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Post by Wu on Feb 26, 2021 13:58:29 GMT
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Post by pebe1968 on Feb 26, 2021 14:59:32 GMT
Servus, Jetzt schau‘, was Du wieder angerichtet hast. Ich hab‘ eigentlich überhaupt keinen Platz mehr an der Leiste für das 210er Mazaki Ku. ich denke du hast eine leichte Infektion erwischt. Ich würde zumindest eine zusätzliche Leiste noch nachkaufen. Mit deinem Bob hast du eine wirklich universelle Geometrie als goldene Mitte, mit dem Mazaki ein richtiges Fulltaper-Gyuto, bleibt nur noch ein extremer Laser, wie ein Kai Kobayashi oder ein extra-thin Yusuke, dann hast du alle Basisgeometrien im Schnelldurchlauf verfügbar. Danach kommen dann die Lückenfüller..... Gruß, flint Hm, dachte mit dem Kamo Orca wäre der Laserplatz besetzt... grüsse, pebe
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Post by flint on Feb 26, 2021 15:06:36 GMT
Servus, Hm, dachte mit dem Kamo Orca wäre der Laserplatz besetzt... ach ja, hatte ich vergessen, dass du in diesem Segment eh ganz vorne bist. Ein 240er Kai Kobayashi geht aber immer. Gruß, flint
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Post by Gabriel on Feb 26, 2021 15:49:06 GMT
Moin flint , schönes Thread und schöne Gegenüberstellung Ich kanns gut verstehen. Meine ersten Messer aus Japan waren auch alle kompromisslos auf Schneidfähigkeit ausgelegt.... Suisin Inox Honyaki, Masamoto KS, Konosuke... Seitdem hat sich viel getan auf dem Markt und "Fulltaper" oder allgemein Workhorsegeometrien (auch Toyama, Watanabe und co. sind da IMHO zu nennen) steigen in der Beliebheit. Allgemein und auch bei mir. Die Mazakis sind schon cool. BastlWastl Wenn du jemanden suchst, der ein 240iger für den Test bei dir zur Verfügung stellt (egal ob KU oder Migaki), dann meld dich Aber auch die Laserfraktion aus Japan ist nicht tot. Da gibt es immer mal wieder viel neues... sein es die klassischen Sakai-Vertreter, welche z.B. verstärkt über Hitohira vertreten werden oder auch die Messer von Takada Hamono (welche mich optisch sehr ansprechen).
Gruß, Gabriel
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Post by beepbeepimajeep on Feb 26, 2021 19:23:56 GMT
Ich bin nicht sicher, aber sieht nahezu so aus. Aber die alten Kamo-to waren anscheinend noch extremer geschliffen.
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Post by krassi on Feb 26, 2021 19:38:34 GMT
Jo mein erstes "richtiges Messer" war auch ein Kamo to Kenyo aber mit 18cm.
Das musste leider unter meiner Schleifunwissenheit leiden und wurde total flach von mir gebügelt.
Und im nächsten Schritt hab ich die Macht des Shapton Pro 1000 kennen gelernt und da 4-5mm weggeflext.
Also blieb mir nix anderes Übrig als mir mal Messer von Watanabe im Profil an zu schaun und zu versuchen das nach zu machen. Und das mit asymetrischer Geometrie und Hobel + Ballig of doom.
....Tja ich glaub da hab ich erstmals verstanden was ich da mache und wofür das gut ist und gab sogar auch Lob von Wtanabe dem ich Bilder gemailt hatte.
Also eine Entwicklung vom Klassischen DÜnnschnitt, zum FLachblech, zum Dicken Workhorse Klopper.
Ich hab auch nochn 135ger Kenyo womit noch nie geschnitten wurde. Das sollt ich auch mal testen , aber erst nach nem Bogdan Schliff damits nicht zerbröselt.
LG Daniel
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Post by daddyyoyo on Feb 27, 2021 8:58:06 GMT
flint Und wie fühlen sich jetzt die beiden WHs im Vergleich an, also das Mazaki KU und das Kaeru?
