Post by Spitzweg on Oct 3, 2017 19:54:51 GMT
Hallo!
Im Laufe der Zeit haben sich bei mir so einige Möglichkeiten für die gröberen Arbeiten wie Reparaturen, Umschliffe, Ausdünnen etc. angesammelt.
Als da wären:
- Atoma 140er (häufiger am Stahl eingesetzt, früher auch zum Abrichten von Steinen - das aber mache ich seit geraumer Zeit nicht mehr)
- Atoma 400er (Einsatz/Zustand wie die Atoma 140er)
- Diese günstige E-Bay-Kombidiaplatte mit ihrer 400er und der 1.000er Seite, die hier schon öfter gezeigt wurde (nur am Stahl eingesetzt, aber definitiv "eingearbeitet" - Diamantpartikel verliert sie kaum noch)
- Recht neu hinzugekommen: Shapton Pro 120er Wasserstein (Oberfläche geöffnet)
- Und zu guter Letzt bei diesem Vergleich ein weicher King 300er (also ein "klassischer" japanischer Synthetikschruppstein), den ich schon lange im Gebrauch habe.
Nun wollte ich mir einfach mal einen Überblick für mich verschaffen, was die Einzelnen so können und wo/wie die Unterschiede so liegen.
Auf der Suche nach dafür geeigneten Anschliffkandidaten kamen mir in der Bastelecke eine Anzahl von banalen Schraubwinkeleisen in die Finger deren Form es erlaubt auch mit der Hand ohne große Verwacklungen einigermaßen den Winkel für einen gleichmäßigen Fasenanschliff an einer der langen Kanten zu halten.
Die Winkeleisen haben das Maß: 60 x 60 x 18 und eine Stärke von 2 mm ->
In allen Fällen wurden exakt 30 Schübe ohne Absatz mit schon höherem Dreifinger-Druck bei so ziemlicher Ausnutzung der Steinlänge (die liegt bei allen so um die 20 cm) ausgeführt.
Aufgesetzt wurde jeweils die Kanten der gesamten 60mm der langen Seiten der Winkeleisen und eine einfache Flachfase in einem ca. 45°-Winkel (allerdings "Hand"... also sicherlich nicht 100% voll einheitlich) angeschliffen.
Zu den Ergebnissen/Bildern.
Die hellsten Streifen zeigen den Anschliff, und hierbei in ihrer Höhe natürlich den eigentlichen Abtrag.
Zum Maßstab: Alle folgenden Bilder zeigen bei ihrer gesamten Anzeigenbreite einheitlich die Strecke von 26mm im Original. Das war nämlich der Abstand von den beiden Lochbohrungen der Eisen, die ich dann bei der Auswahl des Bildausschnittes dafür gut nutzen konnte.
Von daher ist schon ganz gut eine einheitliche Vergleichbarkeit - zumindest im Maßstab - gewährleistet.
In ungeordneter Reihenfolge nun die einzelnen Bilder:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
Wer Lust hat kann ja gerne schon einmal die Zuordnung zu den einzelnen Steinen einschätzen/erraten (bei richtigem Ergebnis winken Ruhm und Ehre )
...Die Auflösung von mir kommt dann demnächst hier an gleicher Stelle.
Viele Grüße,
Christian
PS: Das Bild/Ergebnis von der 400er-Seiten der E-Bay-Diaplatte habe ich nicht eingestellt. Hier war mir beim Anschliff die Platte zweimal weggerutscht und das Ergebnis damit zu stark verfälscht wie sich zeigte.
PPS: Sorry für die nicht so dolle Qualität der Bilder. Meine Digiknipse ist für Nahaufnahmen einfach nicht gut geeignet. Es sind also starke Bildausschnittsvergrößerungen mit unzureichender Auflösung, tlw. Focus nicht passend, unterschiedliche Belichtungen etc. ... aber ich denke in den wesentlichen Punkten noch genügend aussagefähig.
