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Post by bukowski on Oct 22, 2020 8:01:25 GMT
Angenehm im Feedback (für meine Begriffe nicht zu hart und nicht zu weich), keine Säufer, mit gutem Abtrag und Ergebnis an der Schneidkante, relativ preiswert und in DE erhältlich wäre noch die Kombination Naniwa Pro 1000 + Imanishi Bester 4000. Damit hab ich angefangen, bevor ich meinen Schrank mit Steinen vollgestopft habe.
Und die Budgetlösung, der Kombistein K1040 aus dem Japan-Messer-Shop wurde auch noch nicht genannt.
Den "Luxus" einer DMT / Atoma zum freimachen und planen der Steine würde ich mir aufjedenfall gönnen.
Dazu Shapton Pro 2000 und 5000 finde ich auch sehr effizient.
Gruß, Daniel
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irie
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Post by irie on Oct 22, 2020 8:49:49 GMT
Ganz einfach, beide kaufen. Wieso beschleicht mich bloß das Gefühl, dass du eigentlich sagen wolltest: Ganz einfach, alle kaufen. Ein Kombistein soll es nicht werden, bukowski. Wenn der Shapton 2k besser ist für den Grundschliff, wirds wohl eher dieser. Fürs Grobe könnte ich notfalls noch immer meinen Noname-Stein quälen.
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Post by 213 on Oct 22, 2020 8:53:28 GMT
Sorry! Aber an Naniwa Chosera Pro 1k + 5k geht einfach nix vorbei! ...zumindest dürfen sie hier nicht unerwähnt bleiben. Die Umfrage hier im Forum spricht da übrigens auch eine ganz klare Sprache: Bester Stein aller Zeiten?
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Post by bukowski on Oct 22, 2020 9:10:35 GMT
Ich finde den Naniwa Pro 1000 in der Gesamtschau nicht schlechter als den Shapton Pro 2000, nur halt etwas teurer.
Genauso finde den Naniwa Pro 5000, wenn man nur das Schleifen an sich betrachtet, insbesondere freihand besser als die vergleichbaren Shaptons. Allerdings ist der Naniwa ziemlich teuer und birgt die Gefahr der Rissbildung.
Gruß, Daniel
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Post by suntravel on Oct 22, 2020 9:12:39 GMT
Aber an Naniwa Chosera Pro 1k + 5k geht einfach nix vorbei! Das woran nix vorbei geht beim Freihandschärfen ist nicht ein besonderer Stein sondern die Übung Also ich würde mit einem Stein erst mal so lange üben bis redpruduzierbare Ergebnisse, also ne gute Schärfe rauskommt. Erst dann macht es aus meiner Sicht Sinn verschiedene Steine zu probieren. Gruß Uwe
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Post by marcs on Oct 22, 2020 9:39:41 GMT
Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Pro und den Super Stones (und dann noch den Skerpern, die ja angeblich auch von Naniwa hergestellt werden)? Ja den gibt es und er ist durchaus groß: Pro sind recht harte Steine die ein super Ergebnisse liefern auch bei Hochlegierten stählen und splash and go. Super/Sharpening/Speacilaty sind recht weiche steine im sinne von man kann recht einfach hineinschneiden und schlämmen in den niedrigeren Körnungen auch stark und schleifen sich dadurch recht schnell hohl. Die Feineren Körnungen hingegen neigen eher zum zusetzen und müssen wenn man nur die schneide bearbeitet gesäubert/geöffnet werden polieren dafür aber optisch stark. Auch haben sie schon eher Probleme mit Hochlegiertem. Ach und sie sind splash and go. Skerper Pro sind ein mix aus verschiedenen Serien so sind 220/1k/2k aus der Traditional reihe (der 2k die kleine Variante des Aotoishi/Green Brick) und der 5k ist ein Sharpening/Super/Specialty stone. 220 und 1k müssen vor Benutzung baden gehn für 10-15min während 2k und 5k splash and go sind.
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Post by nudelsuppe on Oct 22, 2020 11:52:37 GMT
Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Pro und den Super Stones (und dann noch den Skerpern, die ja angeblich auch von Naniwa hergestellt werden)? Ja den gibt es und er ist durchaus groß: Pro sind recht harte Steine die ein super Ergebnisse liefern auch bei Hochlegierten stählen und splash and go. Super/Sharpening/Speacilaty sind recht weiche steine im sinne von man kann recht einfach hineinschneiden und schlämmen in den niedrigeren Körnungen auch stark und schleifen sich dadurch recht schnell hohl. Die Feineren Körnungen hingegen neigen eher zum zusetzen und müssen wenn man nur die schneide bearbeitet gesäubert/geöffnet werden polieren dafür aber optisch stark. Auch haben sie schon eher Probleme mit Hochlegiertem. Ach und sie sind splash and go. Skerper Pro sind ein mix aus verschiedenen Serien so sind 220/1k/2k aus der Traditional reihe (der 2k die kleine Variante des Aotoishi/Green Brick) und der 5k ist ein Sharpening/Super/Specialty stone. 220 und 1k müssen vor Benutzung baden gehn für 10-15min während 2k und 5k splash and go sind.