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Post by flint on Feb 27, 2021 10:07:06 GMT
Servus, flint Und wie fühlen sich jetzt die beiden WHs im Vergleich an, also das Mazaki KU und das Kaeru?
oje, fühlen ist so ein Sache. Ich muss erst direkt vergleichen, weniger reaktiv ist auf jeden Fall das KU-Mazaki und schärfen lassen sich beide gleich leicht. Der Abstand Kehl zu Griff ist beim Kaeru geräumiger. Fortsetzung folgt.....
Gruß, flint
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Post by pebe1968 on Mar 4, 2021 14:21:46 GMT
I bin a Steirerbua Da ist es. Mein Mazaki White #2 KU Gyuto 220mm. Direkt aus der schönen Steiermark. Ich hatte zunächst wg der Länge gezaudert. War doch ein anderer bei der 240er Version schneller gewesen. Obwohl als 210er deklariert, ist es aber deutlich 220mm lang und fühlt sich genau so an. Wie ein kleines Großes, vom handling bei den ersten Versuchen bin ich jedenfalls angenehm überrascht. Also - danke flint. Der Shirogami 2 ist Neuland für mich, dennoch habe ich als erstes die Klinge in meiner Bogdan EP Standardeinstellung mit dem Ultrafein abgezogen. Die Testtomate hernach starb schmerzlos. Das Holz ist Ho, eine Magnolienart? Scheint jedenfalls roh belassen und ich frage mich, ob und womit ich das pflege. Wenn es sonst noch etwas Beachtenswertes gibt, Anregungen willkommen. Unser Jack Russel ist heute 14 Jahre alt geworden, insofern gibt‘s heute Fleisch zu würfeln und die Zweibeiner bekommen ausnahmsweise unter der Woche auch was Ordentliches zu Essen. Eine schöne Gelegenheit das Mazaki umgehend zu testen. grüsse, pebe
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Post by heutehier on Mar 4, 2021 16:42:19 GMT
Irgendwie bekomm ich auch Lust sowas mal zu testen.. Wie ist denn das Profil, kann man damit gut wiegen? Grüße, Philip
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Post by pebe1968 on Mar 4, 2021 18:50:05 GMT
Mazaki oder Kamo?
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Post by Wu on Mar 4, 2021 19:10:05 GMT
Ho = Magnolie. Ich nehme Spoonbutter, aber das zieht schnell ein und hält nicht lange. Ich probiere mal Danish Oil als nächstes, die schöne Oberfläche würde ich aber nie schließen wollen. Das Holz wird später gräulich, sieht man hier auch ganz schön auf den Galerie-Fotos. PS. Schönes Messer, Glückwunsch.
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Post by Gabriel on Mar 5, 2021 10:16:46 GMT
Moin,
naja, die Idee (und auch der Vorteil) von Ho-Holz (abgesehen von der geringen Dichte) ist ja genau der, dass es mehr oder weniger unbehandelt bleiben soll und somit bei Feuchtigkeitskontakt sich leicht die Fasern aufstellen. Das kann man mögen oder auch nicht.
Wenn nicht würde ich empfehlen mit feinem Schleifleinen oder Micromesh o.ä. mal rüber zu gehen. Dann gibts diverse Möglichkeiten. Ich bin da eher bei professionellen Holzölen als Spoonbutter.
Gruß, Gabriel
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Post by benras on Mar 5, 2021 17:40:17 GMT
Doofe Frage zwischendurch, was genau definiert ein Kenyo?
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Post by flint on Mar 5, 2021 18:01:49 GMT
Servus, Doofe Frage zwischendurch, was genau definiert ein Kenyo? ich würde sagen das ist ein Zwitterdingens zwischen Gyuto und Sujihiki. Eher reduzierte Klingenhöhe, flaches Profil, gut nutzbare Länge für einen ziehenden Schnitt. Das obere ist ein Kenyo Gruß, flint
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