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Post by suntravel on Nov 19, 2017 15:09:20 GMT
Servus, supernettes Angebot, dass ich sofort annehme! Gruß, flint Muss ich jetzt noch mal 20g abschleifen?
Gruß
Uwe
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Post by jgm on Nov 19, 2017 15:11:10 GMT
Jo, je härter und unflexibler desto abbrech...
Aber zu behaupten die flexibleren Aussenlagen wären in der heutigen Zeit eh nur Verzierung find ich doch vorsichtig gesagt gewagt.., ich wollte nicht unbedingt mit einem dünnausgeschliffenen Monostahlmesser aus HAP4O oder ZDP-189 arbeiten.
Gruß Jürgen
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Post by andreas123 on Nov 19, 2017 15:21:26 GMT
Hier... Nur mal so nebenbei... flint heirate ich auch... Geile Auswahl hier... Kannst Du es ihm nach Deiner Testerei schicken? Porto kommt dann auf die Bastelkasse drauf... LG Andreas
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Post by Julius on Nov 19, 2017 15:25:13 GMT
Die flexiblen Aussenlagen sind vor allem da, um am teureren Innenlagenstahl zu sparen, oder? Deshalb sind ja in Japan die Honyaki Messer so teuer?
Grüße Julius
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Post by suntravel on Nov 19, 2017 15:26:37 GMT
Hier... Nur mal so nebenbei... flint heirate ich auch... Geile Auswahl hier... Kannst Du es ihm nach Deiner Testerei schicken? Porto kommt dann auf die Bastelkasse drauf... LG Andreas Klar mach ich, auch wenns nur dazu dient flint von den Federgewichten weg zu locken, denn gefühlt leichter als ein 120g Laser bei dem man 150g drücken muss schneidet das eh
Ist halt der Massenvorteil selbst beim Genussschnitt, der sich beim schnellen scheiden noch mal multipliziert
Gruß
Uwe
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Post by BastlWastl on Nov 19, 2017 15:41:58 GMT
Jo, je härter und unflexibler desto abbrech... Aber zu behaupten die flexibleren Aussenlagen wären in der heutigen Zeit eh nur Verzierung find ich doch vorsichtig gesagt gewagt.., ich wollte nicht unbedingt mit einem dünnausgeschliffenen Monostahlmesser aus HAP4O oder ZDP-189 arbeiten. Gruß Jürgen Wieso? Da würde man keine Unterschiede merken..... Vielleicht wenn es zu boden fällt... aber auch dann nur marginal. Julius : Sicher nicht... z.B. Shirogami ist im Monostahl, 3Lagig oder als Sumiganashi Variante vom Preis her nahezu identisch als Fertiglaminat. Da geht es eher um das richten der Klingen, das geht sehr einfach weil man ja die Klinge biegen kann, deshalb sind die billiger. Und Die Japanischen "Damast" San Mai Klingen auch nicht recht viel teurer..... Als die 3 Lagigen. (Ausnahmen natürlich Kato und Shigefusa und ein paar andere die es selber machen)... Grüße wastl.
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Post by jgm on Nov 19, 2017 16:42:11 GMT
Na ja, dann könnte man sich das Anlassen auch gleich sparen, das Messer bleibt härter und passieren kann eh nix, ausser wenn´s runterfällt oder anstößt...(T´schuldigung für die Polemik..)
Ich glaube nicht daß das mit hochgehärteten PM-Stählen funktioniert.
Gruß Jürgen
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Post by suntravel on Nov 19, 2017 16:55:22 GMT
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Post by andreas123 on Nov 19, 2017 17:16:08 GMT
Nur, um es noch einmal zu bestätigen... Bitte sende es nach Deinen umfangreichen Tests an den flintschen Ösi. Daten müsst Ihr bitte selbst austauschen. Ich merke, dass man diesen Dünnpfiffauthististen noch bekehren könnte... LG Andreas
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Post by BastlWastl on Nov 19, 2017 17:22:09 GMT
Na ja, dann könnte man sich das Anlassen auch gleich sparen, das Messer bleibt härter und passieren kann eh nix, ausser wenn´s runterfällt oder anstößt...(T´schuldigung für die Polemik..) Ich glaube nicht daß das mit hochgehärteten PM-Stählen funktioniert. Gruß Jürgen Da erhöht man ja auch die Härte mit dem Anlassen ..... . (zumindest bei den meisten HSS Stählen)... Bei konventionellen Stählen, bei anderen fehlt mir die Erfahrung, würde wenn mann das Anlassen weglässt selbst beim schärfen die Schneide ähnlich wie bei Keramik einfach wegbröseln. Grüße Wastl.