Im Laufe der Zeit haben sich bei mir so einige Möglichkeiten für die gröberen Arbeiten wie Reparaturen, Umschliffe, Ausdünnen etc. angesammelt.
Als da wären:
- Atoma 140er (häufiger am Stahl eingesetzt, früher auch zum Abrichten von Steinen - das aber mache ich seit geraumer Zeit nicht mehr)
- Atoma 400er (Einsatz/Zustand wie die Atoma 140er)
- Diese günstige E-Bay-Kombidiaplatte mit ihrer 400er und der 1.000er Seite, die hier schon öfter gezeigt wurde (nur am Stahl eingesetzt, aber definitiv "eingearbeitet" - Diamantpartikel verliert sie kaum noch)
- Recht neu hinzugekommen: Shapton Pro 120er Wasserstein (Oberfläche geöffnet)
- Und zu guter Letzt bei diesem Vergleich ein weicher King 300er (also ein "klassischer" japanischer Synthetikschruppstein), den ich schon lange im Gebrauch habe.
Nun wollte ich mir einfach mal einen Überblick für mich verschaffen, was die Einzelnen so können und wo/wie die Unterschiede so liegen.
Auf der Suche nach dafür geeigneten Anschliffkandidaten kamen mir in der Bastelecke eine Anzahl von banalen Schraubwinkeleisen in die Finger deren Form es erlaubt auch mit der Hand ohne große Verwacklungen einigermaßen den Winkel für einen gleichmäßigen Fasenanschliff an einer der langen Kanten zu halten.
Die Winkeleisen haben das Maß: 60 x 60 x 18 und eine Stärke von 2 mm ->
In allen Fällen wurden exakt 30 Schübe ohne Absatz mit schon höherem Dreifinger-Druck bei so ziemlicher Ausnutzung der Steinlänge (die liegt bei allen so um die 20 cm) ausgeführt.
Aufgesetzt wurde jeweils die Kanten der gesamten 60mm der langen Seiten der Winkeleisen und eine einfache Flachfase in einem ca. 45°-Winkel (allerdings "Hand"... also sicherlich nicht 100% voll einheitlich) angeschliffen.
Zu den Ergebnissen/Bildern.
Die hellsten Streifen zeigen den Anschliff, und hierbei in ihrer Höhe natürlich den eigentlichen Abtrag.
Zum Maßstab: Alle folgenden Bilder zeigen bei ihrer gesamten Anzeigenbreite einheitlich die Strecke von 26mm im Original. Das war nämlich der Abstand von den beiden Lochbohrungen der Eisen, die ich dann bei der Auswahl des Bildausschnittes dafür gut nutzen konnte.
Von daher ist schon ganz gut eine einheitliche Vergleichbarkeit - zumindest im Maßstab - gewährleistet.
In ungeordneter Reihenfolge nun die einzelnen Bilder:
1.)
2.)
3.)
4.)
5.)
Wer Lust hat kann ja gerne schon einmal die Zuordnung zu den einzelnen Steinen einschätzen/erraten (bei richtigem Ergebnis winken Ruhm und Ehre )
...Die Auflösung von mir kommt dann demnächst hier an gleicher Stelle.
Viele Grüße,
Christian
PS: Das Bild/Ergebnis von der 400er-Seiten der E-Bay-Diaplatte habe ich nicht eingestellt. Hier war mir beim Anschliff die Platte zweimal weggerutscht und das Ergebnis damit zu stark verfälscht wie sich zeigte.
PPS: Sorry für die nicht so dolle Qualität der Bilder. Meine Digiknipse ist für Nahaufnahmen einfach nicht gut geeignet. Es sind also starke Bildausschnittsvergrößerungen mit unzureichender Auflösung, tlw. Focus nicht passend, unterschiedliche Belichtungen etc. ... aber ich denke in den wesentlichen Punkten noch genügend aussagefähig.