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Post by Gabriel on Jan 18, 2017 10:19:34 GMT
Moin, Letzten Endes denke ich aber auch, dass ein Macher ab einem gewissen Preispunkt fast schon Customs anbieten muss. Das erwarten wir Fanatiker wohl irgendwie. Wahrscheinlich ist die gesunde Mitte der richtige Weg: Ready made Messer fuer den Shop (oder Foren, Instagram usw.) und eine beschraenkte Zahl an Customs. Ob man sich da jetzt auf X pro Jahr beschraenkt, oder die Warteliste irgendwann schliesst, oder diese einfach immer weiter aufblaehen laesst (a la Senores 43 meses aka Blutwurzelklingen), das muss natuerlich jeder selber wissen. denke ich auch. Ich persönliche mag den Service der persönlichen Beratung. Zum einen gibt es mir ein gutes Gefühl. Zum anderen kommen aus meiner Sicht dadurch die besten Ergebnisse am Ende bei raus. Ich bin auch durchaus gewillt für diesen Service und die einzelnen Detailanpassungen mehr zu bezahlen. Finde ich auch richtig so. Kann mir aber durchaus vorstellen (gemäß meinen Erfahrungen mit manchen Kunden...) dass das nicht jeder Kunde so sieht. Und da wird es dann schwierig. Wenn ein Messermacher dazu nicht bereit ist, sollte er jedoch IMHO auch keine Customs anbieten oder wenn dann nur mit striktem Baukastensystem (Profil + Länge nach Wahl, Maßvorgabe, Griffformkatalog, 3 GEometrievarianten, 3 Finishs, Holz nach Eigenbeschafftung... z.B....) Besondere Messer sind für mich i.d.R. Customs oder Messer, die ich (Beispiel Denka) persönlich aussuchen durfte. Alles andere sind seltene Glückstreffer. Übertragbar ist die "Besonderheit" - und da stimme ich mit Uwe überein - wenn messbare Werte herausstechen. Alles andere liegt im Auge des Betrachters. Gruß, Gabriel
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