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Post by suntravel on Dec 15, 2018 13:44:17 GMT
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Post by cor on Dec 16, 2018 17:48:56 GMT
Teil 3 Hab die Nakiris ja fleißig weiter benutzt.... ... und den Grund gefunden warum das Watanabe so schlecht beim Einschneiden in Zwiebeln ist: Die angeschliffen Schneide endet für diesen Zweck schlicht viel zu früh, auf dem Foto durch die Pfeile angezeigt. So muss man fast 1cm ungeschärften Stahl durch die Zwiebel quetschen, also für mich würde ich da einfach auch ne Fase dranschleifen, kann aber auch sein das ein Nakiri nicht dazu angedacht ist. Jedenfalls für meine Zwecke stört mich das ein Gemüsemesser das keine Zwiebeln mit der "Spitze" sauber einschneiden kann. Da ist das Miki aus der Packung universeller ausgelegt. Gruß Uwe kann das mit dem anschliff vom watanabe eventuell an der serien streuung liegen ? ich hab ja grade @alterwisser 's Watanabe Pro hier und ich muss mal foddos machen. der anschliff is da definitiv höher gezogen bzw. geht weiter nach vorne durch.
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Post by suntravel on Dec 16, 2018 18:01:19 GMT
Yo dat kann schon sein...
... allerdings hat kiam ja son Hattori Nakiri das genau so geschliffen war und der das komplett bis zum Rücken angeschärft hat damit sich da universell mit malochen lässt...
Gruß
Uwe
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Post by cor on Dec 16, 2018 18:05:27 GMT
Yo dat kann schon sein...
... allerdings hat kiam ja son Hattori Nakiri das genau so geschliffen war und der das komplett bis zum Rücken angeschärft hat damit sich da universell mit malochen lässt...
Gruß
Uwe über die rundung hinaus ? also auch die stirnfläche scharf ? hoffe du verstehst was ich meine ... meine smartphone photoshop skills will ich nicht auspacken 😝
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Post by kiam on Dec 16, 2018 18:06:07 GMT
Ist ein Tanaka PM , um genau zu sein. Und ja, klappt besser damit. Würde ich bei jedem anderen Nakiri auch wieder so handhaben. cor: Genau, gesamte Stirnfläche.
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Post by BastlWastl on Dec 16, 2018 18:07:52 GMT
Ich finde das ja lustig das es erst nach dem schneiden auffällt und nicht schon beim schärfen..... Gabriel, Nakiriman ihr habt wohl die größte Nakirisammlung wie schaut es aus, gehört das so ? Ich habe nämlich auch gerade geschaut und bei nem Eigenbau Nakiri ist bis oben alles geschliffen bei nem in nahezu Fertigungszustand eben nicht. Wobei ich auch wenn ich ein Nakiri nehme keine Würfel schneide .... Grüße wastl.
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Post by suntravel on Dec 16, 2018 18:18:37 GMT
Ich finde das ja lustig das es erst nach dem schneiden auffällt und nicht schon beim schärfen.....Gabriel , Nakiriman ihr habt wohl die größte Nakirisammlung wie schaut es aus, gehört das so ? Ich habe nämlich auch gerade geschaut und bei nem Eigenbau Nakiri ist bis oben alles geschliffen bei nem in nahezu Fertigungszustand eben nicht. Wobei ich auch wenn ich ein Nakiri nehme keine Würfel schneide .... Grüße wastl. Ja nu beim schärfen hab ich halt nur dat geschärft wat schon scharf war und mir sonst keinen Kopf gemacht
Ist ja kein Messer was ich für meine Zwecke mache sondern nur eins zum testen wie es ankommt...
Gruß
Uwe
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Post by Gabriel on Dec 16, 2018 18:26:33 GMT
Gabriel , Nakiriman ihr habt wohl die größte Nakirisammlung wie schaut es aus, gehört das so ? Ich habe nämlich auch gerade geschaut und bei nem Eigenbau Nakiri ist bis oben alles geschliffen bei nem in nahezu Fertigungszustand eben nicht. Wobei ich auch wenn ich ein Nakiri nehme keine Würfel schneide .... Sehr unterschiedlich bei meinen Nakiris. Also wo mir das extrem aufgefallen war (hatte ich glaub ich in meinem Vergleichstest auch geschrieben) war das Hinoura. Da war eben nur die untere "Ebene" geschliffen. Dadurch war es beim Einschneiden von Zwiebeln quasi unbrauchbar.
Bei den Meisten ist es im bis in die Krümmung geschärft (jedenfalls ist es bei allen drei so, die aktuell noch bei mir in der Küche liegen)... also ähnlich wie bei suntravel 's Miki. Allerdings erinnere ich mich daran, dass es bei meinem Watanabe Pro auch so war... kann mich aber auch irren.
Bis zum Rücken hin?? Ich glaube da verstehen wir uns falsch gerade. Ich meine, kiam s Nakiri war ja vorher mal meins, kann mich nicht daran erinnern, dass die gesamte vordere Kante geschärft war, sondern eben nur der Bogen bis er in die senkrechte Kante übergeht. Dünn sind da viele Nakiris aber angeschärft? Nein, eher nicht.
Also meiner Meinung nach sollte ein gutes Nakiri an der "Spitze" ca. zumindest bis zu einer Winkelhöhe von 30-45° geschärft sein, damit es universell einsetzbar ist (kommt aber natürlich darauf an wie wie Krümmung überhaupt da ist).
