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Post by lars78 on Jul 11, 2017 21:08:36 GMT
moin, zufällig entdeckt, dass es jetzt ZAKURIs die es schon lange günstig bei Tosa Hocho gibt, nun auch bei Jon ( www.japaneseknifeimports.com/collections/zakuri ) zu haben sind. Da frage ich mich, ob die ZAKURIs unterschätz sind, da ich eigentlich dachte dass Jon immer sorgsam ausgesuchtes im Programm hat... Hat die mal wer probiert ? best Lars
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Post by puettler on Jul 11, 2017 21:27:55 GMT
Moin,
jetzt hab ich bestimmt nicht jeden der 8000+ Freds über Zakuris gelesen, aber ich hab selber drei Stück (von Tosa-Hocho) und kann berichten, dass diese Messer jeden Cent wert sind, den sie kosten.
1. Bunkaboocho Aogami super mit Ebenholzgriff 2. Shobu 21 cm Aogami ichi 3. Usuba Aogami ichi
Alle drei Messer waren "gerade", werden sauscharf und tun genau das, was sie sollen: Spass bereiten beim Schneiden mit scharfen japanischen Messern.
Wer jetzt noch spitzgedackeltes Albino-Mäusehorn als Zwinge möchte und eine Honyaki-Klinge, bittesehr, geht für den 5 bis 10-fachen Preis überall problemlos, ist fürs Schneiden aber egal :-)
Grüßle, Euer püttler
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Post by krassi on Jul 11, 2017 21:41:27 GMT
Moin! Naja die Schmiede macht ja immer genau das wofür man bezahlt. Die können Budget aber auch höhere Qualität jeder Zeit. Es ist immer eine Frage des Geldes. Mehr Arbeitsschritte erhöhen halt die Kosten. DIe haben auch wirklich super schöne Messer.. Naja ist halt wie Classic und Premium was Messerhersteller halt auch anbieten. LG Daniel Und ich lieeebe spitzgedackeltes Albino-Mäusehorn! .. bekomme grad noch 8 solche Mäusegriffe wo ich keine Ahnung hab was ich damit anstellen soll )
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Post by Linguini on Jul 12, 2017 7:31:22 GMT
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Post by flint on Jul 12, 2017 8:25:06 GMT
Servus,
der Zakuri-Stahl ist gut und sorgfältig gehärtet. Ob man ein dünn-und gerade geschmiedetes bekommt scheint nicht immer gewiss. Die Zakuri´s die durch meine Hände gingen, haben mich eher nicht beeindruckt, sondern ob der rohen Verarbeitung eher erschrocken, aber das lässt ja keine Pauschalaussage zu.
Gruß, flint
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Post by Gabriel on Jul 12, 2017 8:44:52 GMT
moin, zufällig entdeckt, dass es jetzt ZAKURIs die es schon lange günstig bei Tosa Hocho gibt, nun auch bei Jon ( www.japaneseknifeimports.com/collections/zakuri ) zu haben sind. Da frage ich mich, ob die ZAKURIs unterschätz sind, da ich eigentlich dachte dass Jon immer sorgsam ausgesuchtes im Programm hat... Hat die mal wer probiert ? Gibt's da auch schon lange 😉 Ja stimmt. Bin jetzt auch kein großer Zakuri Fan (analog flint ) aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein Zakuri von Jon ein deutlich besseres Messer ist im Schnitt aufgrund sorgfältigerer QS. Ob einem das der erhöhte Preis wert ist... muss man selbst wissen. Gruß, Gabriel
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Post by krassi on Jul 12, 2017 9:10:16 GMT
Nö LG Daniel
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Post by calvin12 on Jul 12, 2017 10:37:06 GMT
ich besitze ein zakuri bunka und bin sehr zufrieden damit...hab es vor jahren bei tosa-hocho für kleines geld erworben..flint's worte bezüglich stahl (aogami ichi !) und wärmebehandlung kann ich nur bestätigen..die basis des messers ist wirklich sehr ordentlich, zumindest bei meinem exemplar..meine klinge ist verzugsfrei und relativ dünn, aber ich hatte diesbezüglich wahrscheinlich auch glück..klar, das finish ist sehr sehr grob und wird eine FF-enthusiasten nicht verzücken..musste auch erst mal mit schleifpapier die kanten des messerrückens glätten, damits schmerzfrei pinchgrip-tauglich war..und das erlloch mit bienenwachs verschließen..aber seitdem leistet es mir gute dienste..das profil finde ich genial und die geometrie wird durch mehrmaliges ausdünnen auch immer schneidfreudiger..für mich, das perfekte reisekochmesser..wenn man glück hat, und ein gutes exemplar erwischt, gibt es preis-leistungstechnisch wenig vergleichbares am markt.. grüße, Mario
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Post by peters on Jul 18, 2017 22:30:17 GMT
Ich sag's mal so: Im Zakuri Bunka steckt ein sehr gutes Messer - man muss es nur herausschleifen...
Ich finde gerade das Bunka attraktiv. Aber gerade das hat JKI nicht. Also, mein Bunka hat fast die Länge, die sonst als 180mm verkauft wird. Es ist recht flach, wie ein zu kurz geratenes Kiritsuke. Es ist hoch genug, dass man auch mal damit choppen kann, gleichzeitig ist es noch recht handlich. Die Spitze ist viel brauchbarer als bei einem Santoku.
Aber nie wieder starte ich so ein Unterfangen ohne Atoma-Platte und Pink Brick. Bis man dem Ding den Speck von den Hüften geschrubbt hat - das dauert. Aber es lohnt sich. Wie gesagt, die Form ist prima, und der Aogami ist ratz-fatz höllisch scharf (auch wenn die Standzeit vielleicht nicht für einen Gastro-Einsatz ausreicht).
VG Peter
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