Was den Skerper pro 2k für Weicheisenfuzzies wie mich schon fast wieder interessant macht, da der Green Brick als Finisher für rostfreien Krimskrams, der dann im Privathaushalt über Monate nur den Dick Micro sieht, ja gar keine so blöde Idee sein dürfte
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Post by ipq on Oct 22, 2020 18:07:56 GMT
Ich finde den Naniwa Pro 1000 in der Gesamtschau nicht schlechter als den Shapton Pro 2000, nur halt etwas teurer. Genauso finde den Naniwa Pro 5000, wenn man nur das Schleifen an sich betrachtet, insbesondere freihand besser als die vergleichbaren Shaptons. Allerdings ist der Naniwa ziemlich teuer und birgt die Gefahr der Rissbildung. Gruß, Daniel Der Naniwa Pro 1k ist imho teurer, kratziger, langsamer und schlämmt deutlich mehr als der Shapton 2k. Das Ergebnis ist sonst vergleichbar. Der Chosera /Pro 5k ist super, einer der besten Steine in diesem Körnungsbereich. Lediglich teuer, anfällig für Mikrorisse nimmt Wasser auf. Aus diesen Gründen habe ich mich mittlerweile von den Choseras verabschiedet.
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Post by ipq on Oct 22, 2020 18:09:34 GMT
Ganz einfach, beide kaufen. Wieso beschleicht mich bloß das Gefühl, dass du eigentlich sagen wolltest: Ganz einfach, alle kaufen. Ganz im Gegenteil, kaufe nicht zu viel am Anfang. Erst herausfinden, was einem liegt und dann das Setup richtig ergänzen.
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Post by peters on Oct 22, 2020 18:18:52 GMT
Ganz einfach, beide kaufen. Genau! Das ist der Spirit, den ich meine. VG Peter PS: die sind nicht teuer und sehr gut. Die feineren Steine gehen viel mehr ins Geld. Und die Exoten sind tendentiell auch teurer.
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irie
Lehrling
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Post by irie on Oct 22, 2020 20:20:15 GMT
Ganz im Gegenteil, kaufe nicht zu viel am Anfang. Ne, das hab ich ja auch nicht vor. Wird alles peu à peu passieren. Der Shapton wird bestimmt eh komplett Neuland für mich sein.
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Post by kup on Oct 22, 2020 22:30:03 GMT
Ich finde den Naniwa Pro 1000 in der Gesamtschau nicht schlechter als den Shapton Pro 2000, nur halt etwas teurer. Genauso finde den Naniwa Pro 5000, wenn man nur das Schleifen an sich betrachtet, insbesondere freihand besser als die vergleichbaren Shaptons. Allerdings ist der Naniwa ziemlich teuer und birgt die Gefahr der Rissbildung. Gruß, Daniel Der Naniwa Pro 1k ist imho teurer, kratziger, langsamer und schlämmt deutlich mehr als der Shapton 2k. Das Ergebnis ist sonst vergleichbar. Der Chosera /Pro 5k ist super, einer der besten Steine in diesem Körnungsbereich. Lediglich teuer, anfällig für Mikrorisse nimmt Wasser auf. Aus diesen Gründen habe ich mich mittlerweile von den Choseras verabschiedet. Ich bin da eher bei bukowski. Ich besitze beide Steine; den Naniwa Pro 1K und den Shapton Pro 2K. Im direkten Vergleich habe ich für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass der Naniwa Pro 1000 ein authentischeres Schleifgefühl vermittelt und im Gegensatz zum Shapton Pro 2000 der vielseitigere Stein ist. Bei mir zu Hause an den Leisten hängen Messer aus über ein Dutzend verschiedenen Stählen. Von reinen C-Stählen bis hin zu hochlegierten PM Stählen, und alles was es dazwischen noch so gibt. Der Naniwa Pro 1000 wie auch der Naniwa Pro 3000 schärfen völlig unbeeindruckt jede Art von Stahl. Das tut der Shapton Pro 2000 auch, aber er gibt dir Freihand nicht immer dieses unverblümte und direkte feedback. Der einzige Kritikpunkt am Naniwa 1000 ist die kleine Sauerei in Form des grünen Schlamms, die der Stein erzeugt. Ich meine hier nicht den Schlamm selber, sondern die grüne Färbung. Die Kacke ist schwer von den Händen zu kriegen. Meine Empfehlung zum reinen schleifen wäre demnach: Naniwa Pro 1000 + Naniwa Pro 3000 und danach, was meiner Meinung nach für Küchenmesser nicht zwingend erforderlich ist einen japanischen Naturstein in 6000-8000 JIS als Abschluss wenn es denn gewünscht wird. Mit diesen drei Steinen bekommst du jedes Messer problemlos wieder richtig scharf. Bei den Japanischen Natursteinen kann ich spontan aus dem Ärmel geschüttelt BastlWastl , Gabriel und krassi als Experten empfehlen. Gruß, kup