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Post by andreas123 on Nov 19, 2017 18:58:33 GMT
Warum läuft das hier unter "handgemachte Küchenmesser"? Weils für das Messer keinen Bereich gibt. ist kein Serienmesser, aber auch kein handgemachtes... Schrieb ich ja schon im Eingang. Hast Du nen Vorschlag? LG Andreas
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Post by cor on Nov 19, 2017 19:07:10 GMT
Warum läuft das hier unter "handgemachte Küchenmesser"? Weils für das Messer keinen Bereich gibt. ist kein Serienmesser, aber auch kein handgemachtes... Schrieb ich ja schon im Eingang. Hast Du nen Vorschlag? LG Andreas wenn man es ganz genau nimmt ist es schon ein serienmesser, der händler würd es ja exakt so vom band fallen lassen wenn du 200stück bestellst. andererseits steckt da ne menge handarbeit vom uwe drin und es is quasi ein semi custom ... passt also irgendwie
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Post by Gabriel on Nov 19, 2017 19:11:21 GMT
Wenn man als Minimumcharge 200 Stück bestellen kann, würde ich das als Serienprodukt und damit Serienmesser einordnen. Ist aber nur meine persönliche Meinung Würde ich aber auch sagen. Klar ein Serienprodukt, auch wenn vielleicht nicht im freien Handel verfügbar
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Post by andreas123 on Nov 19, 2017 19:18:28 GMT
Allns klar.
Erledigt.
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Post by satanos on Nov 19, 2017 19:35:43 GMT
Servus, 95% der Arbeit sind ja schon gemacht und das Ausdünnen war ja vorher nötig um danach wissen zu können ob dieses Messer ( echter HAP40, gute WB ) in dünnem Geometriekleid funktioniert. Manchmal ist eine Arbeit eben für die Fisch! Anderseits macht das fette Teil keinen rechten Spaß, also ist das investieren von Arbeit & Zeit unerlässlich, sonst bleibt's ja in einer Ecke liegen. Noch dazu ist beim Bearbeiten kein Verdacht aufgekommen, dass die Klinge ein Weicheisen ist, dass keine Mahlzeit durchhält. Und selbst wenn die Standzeit hinter der Erwartungen von dem bleibt, was HAP40 verspricht, wird es für den Heimgebrauch noch gut reichen und kein Fall für die Tonne werden. Insofern ist ein spiegelpolierender Abschluss vor dem letzten großen Test vertretbar! Aber ich verstehe völlig deine Zugangsweise. Dein von den Umständen ( Familie ) bestimmtes verschwinden in der Werkstatt, möchtest du nicht mit behübschen von Messern verbringen, von denen man nicht weiß ob es auch lohnt. Gruß, flint Hi Günter, ich finds nur total übertrieben an einem 80$ Messer (von dessen Qualität und Eigenschaften man erstmal nichts weiß, den Leuten da drüben glaub ich erstmal perse nichts), noch 5h Arbeit reinzuballern. In 5h kann man sich ein saugeiles Messer bauen, oder bauen lassen, von mir aus auch aus HAP40 und den Anschaffungspreis dann in Rohmaterialien investieren. Klar, vielleicht nicht gerade ein Integral, aber funktionell gesehen wär das bei dem "Klotz" sicher kein Verlust wenn man sich nicht mit dem unnötigen Gewicht da rumplagt (im Serienzustand). Die Arbeit in Ehren, Hobbies muss man haben, denke das steht hier auch im Vordergrund. Jo, je härter und unflexibler desto abbrech... Aber zu behaupten die flexibleren Aussenlagen wären in der heutigen Zeit eh nur Verzierung find ich doch vorsichtig gesagt gewagt.., ich wollte nicht unbedingt mit einem dünnausgeschliffenen Monostahlmesser aus HAP4O oder ZDP-189 arbeiten. Gruß Jürgen Ich bin der Meinung dass es bei solchen Materialpaarungen in die Kategorie "Mittelalter" fällt. Der Ursprung vom Damast ist eben der, dass man keinen qualitativ hochwertigen Stahl zur Verfügung hatte, die Umstände waren ganz andere als heute, das ist die eigentliche Entstehungsgeschichte, welche hier ad absurdum geführt wird. Man hat einen Hochleistungs-PM-Stahl (davon gehen wir aus) und pappt da an die Seite noch was drauf. Hat keinen Sinn, weder an der Spitze, noch an der Schneide (das Ago ist z.B. ähnlich fragil), wobei sich das je nach Geometrie auch gleich verhalten wird bei "plumps". Na ja, dann könnte man sich das Anlassen auch gleich sparen, das Messer bleibt härter und passieren kann eh nix, ausser wenn´s runterfällt oder anstößt...(T´schuldigung für die Polemik..) Ich glaube nicht daß das mit hochgehärteten PM-Stählen funktioniert. Gruß Jürgen Ist auch so pauschal wie meine Mittelalteraussage, es gibt Stähle die härter (wie BastlWastl sagt) flexibler sind, als weicher. Das ist alles nicht zu pauschalisieren, sonst wärs ja einfach! suntravel btw gute Arbeit, wobei die 5h schon hart sind. Würd dir auch echt Keramikbänder empfehlen für an hartem Zeug rum zu machen, das ist deutlich schneller, besser und kühler!
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