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Post by moerzi on Jan 9, 2019 14:51:38 GMT
Hier meine 4 Stück, sind heute angekommen. Auf den ersten Blick gut verarbeitet, paar kleine Kratzer mal ausgenommen. Gefallen mir richtig gut. Schärfen kann ich sie leider erst mal nicht. Meine Stein daheim bei meinen Eltern vergessen habe. Sollten eigentlich Übungsmesser werden, bin auf dem Gebiet Neuling und die ersten Versuche waren nicht sehr vielversprechend 😉 Oben: 15cm, Küchenmesser, Olivenholz Mitte oben: 13cm, Arbeitsmesser, Buchsbaum Mitte unten: 10cm, Brotzeitmesser, Olivenholz Unten: 9cm, kleines Kochmesser, Buchsbaum Alle Carbonstahl, nur das Brotzeitmesser ist rostträge. Wollte mir eigentlich nur ein kleines Messer als Ergänzung zum etwas größeren Santoku kaufen, bei den Preisen konnte ich allerdings nicht widerstehen 😂
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Post by Culinamigo on Jan 9, 2019 16:44:45 GMT
Mitte unten: 10cm, Brotzeitmesser, Olivenholz Wo hast du denn genau diese Version her? Die finde ich für den Esstisch ausgesprochen chic! Edit: hab es dann doch noch in den tiefen des Webs gefunden. Bei den ersten suchen war es mir durch die Lappen gegangen. Sehr schöne Messer!
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Post by moerzi on Jan 9, 2019 16:48:19 GMT
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Post by Spitzweg on Jan 9, 2019 17:20:38 GMT
Gerade gesehen, in diesem Shop wird auch eine 22cm-Klingenversion des Messers in der klassischen Salbeiblatt-Form angeboten. Erstaunlich, die ist noch nicht einmal in dem offiziellen Katalog von Pallarés aufgeführt. VG, Christian
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Post by derjaeger on Jan 11, 2019 12:06:07 GMT
¡Hola Habe mir ein salbeiblättriges Pallares Solsona Trio zugelegt. 22cm, 16,5cm und 13cm. Kostenpunkt: 55,90€, wobei der Preissprung von 16,5cm zu 22cm erstaunlich hoch ist. Was auffällt: Beim großen Messer ist die Erlbohrung abgedichtet, bei den kleinen nicht. Außerdem sind viele kleine Dellen auf dem Griff des großen Messers sichtbar, das stört mich nicht, allerdings frage ich mich dennoch, woher die kommen. Bin mal aauf die Praxistauglichkeit gespannt, das große Messer ist ja ein richtig günstiger Einstieg in die Welt der rostenden großen Kochmesser, wenn es sich als tauglich erweist, wäre es ein guter Tipp für Anfänger. Besonders dünn ausgeschliffen ist es nicht, da werde ich nochmal Hand anlegen. Allerdings ist die Fasenbreite krass, die Fase ist kaum sichtbar. Gruß, Jäger
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Post by BastlWastl on Jan 11, 2019 12:23:50 GMT
derjaeger : Der Griff schaut schon heftig aus.... Wohl nicht gerade schonend gelagert worden ... Wie auch immer man darf nicht von jedem Messer erwarten das es super Lasert, ist auch meist besser wenn nicht (weil stabiler).. Und ich finde auch viel wichtiger wie eine dünne Klinge ist eben so ein ausschliff der die Fase kaum mehr erkennen lässt. Grüße wastl.
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Post by Linguini on Jan 11, 2019 12:29:11 GMT
derjaeger Womit ist beim 22er das Erl-Loch abgedichtet? Ich habe bei mir Bienenwachs genommen ...
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Post by Spitzweg on Jan 11, 2019 13:12:44 GMT
jep, hatte bei den letzten dann ebenfalls Bienwachs für die Abdichtung genommen. Funktioniert prima und ist haltbar. derjaeger: Schönes Set!, viel Freude damit! Allerdings wäre für mich der Griff bei dem Größeren (wohl im Unterschied zu Dir) ein echter Umtauschgrund. Aber auch voll OK, wenn es Dich eben nicht stört. VG, Christian
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Post by andreas123 on Jan 11, 2019 13:53:47 GMT
derjaeger : Der Griff schaut schon heftig aus.... Wohl nicht gerade schonend gelagert worden ... Wie auch immer man darf nicht von jedem Messer erwarten das es super Lasert, ist auch meist besser wenn nicht (weil stabiler).. Und ich finde auch viel wichtiger wie eine dünne Klinge ist eben so ein ausschliff der die Fase kaum mehr erkennen lässt. Grüße wastl.
Moin,
Bei dem Preis darf imho ankommen was will. Und hier kommen sehr schneidfähige, aber auch extrem reaktive Messer an.
Hätte ich auch so bestellt. Spiel, Spaß und was zum knabbern.
