|
Post by quotengrote on Feb 5, 2019 6:31:32 GMT
|
|
|
Post by andreas123 on Feb 10, 2019 15:43:57 GMT
Deckt sich in den meisten Aussagen mit meinen Erfahrungen.
LG Andreas
|
|
|
Post by flint on Feb 11, 2019 4:34:46 GMT
Servus,
danke für die tolle Fotostrecke und den guten Bericht, da steckt schon ein Aufwand dahinter.
Gruß, flint
|
|
|
Post by billy on Feb 20, 2019 13:36:10 GMT
Ich kaper hier einfach mal.
Da ich den Messerguide nun auch besitze, frage ich mich : das "Gerät" drückt mit einer Eigenlast von etwas ü 200g auf die Waage.
Bei entsprechendem Messer noch dazu sind wir locker über 500g bis an 1000g die auf die Schneide drücken.
Seh ich das zu dramatisch oder ist das vergleichbar mit dem Freihandschleifen.
Oder doch noch ein Gegengewicht drann machen?
Grüßle Detlef
|
|
|
Post by quotengrote on Feb 20, 2019 14:20:51 GMT
Würde mich auch mal interessieren. Ich habe das ehrlich gesagt noch gar nicht gemessen, ich kanns ja heute abend mal testen, aber imho drücke ich mit Hand fast mehr.
---- Gruß mg
|
|
|
Post by suntravel on Feb 20, 2019 14:25:41 GMT
Beim freihandschleifen reduziere ich das Gewicht der Klinge bei feinen Steinen, das sollte mit der Führung hier ja auch gehen.
Gruß
Uwe
|
|
|
Post by quotengrote on Feb 20, 2019 14:35:14 GMT
Mit bissl Druck hinter der Achse sollte das gut gehen, dan könnte man auch noch eine kleine Verlängerung anbringen mit kleinen Gewichten. Schadet der hohe Andruck der Klinge?
---- Gruß mg
|
|
|
Post by billy on Feb 20, 2019 14:57:11 GMT
Ich hatte noch nicht die richtige Muse um es live zu testen. Aber im Trockentraining habe ich für mich festgestellt, das ich wohl lieber das Gerät zu mir herziehen werde als es wegzuschieben. Ich meine das beim ziehen weniger Druck aufkommt wie beim schieben. Ist aber vorerst meine Theorie. Werd ich aber erst nächste Woche testen, da ich ab morgen unterwegs bin. Grüßle Detlef
|
|
|
Post by BastlWastl on Feb 20, 2019 14:59:24 GMT
Ich kaper hier einfach mal. Da ich den Messerguide nun auch besitze, frage ich mich : das "Gerät" drückt mit einer Eigenlast von etwas ü 200g auf die Waage. Bei entsprechendem Messer noch dazu sind wir locker über 500g bis an 1000g die auf die Schneide drücken. Seh ich das zu dramatisch oder ist das vergleichbar mit dem Freihandschleifen. Oder doch noch ein Gegengewicht drann machen? Grüßle Detlef Ich zitiere mich mal selber Das habe ich im PA Bericht geschrieben. Eine so enorme Schnitthaltigkeit wie mit einem System mit Druckkontrolle wird man damit natürlich nicht erreichen. Grüße Wastl.
|
|
|
Post by billy on Feb 20, 2019 15:20:37 GMT
Danke
Aber du siehst das als unbedenklich
|
|
|
Post by peters on Feb 20, 2019 15:44:17 GMT
Servus!
Auf der Schneide wird wohl so etwa das halbe Gewicht der Vorrichtung (der Rest geht durch die Räder) und das Gewicht des Messers lasten. Das ist vermutlich ein klein wenig mehr, als man beim Freihand Schleifen in die Klinge an Druck einbringen würde. Dafür hält man mit dem Ding den Winkel ganz offensichtlich gut. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass das grössere Probleme macht. Der Grat wird grösser sein - und du wirst etwas öfter nachschleifen müssen, weil der Stahl an der Schneide etwas mehr Belastung abbekommt. Aber das ist ganz sicher noch im Grünen Bereich. Wobei ich schon gespannt bin, was unsere Maschinenbauer sagen werden. Wobei ich bezweifle, dass bei einem üblichen Messergewicht auch nur ansatzweise ein ganzes Kilogramm Last auf der Schneide auftreten wird. Aber selbst da könnte man ggf. mit einem etwas grösser gewählten Schneidenwinkel gegenhalten - dann halt 2*18..20° - und zusehen, dass die Schneidfase nicht zu breit ist.
