe per Hand und das im 2 Tagesrhytmus, das ist mal Ineffektiv ... Frage und Antwort in einem: genau deswegen merke z.B. ich keinen Unterschied. Und ich schärfe noch nicht einmal im 2-Tages-Rhytmus. Wie auch schon oft gesagt, ist mir der Stahl (fast) egal: er muss wetzbar sein und je nach Einsatzgebiet mag ich rostfrei lieber als rostend. Ein bisschen spielt auch der Preis eine Rolle. Als Simon bei mir war, hatte er das PA-Messer aus M390 dabei und als es um den Stahl für mein Custom ging, sagte er, dass dieser Stahl ein Messer empfindlich verteuern würde. Neben den Anschaffungskosten auch wegen des hohen Schleifbandverbrauchs und des Zeitaufwands. Für mich bringt so ein Stahl keine Vorteile, daher ist mein Herde auch aus 14c28n, HRC müsste um die 60 sein. Lässt sich super wetzen. Gruß Torsten
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 8:54:20 GMT
Für mich bringt so ein Stahl keine Vorteile, daher ist mein Herde auch aus 14c28n, HRC müsste um die 60 sein. Lässt sich super wetzen. Ja mit HRC 60 lässt sich der Stahl natürlich super wetzen... Meine Rede. MC390 macht nur Sinn wenn man mit System schärft, dann spielt er seine Stärke aus, sagte ich ja ebenfalls schon. Also richtig entschieden, und genau solche Messer halte ich doch für enorm Effektiv, wenn man eh vor hat zu wetzen bringt eben eine Kombi aus relativ zähem Stahl mit nicht übertriebener Härte genau das mit was man sucht. So habe ich das ja schon im ersten Beitrag geschrieben : Die Effizienz wird durch den Einsatz von einem guten Wetzstahl so enorm gesteigert das dies Konzept eines härteren Messers (ohne Verschleißbeständige Legierungselemente, Karbide) kaum mehr Sinn macht, es sei denn man schärft gerne mit Steinen und hat nicht so viel zu schnibbeln als das es lästig werden könnte. Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Aug 12, 2020 9:11:22 GMT
Für mich bringt so ein Stahl keine Vorteile, daher ist mein Herde auch aus 14c28n, HRC müsste um die 60 sein. Lässt sich super wetzen. Eher etwas drüber, schätze mal hab ich gehärtet, aber mit +190° inner Fritte bekommst du den unter HRC60 Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 9:30:22 GMT
Ein Statement zum Wetzen von mir von aus einem Kamon PAIch hab ja selber ein Kamon, und wetzen funzt, aber halt wie bei anderen so harten Messern nicht unbedingt das Mittel der Wahl wie ich meine. Man kann die "gute" Schneide damit recht lange aufrechterhalten, allerdings erschwert das den Nachschliff wieder. Für solche Stähle nennen wir sie mal leicht mit Schnitthaltigkeitsfördernden Legierungselementen ausgestattet (in dem Fall Wolfram) also von Aogami über 1.2519, 1.2442 sehe ich das Maximum in einer 8k Schneide (ggf. + Naturstein) die nach ca. 2 Tagen ( bei mir in meiner Küche mit der von mir angewandten Technik auf meinen Plastebrettern nach ca.200 - 300 gekochten Essen also einer Schnittgutmenge von grob 50kg, einen Touchup mit nem Shapton Pro 8k in weniger als 5 min. wieder so gut wie neu ist.... Die Lebensspanne eines Solchen Stahles kann durchaus mittels Wetzstahl (hier wirklich nur DICK Micro!) auf gut 10 - 12 Tage herausgezögert werden, nur dann braucht es neben täglich steigenden Wetzintervallen auch hinterher eine Art Grundschliff (sagen wir ca. ab 2k, der dann schon 10+ min. dauert min. ) und auch die Zeit verkürzt in der mann sich über ausdünnen Gedanken machen müsste.... Ich sehe das sicher extrem, aber ich will A das Maximum aus einer Klinge holen, und B diese so weit wie möglich schonen, also sehe ich Wetzen hier als nicht zuträglich an. Folgen wir meinem Beispiel so verliert man durch wetzen bei solchen Stählen im Gegensatz zu z.b. Solinger Weicheisen mehr Klingensubstanz im Laufe der Zeit. Spielt in der Hobbyküche keinerlei Rolle!, nicht das jetzt wieder jeder denkt wetzen sei scheiße! Aber bei unserem "Verschleiß" lieber alle 2 Tage einen Touchup und das über 1 Jahr, dann ausdünnen, als