LG Andreas
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Post by moerzi on Jan 11, 2019 22:24:11 GMT
¡Hola Habe mir ein salbeiblättriges Pallares Solsona Trio zugelegt. 22cm, 16,5cm und 13cm. Kostenpunkt: 55,90€, wobei der Preissprung von 16,5cm zu 22cm erstaunlich hoch ist. Was auffällt: Beim großen Messer ist die Erlbohrung abgedichtet, bei den kleinen nicht. Außerdem sind viele kleine Dellen auf dem Griff des großen Messers sichtbar, das stört mich nicht, allerdings frage ich mich dennoch, woher die kommen. Bin mal aauf die Praxistauglichkeit gespannt, das große Messer ist ja ein richtig günstiger Einstieg in die Welt der rostenden großen Kochmesser, wenn es sich als tauglich erweist, wäre es ein guter Tipp für Anfänger. Besonders dünn ausgeschliffen ist es nicht, da werde ich nochmal Hand anlegen. Allerdings ist die Fasenbreite krass, die Fase ist kaum sichtbar. Gruß, Jäger Wo hast du denn bestellt? Meine sind, bis auf mal ne schiefe Niete oder kleine Kratzer, in ziemlich gutem Zustand angekommen. Bei dem Preis zum Glück verschmerzbar.
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Post by derjaeger on Jan 12, 2019 6:25:50 GMT
Linguini bin mir nicht sicher welches Material das ist, könnte durchaus eine Art Wachs sein. moerzi scharferLaden Gruß, Jäger
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Post by derjaeger on Jan 27, 2019 17:56:38 GMT
Nachdem ich das große Messer geschärft habe, habe ich es ausgiebig getestet und für nicht schneidwillig genug befunden. Also stand ich vor der Entscheidung, es auzudünnen oder nur für gröbere Aufgaben zu nutzen, deshalb habe ich einen Brutaltest beim Zubereiten von Rehfleisch durchgeführt. Ergebnis: Nicht geeignet für starken Knochenkontakt (war zu erwarten). Werde das Messer also ausdünnen und vorsichtig benutzen. Allerdings: Es sind keine Ausbrüche entstanden, nur Deformationen an der Schneide, die allerdings weit über die Wate hinausreichen. Eigentlich ein ziemlich dämlicher Test, hatte aber Bock drauf Gruß, Jäger
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Post by Spitzweg on Jan 28, 2019 11:21:22 GMT
.... oder nur für gröbere Aufgaben zu nutzen, deshalb habe ich einen Brutaltest beim Zubereiten von Rehfleisch durchgeführt. Ergebnis: Nicht geeignet für starken Knochenkontakt (war zu erwarten). Werde das Messer also ausdünnen und vorsichtig benutzen. Allerdings: Es sind keine Ausbrüche entstanden, nur Deformationen an der Schneide, die allerdings weit über die Wate hinausreichen. Eigentlich ein ziemlich dämlicher Test, hatte aber Bock drauf Gruß, Jäger Nicht uninteressant der "Test" , finde ich. Zumindest sieht man (recht deutlich + drastisch...) wo die Messer, trotz ihres von Hause aus recht robusten Schneidenschliffs, in Kombi mit diesem Stahl ihre Grenzen haben bzw. wofür sie wohl definitiv nicht geeignet sind. Wirst Du selber ausdünnen?- Berichte dann gerne kurz! (Ich hatte meine im Laufe der Zeit ebenfalls immer weiter ausgedünnt weil es so für mich dann besser passte. Für "robuste" Zwecke nutze ich andere Messer) Viele Grüße, Christian
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Post by lanzbulldog on May 31, 2019 20:16:55 GMT
Liebe Mitforisten, nachdem ich durch diesen Faden auf die Messer aus Solsona aufmerksam wurde, habe ich auch zugeschlagen. Was auffällt ist die proportionale Vergrößerung des Buchsbaumgriffs mit der Klingenlänge. Bei dem 22er liegt der Schwerpunkt auf Höhe des "P" von Pallares, beim 16er und 13er direkt vor der Zwinge (so gefällt es mir am besten), das 10er ist eher Grifflastig. Soweit scheinen alle gerade. Ich werde die Griffe mit Hartöl konservieren und dann einen Schliff versuchen. Nochmals vielen Dank für die Vorstellung und Empfehlung. Viele Grüsse! Tobias
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Post by Spitzweg on May 31, 2019 20:31:54 GMT
Hallo Tobias, oh, gleich das volle Programm... Aber immer wieder schön zu sehen, diese Salbeiblattform mit den hellen Buchsbaumgriffen. Was mich interessieren würde: Wie ist die Klingenrückenstärke bei dem 22er? Auch so ca. 2 mm, also analog zu dem 13er + 16er? Dir auf jeden Fall aber auch erst einmal hoffentlich viel Freude mit den Neuzugängen. VG, Christian
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