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Post by bukowski on Oct 23, 2020 5:28:37 GMT
Der Naniwa Pro 1k ist imho teurer, kratziger, langsamer und schlämmt deutlich mehr als der Shapton 2k. Das Ergebnis ist sonst vergleichbar. Der Chosera /Pro 5k ist super, einer der besten Steine in diesem Körnungsbereich. Lediglich teuer, anfällig für Mikrorisse nimmt Wasser auf. Aus diesen Gründen habe ich mich mittlerweile von den Choseras verabschiedet. Ich bin da eher bei bukowski . Ich besitze beide Steine; den Naniwa Pro 1K und den Shapton Pro 2K. Im direkten Vergleich habe ich für mich persönlich die Erfahrung gemacht, dass der Naniwa Pro 1000 ein authentischeres Schleifgefühl vermittelt und im Gegensatz zum Shapton Pro 2000 der vielseitigere Stein ist. Bei mir zu Hause an den Leisten hängen Messer aus über ein Dutzend verschiedenen Stählen. Von reinen C-Stählen bis hin zu hochlegierten PM Stählen, und alles was es dazwischen noch so gibt. Der Naniwa Pro 1000 wie auch der Naniwa Pro 3000 schärfen völlig unbeeindruckt jede Art von Stahl. Das tut der Shapton Pro 2000 auch, aber er gibt dir Freihand nicht immer dieses unverblümte und direkte feedback. Der einzige Kritikpunkt am Naniwa 1000 ist die kleine Sauerei in Form des grünen Schlamms, die der Stein erzeugt. Ich meine hier nicht den Schlamm selber, sondern die grüne Färbung. Die Kacke ist schwer von den Händen zu kriegen. Meine Empfehlung zum reinen schleifen wäre demnach: Naniwa Pro 1000 + Naniwa Pro 3000 und danach, was meiner Meinung nach für Küchenmesser nicht zwingend erforderlich ist einen japanischen Naturstein in 6000-8000 JIS als Abschluss wenn es denn gewünscht wird. Mit diesen drei Steinen bekommst du jedes Messer problemlos wieder richtig scharf. Bei den Japanischen Natursteinen kann ich spontan aus dem Ärmel geschüttelt BastlWastl , Gabriel und krassi als Experten empfehlen. Gruß, kup Das würde ich so unterschreiben. Die grüne Suppe ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig. Ob der Stein langsamer oder schneller ist als der Shapton Pro 2000, habe ich im direkten Vergleich nie getestet. Als sehr guten Naturstein-Finisher für's Freihandschärfen kann ich noch meinen Franken empfehlen. Der ist angerieben mit einer Diamantplatte wirklich schnell und hinterlässt einen sehr feinen Biss an der Schneidkante. Also Atoma/DMT, Naniwa Pro 1000 / Shapton Pro 2000 und Franke sind eigentlich meine minimalistische Traumkombi. Gruß, Daniel
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Post by Gabriel on Oct 23, 2020 8:30:55 GMT
Meine Empfehlung zum reinen schleifen wäre demnach: Naniwa Pro 1000 + Naniwa Pro 3000 und danach, was meiner Meinung nach für Küchenmesser nicht zwingend erforderlich ist einen japanischen Naturstein in 6000-8000 JIS als Abschluss wenn es denn gewünscht wird. Mit diesen drei Steinen bekommst du jedes Messer problemlos wieder richtig scharf. Bei den Japanischen Natursteinen kann ich spontan aus dem Ärmel geschüttelt BastlWastl , Gabriel und krassi als Experten empfehlen. Ich kenn mich ja primär eher mit den Japanischen Natursteinen aus und weniger mit den Europäischen. Da wissen die anderen sicher mehr als ich.
Ich würde als Abschluss nach Naniwa Pro/Chosera 1k und 3k entweder einen Suita (z.B. ein Ohira) empfehlen... aber auch nur wenn man da eine Leidenschaft für hat. Ansonsten tut es IMHO auch ein Kitayama z.B.
Gruß, Gabriel
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irie
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Post by irie on Nov 6, 2020 11:00:39 GMT
Ich habe seit gestern den Shapton 2k und bin ziemlich begeistert. Dagegen fühlt sich die 1k Seite meines Noname an wie 80er Schleifpapier, trotzdem trägt der Shapton besser und wesentlich sauberer ab. Man erkennt auch viel besser Schleiffehler beim Winkel und dazu ist er auch noch so schön leise xD
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