VG Peter
|
|
|
Post by BastlWastl on Feb 20, 2019 15:52:01 GMT
Servus! Auf der Schneide wird wohl so etwa das halbe Gewicht der Vorrichtung (der Rest geht durch die Räder) und das Gewicht des Messers lasten. Das ist vermutlich ein klein wenig mehr, als man beim Freihand Schleifen in die Klinge an Druck einbringen würde. Dafür hält man mit dem Ding den Winkel ganz offensichtlich gut. Also ich kann mir nicht vorstellen, dass das grössere Probleme macht. Der Grat wird grösser sein - und du wirst etwas öfter nachschleifen müssen, weil der Stahl an der Schneide etwas mehr Belastung abbekommt. Aber das ist ganz sicher noch im Grünen Bereich. Wobei ich schon gespannt bin, was unsere Maschinenbauer sagen werden. Wobei ich bezweifle, dass bei einem üblichen Messergewicht auch nur ansatzweise ein ganzes Kilogramm Last auf der Schneide auftreten wird. Aber selbst da könnte man ggf. mit einem etwas grösser gewählten Schneidenwinkel gegenhalten - dann halt 2*18..20° - und zusehen, dass die Schneidfase nicht zu breit ist. VG Peter Ich habe es ausprobiert, je nach Messer landet man da weit über einem kg Druck auf der Schneide. Aber das macht nix wenn man nicht darauf aus ist eine "extreme" Schnitthaltigkeit zu erlangen. Wie ich auch schon geschrieben hatte entspricht das auch ungefähr der Last die bei einem original Edge Pro auf der Schneide lastet und das funktioniert halt auch. Man wird halt "nur" ca. 10% mehr Leistung im Gegensatz zur geübten konzentrierten Handschärferei haben aber ein Vorteil ist da alle mal. Grüße Wastl.
|
|
|
Post by 213 on Feb 20, 2019 17:18:47 GMT
Das klingt dann alles in allem ziemlich ernüchternd.
|
|
|
Post by suntravel on Feb 20, 2019 17:22:11 GMT
Das klingt dann alles in allem ziemlich ernüchternd. Ne, dat ist aus Sicht von jemand der perfekt frei Hand schärfen kann Als relativ ungeübter Freihandschleifer wird das nen Quantensprung sein, auch wenn ich dat noch nicht probiert habe. Musste halt eigene Erfahrungen und Vergleiche mit machen. Gruß Uwe
|
|
|
Post by BastlWastl on Feb 20, 2019 17:23:58 GMT
Das klingt dann alles in allem ziemlich ernüchternd. Die 10% gelten als Steigerung so wie ich das bei 1 nem Stahl im Vergleich mit 15 Jahren Handschärfpraxis erreicht habe... Also alles andere als ernüchternd es ist besser und das ist schon was. Schaffe es erstmal per Hand zu einem HHT-5 (ohne Pastenriemen etc... ) , dann ist so eine Maschine schon eine erhebliche Erleichterung. Für Otto Normal Schärfer der zuhause seine Messer schärft sind die oben genannten 10% vermutlich zu verzehnfachen mit viel schärferen Messern... Das klingt immer blöd wenn ich von 10% spreche, ist ja nicht viel, aber ich habe über Jahre das Handschärfen geübt und versucht das zu "perfektionieren"... Mit höheren Finishes bringt es im Vergleich noch mehr, die 10% beziehen sich auf für viele Stähle sinnige 5k als Abschluss. Grüße wastl.
|
|