Gruß, Gabriel
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Post by suntravel on Dec 16, 2018 18:48:34 GMT
Ist ein Tanaka PM , um genau zu sein.Und ja, klappt besser damit. Würde ich bei jedem anderen Nakiri auch wieder so handhaben. cor : Genau, gesamte Stirnfläche. Yo Namen sind wie Schall und Rauch
Jedenfalls eins mit den geilsten Griffen ever für meinen Geschmack
Nur zu tief ätzen ist nix
Gruß
Uwe
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Post by kiam on Dec 16, 2018 19:00:42 GMT
Ist das EX-Messer von Gabriel, stimmt. Die Vorderkante ist erst nachträglich angebracht worden.
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Post by schmirgel on Dec 16, 2018 22:00:47 GMT
Nakiri mit geschliffener Stirnseite? Ich habe ja gerade nur (*flöt*) acht Nakiris da, aber da hört die Schneide halt da auf, wo sie bei einer "Kastenform" aufhört. Die rechte Kante der gelben Streifen markiert das Ende der scharfen Kante.
Von oben nach unten: Raquin (von mir leicht ausgedünnt und komplett neu geschliffen), @kamon (Originalschliff), Kamo (Originalschliff), Moritaka (von mir stark ausgedünnt, komplett neu geschliffen), Shigefusa (Originalschliff), Hinoura (von mir geschliffen), Yoshisada (irgendein Axtschliff), Tojiro (Originalschliff)
Wer ein Nakiri mit Spitze sucht, braucht ein Bunka Im Ernst: Natürlich ist ein Nakiri kein Zwiebelkiller. Wobei ich da auch völlig problemlos horizontale Queritte mache, Nakiri dazu quasi flach aufs Brett, Schneide muss topscharf sein, schneller, aber kontrollierter Wischer über die ganze(!) Schneide hinweg.
Im Detail sieht man aber natürlich Unterschiede. Das Kamon zieht die Schärfe etwa höher als das (eh etwas räudig geschliffene) Kamo. Aber mehr als das was Benjamin da scharf geschliffen hat, macht keinen Sinn. Das gilt etwa auch für das von mir neu aufgesetzte Moritaka. Das ist jetzt nach viel Nacharbeit ein richtig, richtig, richtig gutes Nakiri - aber wie soll ich bei der quasi 90°-Kante da höher schleifen?
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Post by Gabriel on Dec 17, 2018 10:48:38 GMT
@schmiregl Genau so siehts bei meinen auch aus, das wollte ich mit den "30-45°" zum Ausdruck bringen. Man erkennt z.B. dass es beim Shigefusa und Raquin z.B. besser gelöst ist als beim erwähnten Hinoura. Das ging ebenfalls recht schwer durch die Zwiebeln. Aber wiegesagt, beim Watanabe ist die Wate so dermaßen dünn, dass dies zu schärfen einen Mehraufwand vielleicht von 1-2 min darstellt. Eigentlich kann man das direkt mit machen. Dies hier als Negativpunkt anzuführen, halte ich schon für sehr gewagt suntravel ... Gruß, Gabriel
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Post by suntravel on Dec 17, 2018 11:28:28 GMT
@schmiregl Genau so siehts bei meinen auch aus, das wollte ich mit den "30-45°" zum Ausdruck bringen. Man erkennt z.B. dass es beim Shigefusa und Raquin z.B. besser gelöst ist als beim erwähnten Hinoura. Das ging ebenfalls recht schwer durch die Zwiebeln. Aber wiegesagt, beim Watanabe ist die Wate so dermaßen dünn, dass dies zu schärfen einen Mehraufwand vielleicht von 1-2 min darstellt. Eigentlich kann man das direkt mit machen. Dies hier als Negativpunkt anzuführen, halte ich schon für sehr gewagt suntravel ... Gruß, Gabriel Find ich nicht gewagt, weil ist halt so das die Rundung nicht geschärft ist. Bei nem Gyuto würde sich wohl jeder aufregen wenn die Spitze keine Schneidfase hat
Aber wie gesagt ich weiß nicht ob das so üblich ist.
Würde ich da ne Fase dran schleifen die so weit nach vorn reicht wie beim Miki sähe das schon merkwürdig aus, denn da ist es deutlich über 0,5mm dick.
Mache ich heute abend mal nen Detailfoto von.
Gruß
Uwe
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Post by Gabriel on Dec 17, 2018 11:30:49 GMT
@schmiregl Genau so siehts bei meinen auch aus, das wollte ich mit den "30-45°" zum Ausdruck bringen. Man erkennt z.B. dass es beim Shigefusa und Raquin z.B. besser gelöst ist als beim erwähnten Hinoura. Das ging ebenfalls recht schwer durch die Zwiebeln. Aber wiegesagt, beim Watanabe ist die Wate so dermaßen dünn, dass dies zu schärfen einen Mehraufwand vielleicht von 1-2 min darstellt. Eigentlich kann man das direkt mit machen. Dies hier als Negativpunkt anzuführen, halte ich schon für sehr gewagt suntravel ... Gruß, Gabriel Find ich nicht gewagt, weil ist halt so das die Rundung nicht geschärft ist. Bei nem Gyuto würde sich wohl jeder aufregen wenn die Spitze keine Schneidfase hat Ehrlich gesagt nicht, hatte ich schon oft. Sowohl bei Japanern als auch bei europäischen Customs...
Ich finde, Dinge die man beim ersten Schärfen sowieso behebt, sind auch kein echter Kritikpunkt.
Aber wiegesagt, war bei meinem Watanabe eben anders. Vielleicht kann MathiasM hier noch was zu beitragen, der hat das grad.
Vielleicht erinnere ich mich auch nur falsch oder es ist eben "Serienstreuung".
Gruß, Gabriel
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Post by cor on Dec 17, 2018 11:39:45 GMT
watanabe pro nakiri ... fase bis vorne ran , also zumidest soweit das ich damit arbeiten kann und zwiebeln gehen damit für ein nakiri auch ganz ok
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