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Post by nik on Jan 19, 2021 18:25:48 GMT
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Post by peters on Jan 19, 2021 18:28:13 GMT
Guter Tip für einen Pescetarier . Grüeß Wastl. Und dann auch noch die Linkshänder-Version... aber nix für ungut - wenn schon, denn schon. ;-) VG Peter PS: ja, Ashi ist super. Und lange nicht so empfindlich. Bekommt halt uU ein paar "Beulen". Aber nix, was man nicht mit drei Strichen über einen Stein wieder ins Lot bringen könnte.
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Post by billy on Jan 19, 2021 19:00:47 GMT
Uiiii nicht alles gelesen.... mhhhh geht für Rosmarinnadeln auch
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Post by BastlWastl on Jan 19, 2021 19:05:52 GMT
Uiiii nicht alles gelesen.... mhhhh geht für Rosmarinnadeln auch Aber nur für Rechtsliegende Grüße Wastl.
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Post by neroray on Jan 20, 2021 1:52:57 GMT
So danke noch mal an alle. Das hat mir alles sehr viel gebracht. Zumindest ist mir klar, dass ich kein unnötiges Geld für Exoten ausgeben möchte (zumindest noch nicht ). Von der Deba/Suji-Kombi bin ich mitlerweile auch weg. Es wird auf jeden Fall ein Gyoto, am besten ein etwas längeres wieder. Dabei entscheide ich mich momentan noch zwischen dem vorgeschlagenen Herder und dem Takamura. Noch mal zwei kleine Fragen: Wie fillitiert ihr Fisch? Bzw wie be-/verarbietet ihr ganzen Fisch (Ausnehmen, Entfernung von Kopf/Flosse usw.)? Habe gelesen, das soll man eigentlich nicht mit den "guten" Messern machen, da zuviel Knochenkontakt geschieht und diese schnell abstumpfen oder brechen? Fillets portionieren werde ich dann mit dem neuen Gyoto, da ich wie gesagt nicht in einem Sushirestaurant arbeite, wird das schon passen. Aber bei einem ganzen Fisch? Kann ich das mit dem F. Dick ohne, dass ich dieses dabei Kaputt mache? Oder habt ihr da irgendwelche Messer die ihr da empfehlen könnt? Wie "schnell" rosten eigentlich rostende Klingen? Ich habe ein wenig das Gefühl ich "verbaue" mir ein paar unglaublich gute Gyotos, wenn ich bei rostfreien Stahl bleibe. Ich stehe totall auf Kuroichi und Tsuchime finishes. Wie die Wakui, Shiro Kamo oder Masashi/Yoshikane. Gyutos Danke noch mal an alle.
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Post by suntravel on Jan 20, 2021 2:15:32 GMT
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Post by 213 on Jan 20, 2021 7:25:23 GMT
Wie "schnell" rosten eigentlich rostende Klingen? Ich habe ein wenig das Gefühl ich "verbaue" mir ein paar unglaublich gute Gyotos, wenn ich bei rostfreien Stahl bleibe. Ich stehe totall auf Kuroichi und Tsuchime finishes. Wie die Wakui, Shiro Kamo oder Masashi/Yoshikane. Gyutos Danke noch mal an alle. Ich bin Befürworter rostendender klingen/aussenlagen. Solche Messer bringen ein gewisses Feeling mit, soul vielleicht. Definitiv mehr Soul als nen Nesmuk jedenfalls "Wie schnell" ist in dem Fall furchtbar relativ, hängt eben auch stark vom Schnittgut ab. Du wirst während der Kochsession öfters wischen "müssen".
Tip: Such auch im Gebrauchtmarkt hier im Forum nach was passendem . Mit 300,- € kannst du in der Klasse schon fast ins oberste Regal langen.
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Post by neroray on Jan 20, 2021 12:38:51 GMT
Wie "schnell" rosten eigentlich rostende Klingen? Ich habe ein wenig das Gefühl ich "verbaue" mir ein paar unglaublich gute Gyotos, wenn ich bei rostfreien Stahl bleibe. Ich stehe totall auf Kuroichi und Tsuchime finishes. Wie die Wakui, Shiro Kamo oder Masashi/Yoshikane. Gyutos Danke noch mal an alle. Ich bin Befürworter rostendender klingen/aussenlagen. Solche Messer bringen ein gewisses Feeling mit, soul vielleicht. Definitiv mehr Soul als nen Nesmuk jedenfalls "Wie schnell" ist in dem Fall furchtbar relativ, hängt eben auch stark vom Schnittgut ab. Du wirst während der Kochsession öfters wischen "müssen".
Wie entscheidet ihr welche Messer/Stähle gut sind? Erkennt man das schon an der Messerbeschreibung oder sollte man sich durch ein paar reviews wälzen? Habe mich nämlich in ein paar yoshikane 240mm verguckt und die Beschreibungen klingen ja wie gewohnt immer gut in den onlineshops. Aber das takamura muss je irgendwas sehr viel besser können? Und gehe ich recht in der Annahme dass von den euro/deutschen Messern nur die Herder herausstechen? Burgvogel/wüsthof/dick geben sich da nichts?
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Post by 213 on Jan 20, 2021 13:11:18 GMT
Ich bin Befürworter rostendender klingen/aussenlagen. Solche Messer bringen ein gewisses Feeling mit, soul vielleicht. Definitiv mehr Soul als nen Nesmuk jedenfalls "Wie schnell" ist in dem Fall furchtbar relativ, hängt eben auch stark vom Schnittgut ab. Du wirst während der Kochsession öfters wischen "müssen".
