Verstehe immer noch nicht ganz, warum die beiden so unterschiedlich schwer wirken – das Ashi ist wie eine Feder dagegen. Und der Schwerpunkt ist auch nicht unähnlich... Auch die Griffe sind ziemlich gleich. Ob's nur die Klinge des Kaerus ist gegen das schwedische Laserschwert?
Bleibt vielleicht ein ewiges Mysterium, warum sich manche Messer „besser“/leichter/schwerer anfühlen als andere. Ich hatte schon Messer, die sich trotz ihrer Dicke am Rücken irgendwie nur nach billigem Blech angefühlt haben (seitlichen Flex kann ich übrigens echt nicht leiden). Daneben ein dünneres Messer, das deutlich satter in der Hand lag...
Mit dem Messer bin ich super zufrieden; es schneidet wie Sau (ok, ich bin noch unverdorben von irgendwelchen Custom-Monstern in dieser Hinsicht, aber den Ashi-Schnitt kenn ich), Shirogami #2 läßt sich einfachst schärfen oder touchupen, und das beste ist das schöne Finish. Sogar der D-Griff ist sehr angenehm. Die (echte) 180er Länge finde ich perfekt als Allroundmesser zuhause (schenkt sich natürlich nicht so viel zu 200). Von mir eine klare Kaufempfehlung!
Wakui macht/e Kochi, Itonomonn, Kaeru , die stecken doch alle unter einer Decke . Ist in Japan ja normal für gewisse Shops die Messer zu Signieren, auch bei uns findet man einige White Label Produkte in Shops (Es gab sogar mal wirklich günstig Xerxes Klingen auf diese weise ....) ..
Ich hatte mal ein 180er Wakui mit rostfreien Flanken. Das sah wirklich sehr ähnlich aus!
Völlig off-Topic: Letztens unter Einhaltung aller notwendigen hygienischen Sicherheitsbestimmungen und Vorsichtsmaßnahmen einer Freundin ein 180er Watanabe und ein 210er TF Nashiji Wa-Gyuto in die Hand gegeben und Karotten schneiden lassen. Erstkontakt war mit dem Zeigefinger am Rücken, sie bevorzugte das 180er. Dann hab ich ihr den Pinch-Grip gezeigt, und siehe da, plötzlich war das 210er haushoher Favorit! Der Pinch-Grip war ein Aha-Erlebnis!