alle 2 Wochen einen Grundschliff... Und damit ausdünnen 3-5 mal im Jahr (extrem gesagt).... Grüeß wastl. Eher etwas drüber, schätze mal hab ich gehärtet, aber mit +190° inner Fritte bekommst du den unter HRC60 Gruß Uwe Einen 14C28 von dir gehärtet und bis zum versagen gewetzt im Vergleich mit einem Giesser habe ich ja schon gezeigt. Es gibt die Eierlegende Wollmilchsau, also ein robustes Messer das alles mitmacht, dabei super schneidet und ewig lange extrem scharf bleibt, sich dann noch super lange wetzen lässt, leider nicht. Man kann sich zwar annähern aber das volle Programm ist halt nicht drin. Beispiel allein von der Schärfbarkeit unterscheiden sich z.B. KMS, WWG, Guldiman, Xerxes 1.2562 Messer und mein Knechter (gut der ist 1.2562 Damast mit ner zähen Komponente die dem natürlich ähnlich wie die extremen Kornverfeinerungen durch Marco) spürbar zugute kommen, auch dem Wetzen. Das WWG mit gemessenen HRC 67 im Mittel dagegen wetzt man genau 1 mal dann gibt es eine leichte kurzfristige Verbesserung weil die Schneide zerfleddert. Beim KMS geht das 3-5 mal aber es wird dann auch viel schneller als ein gewetztes Solinger wieder stumpf. Bei mir bleibt also so ein Stahl durch wetzen nicht länger scharf als durch einen anständigen Schliff. Beim Knechter und meinem Guldiman, obwohl Ggf. besser und länger möglich mit wetzen zu arbeiten ist mir eindeutig das Messer zu schade dafür. @erzengel : Nicht nur Uwe, es gibt schon ein paar Messermacher die in einer Friteuse anlassen.... Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Aug 12, 2020 9:40:52 GMT
Einen 14C28 von dir gehärtet und bis zum versagen gewetzt im Vergleich mit einem Giesser habe ich ja schon gezeigt. Das war unfair, dat Giesser hat ne Riesenfase, da ist das natürlich stabiler als so dünn hinter der Fase, zumindest bei hohen Belastungen, also hartes Zeug durchprügeln Hab da baer noch nen anderen Sonderfall, mein Vic-Schlagmesser ist auf etwas über HRC56, wenn ich damit Putenhälse hacke hat das sofort Dellen, mit Vanadis 4E und stabilem Schliff bei HRC 63 geht das ewig lange ohne Schäden. Gruß Uwe
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Post by BastlWastl on Aug 12, 2020 9:48:24 GMT
Einen 14C28 von dir gehärtet und bis zum versagen gewetzt im Vergleich mit einem Giesser habe ich ja schon gezeigt. Das war unfair, dat Giesser hat ne Riesenfase, da ist das natürlich stabiler als so dünn hinter der Fase, zumindest bei hohen Belastungen, also hartes Zeug durchprügeln Hab da baer noch nen anderen Sonderfall, mein Vic-Schlagmesser ist auf etwas über HRC56, wenn ich damit Putenhälse hacke hat das sofort Dellen, mit Vanadis 4E und stabilem Schliff bei HRC 63 geht das ewig lange ohne Schäden. Gruß Uwe Nicht ganz, das Giesser ist durchaus leicht nagelgängig ausgeschliffen, aber es wirkt so auf den Fotos da gebe ich dir recht, und ja es ist etwas dicker hinter der Wate, aber dennoch weit weg von richtig stabil. Metzgermesser sind von mir Ausdrücklich ausgenommen worden ... Die sind wirklich weich.... Überlasten kann man jedes Messer und dein Beispiel ist nicht minder unfair .. Einen auf Kerbschlagzähigkeit getrimmten Stahl solltest du eher mit z.B. Vanadis 23 vergleichen. Welcher wird wohl die schneide besser halten nach dem Schliff und welcher wird wohl länger wetzbar bleiben ? Edit: Vanadis 4E ist ja von dir genau aus dem Grund gewählt worden weil du ein gut wetzbar haben wolltest oder nicht? Mein Eindruck bisher: High End Schärfe ist schneller weg als bei Vanadis 23 oder K390, was ja auch zu erwarten war, dafür aber ultra robust auch sehr dünn geschliffen und lässt sich mit 5 Zügen auf Dick Mikro easy wetzen um wieder sehr bissig zu werden. Reaktivität nach Frischfleisch, Zwiebeln und 10kg anderem Gemüse für mich nicht sichtbar, wie bei V23, K390 verfärbt sich schneller aber auch wenig. Gruß Uwe Grüße Wastl.
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