|
Post by jollo74 on May 28, 2017 7:30:01 GMT
Wahnsinn - der Uwe hat's eben einfach drauf !!
|
|
|
Post by andreas123 on May 28, 2017 8:21:07 GMT
Bravo suntravel, das gefällt mir. Eine auf null geschliffene Klinge mit einer Mikrofase von unter 0,04mm würde ich auch gerne mal testen. Vielleicht kommt ja bald mein Diplome zurück. Dann hoffe ich auch auf eine sehr kleine Fase. Du hast geschrieben, dass Du die Führung auf schwenkend zwischen 4°-8° Schleifwinkel eingestellt hast. Hast Du es denn jetzt auch ballig ausgedünnt? Blöde Frage, aber vielleicht auch nicht Ich konnte nicht lesen, dass Du auf dem Bandschleifer auch ballig poliert hast. Kannst Du vielleicht noch einmal ein Bild mit Haarlineal zeigen? Das interessiert mich sehr. Vielen Dank! Tolle Arbeit. Ist zwar echt was für Überfortgeschrittene, aber die Ansätze und Grundvorgehensweisen sind imho auch für nicht Metallwerkstattbesitzer sehr lehrreich. Ohne Deine Beispiele hätte ich z.B. auch nie mein Bunka von Tokaji selbst ausgedünnt. Bei Drei Lagen traue ich mir das auch zu, aber ein Xerxes Monostahl? Nie und nimmer. LG Andreas
|
|
|
Post by suntravel on May 28, 2017 9:11:20 GMT
Hi andreas123, viel ausgedünnt ist nicht, hauptsächlich die freiliegende Mittellage der Klinge. Den Übergang zu den Außenlagen hab ich dann nur mit losem Band also ohne Unterlage verrundet und den Bereich feiner geschliffen. Das gibt ne deutliche balligkeit auf den ersten 5mm, und wird im Gegensatz zu dem originalen Zustand mit der dicken Fase in dem Bereich auch dünner. So Volllaser sind da noch mal wesentlich dünner auch nach weiter oben zum Rücken hin, aber dafür pappt eben auch alles an. Das hier schneidet jetzt fast so leicht wie ein Laser, aber Möhrenscheiben biegen sich gleich beim Einschneiden zur Seite und bleiben kaum an der Klinge haften und die Klinge bleibt stabiler als höher ganz dünn ausgeschliffen. Am meisten ist also der HAP72 abgeschliffen, die Seitenlagen nur minimal. Das würde jetzt auch alles mit Steinen gehen, aber bis damit der Klingenspiegel wieder schön glatt ist dauert halt ein paar Stunden, da ist ein kleiner Bandschleifer und Polierscheiben auf ner Bohrmaschine einfach schneller. Und mit so einer kleinen Fase lässt sich auch HAP72 schnell schärfen Gruß Uwe
|
|
|
Post by suntravel on May 29, 2017 17:49:05 GMT
Eben noch für 4 Personen Fleisch und Gemüse auf dem harten Plastikbrett zerklopft, ist dem HAP72 auch egal, keine Veränderung der Schärfe. Wenn die nicht so fett hinter der Wate geschliffen wären, wäre das wohl ne Top Empfehlung. Hat ja viele gute Details wie sehr saubere Verarbeitung und sogar Tapered Tang was die Gewichtsverteilung optimal einstellt. Schade nur das es das nicht in 270mm oder mehr gibt Gruß Uwe
|
|
|
Post by suntravel on May 31, 2017 18:20:33 GMT
Seit das Teil umgeschliffen ist hab ich nur einmal auf nem Holzbrett geschnitten, danach alles gnadenlos auf dem harten Plastikbrett zerklopft oder im Wiegeschnitt zerlötet, Packungen aufgeschnitten, eben alles was ich mit nem weichen Solinger auch machen würde, nur bleibt der HAP72 völlig unbeeindruckt einfach rasierscharf. 70mm mehr Klingenlänge und 20mm mehr Klingenhöhe und das wäre mein Messer of Doom 3000 . Wiegeschnitt geht auf Plastik für mich auch viel besser, weil die Klingen da so geschmeidig drüber flutschen, nur die meisten geben da ja nach kurzer Zeit schon auf.
Gruß
Uwe
|
|
|
Post by jgm on Jun 14, 2017 6:52:53 GMT
Tja, leider gibt's auch beim Kiya-Webshop in Japan nur ein 18 cm Santoku und das 20 cm Gyuto (..und das zu monströsen Preisen..).
Gruß Jürgen
|
|
|
Post by Linguini on Jun 14, 2017 8:40:42 GMT
Tja, leider gibt's auch beim Kiya-Webshop in Japan nur ein 18 cm Santoku und das 20 cm Gyuto (..und das zu monströsen Preisen..). Gruß Jürgen Ich habe es deutlich günstiger als auf der Webseite bei amazon.com (USA) ergoogelt. Versand dann sicherlich nur über einen weiteren Dienstleister
|
|
|
Post by jgm on Jun 14, 2017 10:09:23 GMT
Ja, das hatte ich auch gefunden, hatte aber die Hoffnung, daß es bei Kiya direkt längere Versionen gäbe.
Gruß Jürgen
|
|