Post by dieter on Nov 5, 2016 9:29:14 GMT
Hier geht’s um Endbearbeitung der Steinoberfläche vor den Schärfen (Finishen).
Wenns um synthetische Steine geht, muss man Si- Karbid mit etwa ½ bis 2/3 der Steinkörnung nehmen. So z.B für 1K Naniwa 600 Si-Karbid.
So kann man für feinere Körnungen Si-Karbid 1K benutzen. Zum Schluss kann man die Schleifsteine auf eigenem Schlamm finishen.
Natursteine werden auf 2 Gruppen geteilt:
1) die mit eigener Oberfläche Klingen bearbeiten (Arkansas trans., Jaspis)
2) die mit eigener Oberfläche und Schlamm arbeiten (nat. Japaner, BBB, GBB).
Gruppe 1)- da ist Oberflächenfinish von entscheidender Bedeutung, „Körnungen“ sind dagegen bedeutungslos.
Hier macht man Oberflächenfinish mit KK bis auf Körnung 1000- 1200. Wichtig ist nicht zu vergessen, dass die Glasoberfläche (Glas zum Finishen) bei Bearbeitung von solchen Steinen die plane Oberfläche schnell verliert. Also muss man rechtzeitig Glasscheiben wechseln, für unterschiedliche Körnungen unterschiedliche Glasscheiben benutzen. Zum Schluss kann man Mikropulver für Steinbearbeitung anwenden. Dabei „kleben“ sich die zu bearbeitende Steine auf Glasoberfläche fest und lassen sich kaum bewegen. Hier würde ich jap. nat. Naguras anwenden, dann wird das „Kleben“ gemindert.
Wichtig ist nicht zu vergessen, dass die Steine, die nicht richtig plan sind, sind nicht möglich zu finishen.
Einige machen Finish mit feinem Sandpapier, was IMHO ein Selbstbetrug ist: die Steine mit nicht plan. Oberflächen funktionieren sehr langsam.
BBB, GBB kann man mit Si Karbid bis 1K bearbeiten und zum Schluss auf eigenem Schlamm.
„Harte nat. Japaner“ müssen schon eine richtig plane Oberfläche haben, die bis Si-Karbid 1000 bearbeitet ist. Besonders harte Steine können auch für noch feinere Bearbeitung dankbar sein, das muss man aber individuell ausprobieren.
Mann muss auch nicht vergessen, dass die Steinränder leicht abgerundet und entsprechend gefinisht werden müssen.
Wenns um synthetische Steine geht, muss man Si- Karbid mit etwa ½ bis 2/3 der Steinkörnung nehmen. So z.B für 1K Naniwa 600 Si-Karbid.
So kann man für feinere Körnungen Si-Karbid 1K benutzen. Zum Schluss kann man die Schleifsteine auf eigenem Schlamm finishen.
Natursteine werden auf 2 Gruppen geteilt:
1) die mit eigener Oberfläche Klingen bearbeiten (Arkansas trans., Jaspis)
2) die mit eigener Oberfläche und Schlamm arbeiten (nat. Japaner, BBB, GBB).
Gruppe 1)- da ist Oberflächenfinish von entscheidender Bedeutung, „Körnungen“ sind dagegen bedeutungslos.
Hier macht man Oberflächenfinish mit KK bis auf Körnung 1000- 1200. Wichtig ist nicht zu vergessen, dass die Glasoberfläche (Glas zum Finishen) bei Bearbeitung von solchen Steinen die plane Oberfläche schnell verliert. Also muss man rechtzeitig Glasscheiben wechseln, für unterschiedliche Körnungen unterschiedliche Glasscheiben benutzen. Zum Schluss kann man Mikropulver für Steinbearbeitung anwenden. Dabei „kleben“ sich die zu bearbeitende Steine auf Glasoberfläche fest und lassen sich kaum bewegen. Hier würde ich jap. nat. Naguras anwenden, dann wird das „Kleben“ gemindert.
Wichtig ist nicht zu vergessen, dass die Steine, die nicht richtig plan sind, sind nicht möglich zu finishen.
Einige machen Finish mit feinem Sandpapier, was IMHO ein Selbstbetrug ist: die Steine mit nicht plan. Oberflächen funktionieren sehr langsam.
BBB, GBB kann man mit Si Karbid bis 1K bearbeiten und zum Schluss auf eigenem Schlamm.
„Harte nat. Japaner“ müssen schon eine richtig plane Oberfläche haben, die bis Si-Karbid 1000 bearbeitet ist. Besonders harte Steine können auch für noch feinere Bearbeitung dankbar sein, das muss man aber individuell ausprobieren.
Mann muss auch nicht vergessen, dass die Steinränder leicht abgerundet und entsprechend gefinisht werden müssen.