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Post by peters on Dec 23, 2020 19:55:04 GMT
lesslemming ich hab zwar noch nie nachgemessen aber jedes mal vor dem weglegen kommen die Zum Planen auf die Diaplatte und beim rausnehmen oftmals auch wieder und sie waren immer Uneben zumindest die 1cm dicken varianten bei dem 2cm dicken 5k und 12 hatte ich das so noch nicht. Hm, da fällt es mir schwer, das zu Glauben. Wenn die Steine durch das Wasser quellen würde, wie es etwa bei weniger dichtem Holz der Fall ist, dann sähe die Sache schon wieder anders aus. Wenn es wirklich Probleme gibt, würde ich die Steine an mal versuchsweise auf einer Seite anfeuchten, ein paar Minuten warten, dann umdrehen, 2. Seite anfeuchten und dort schleifen. Aber eigentlich sollte man der Sache mit einem Haarlineal auf den Grund gehen. Vorher kann ich es nicht glauben. VG Peter PS: M390 + Shapton Pro 5k: nach meinen Erfahrungen greift der Shapton Pro 5k nicht besonders gut auf dem Extremstahl. Also das wird schon ziemlich glatt. Trotzdem gilt generell natürlich: super glatt schleifen (gerne bis 30k, wenn die Steine vorhanden sind) - und dann die Schneide gezielt mit einem NAT verkratzen. Das ist der optimale Ansatz. edit: 5k (oder maximal ein sehr schneller 8k-Stein) ist das sinnvolle Maximum beim Freihandschliff. Für alles darüber braucht man ein System, weil die super feinen Steine so wenig Material abtragen, dass man das von Hand nicht genau genug führen kann. Das kam oben nicht so deutlich heraus, wie man das sagen muss. Nota bene: der Shapton Pro 5k tut, was er soll. Aber ich mag andere Steine lieber. Eigentlich fast alle anderen (Naniwa Pro (5k), Arashiyama, Suehiro LD, Morihei (alle 6k)). Aber die sind alle deutlich teurer als der Shapton Pro. Und teilweise deutlich schwerer aufzutreiben. |
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Post by BastlWastl on Dec 23, 2020 20:07:06 GMT
Das ist ein Phänomen das schon öfter in Rasiermesser Foren beschrieben wurde. Das ist aber so gering das es beim Handschliff und auch beim Systemschliff keine Rolle Spielt. Bei Rasiermessern nur mit viel Phantasie. Problem dabei ist der Nachweis. Plane ich einen Stein mit ner nachweißlich nicht Planen Platte (die haben alle Abweichungen, seien sie noch so klein ) nach der Nutzung mit penibel angemalter Oberfläche und dreh morgens die Diaplatte um, male den Stein wieder an... Schwupps ist er nicht mehr 100% Plan. Aber das ist marginal. Wo es nicht mehr geht sind verzogene Leder/Schwedenstein Kombis, das kennen die RM Schärfer  . Grüße Wastl. |
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Post by Julius on Dec 23, 2020 21:22:57 GMT
Um deine Frage zu beantworten: Der 5K ist nicht zu grob (besonders wenn du frei Hand schärfst) und trägt definitiv nicht zu viel Material ab, und wenn du mit dem Ergebnis zufrieden bist, dann ist es doch super!
Bei dem Stahl lässt sich (wie andere hier ja auch schon beschrieben haben) mit System und feineren Steinen noch mehr rausholen, aber von einer Notwendigkeit kann man da, besonders im Heimgebrauch, eigentlich nicht sprechen.
Gruß
Julius
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Post by patrick on Feb 16, 2021 11:30:15 GMT
danke. Ich kann es sehr gut scharf halten mit dem 5k. Allerdings sollte ich es vielleicht nicht übermüdet scharfen und dann unachtsam abtrocknen. Mit dem Ergebnis bin ich dennoch zufrieden. Messer: sehr scharf. Sehnen: intakt. Nerven: intakt. Haut und Muskel (?) waren aber schön im Querschnitt zu sehen.  |
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