Wie entscheidet ihr welche Messer/Stähle gut sind? Erkennt man das schon an der Messerbeschreibung oder sollte man sich durch ein paar reviews wälzen? Habe mich nämlich in ein paar yoshikane 240mm verguckt und die Beschreibungen klingen ja wie gewohnt immer gut in den onlineshops. Aber das takamura muss je irgendwas sehr viel besser können? Und gehe ich recht in der Annahme dass von den euro/deutschen Messern nur die Herder herausstechen? Burgvogel/wüsthof/dick geben sich da nichts? Ich denke bei Yoshikane machst du nichts falsch, ansonsten lässt er sich wahrscheinlich auch ganz gut weiter veräussern. Schau mal hier: linkDas Takamura kaufst du später, weil du einen Rostfreien Laser für Obst haben willst
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Post by nik on Jan 20, 2021 13:20:36 GMT
Yoshikane baut imo sehr gute Messer in verschiedenen Stählen, ich hätte schon einige in der Hand von denen und finde die grundsätzlich sehr gut. Die sind halt anders als Takamura R2, anderer Stahl, dickere Rücken, wa Griff. Muss man halt wissen was man möchte.
Ich würde vielleicht einfach mal ein paar alte reviews durchforsten welche Unterschiede es überhaupt gibt und was du glaubst was dir besser liegen könnte.
Lg Niklas
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Post by wern on Jan 20, 2021 13:42:35 GMT
Wie entscheidet ihr welche Messer/Stähle gut sind? Ich glaube, dass letztendlich jeder für sich selbst entscheiden muss, welche Eigenschaften ihm wichtig sind. So pauschal lässt sich das wohl nicht sagen. Einiges zeigt sich bestimmt auch erst, wenn man mit einem entsprechenden Material selbst gearbeitet hat. Ich persönlich fand die Informationen hier ganz interessant:
Im Zweifelsfall gibt es hier aber eine Menge Leute, die dir bei Fragen helfen können. Leider finden aktuell keine Forentreffen statt, das waren bisher die interessantesten Veranstaltungen, wo man viele Sachen ausprobieren konnte, um sich eine Meinung zu bilden.
Letzendlich bin ich z.B. bei Stählen gelandet wie 1.2562, M390, K390, HAP40, mit denen ich gut zurechtkomme. Auch sehr gut gefallen hat mir 14C28N, aus dem ich selbst aber leider (noch) nichts besitze.
Gruß Frank
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Post by peters on Jan 20, 2021 15:00:33 GMT
Wie entscheidet ihr welche Messer/Stähle gut sind? Ich glaube, dass letztendlich jeder für sich selbst entscheiden muss, welche Eigenschaften ihm wichtig sind. Genau! Es gibt Leute, die ihre Messer am liebsten wetzen - und Schleifen so weit als irgend möglich vermeiden wollen. Andere haben am liebsten ultrascharfe Messer - und machen jeden zweiten Tag ein Touchup mit einem ganz feinein Stein. Für die ist vielleicht wichtig, dass sich der Stahl schnell und leicht auf extreme Schärfe bringen lässt. Wieder andere haben ein System und kommen deswegen auch gut mit irgendwelchen hochlegierten Extremstählen zurecht. Das Problem dabei ist, dass man am Anfang noch nicht so recht sicher ist, in welcher dieser vielen verschiedenen Fraktionen man landen wird. Die Extreme reichen vom reinen Messer-Nerd ohne irgendwelche Kochambitionen bis zum Profi, der mehr vom Messer erwartet als seine Kollegen. Das sind alles schon recht krasse Stähle, mit denen kein Schleifanfänger glücklich werden wird. OK, der 1.2562, der ist noch halbwegs OK. Aber auch schon nicht so ganz ohne. Wenn Corona vorbei ist, kann man wieder auf ein Forentreffen (oder einen Stammtisch in der Nähe) gehen. Da kann man dann einiges durch Ausprobieren erfahren (bei den Treffen, am Stammtisch geht oft nur in die Hand nehmen). Bei welchem Lieblingsstahl man hängen bleibt, ist das Ergebnis eines längeren Prozesses, der auch nicht ohne Umwege verlaufen muss. VG Peter NB: Der Stahl ist mehr als die Summe seiner Legierungsbestandteile. Es kommt auch ganz erheblich auf die Wärmebehandlung an. Man kann einen Stahl durch eine geeignete Wärmebehandlung gewissermassen einstellen. So kann man z.B. in einem gewissen Ausmass Härte gegen Zähigkeit tauschen. Aber ich lehne mich da weit aus dem Fenster, weil ich _nicht_ zu den Stahl-Experten gehöre (die es hier im Forum aber gibt).
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Post by wern on Jan 20, 2021 15:12:11 GMT
Moin Peter,
das passt meiner Meinung nach exakt. Sehe ich genau so.
Gruß Frank
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Post by robfre on Jan 20, 2021 16:26:15 GMT
Was man braucht ist: ein Kochmesser, ein Rüstmesser und ein Brotmesser. +1. Der Rest ist Hobby
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Post by peters on Jan 20, 2021 17:05:15 GMT
Was man braucht ist: ein Kochmesser, ein Rüstmesser und ein Brotmesser. +1. Der Rest ist Hobby Aber ein schönes. :-)
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