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Post by mrnatural on May 3, 2020 19:47:03 GMT
Welches Messer nimmt ihr mit im Urlaub (Camping oder Ferienwohnung)? Seit Jahren nehme ich eine Messerrolle mit 3 Zwilling von Messer und ein Brotmesser mit. In eine Ferienwohnung ist das prima aber auf Camping nicht immer optimal weil den Arbeitsraum zum Schneiden meist klein ist. Unseren nächsten Sommerurlaub ist mit ein Camper durch Canada. Ich werde dann zum ersten mal probieren mit eine kleineres Santuko (165mm) mit Saya zu recht zu kommen? Ich glaube nicht das ich mit 4 Messer Willkommen bin ins Flugzeug.
Vielleicht gibt es noch eine bessere Wahl als ein kleines Santuko.
Entschuldige für meine beschrankte Deutsch Kenntnis. Gruß Rick |
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Post by peters on May 3, 2020 20:07:06 GMT
Hi Rick,
I prefer the destinations that I can reach by car. But being located in Southern Germany opens up plenty of attractive ones within a radius of 6..12h driving time. Literally from Southern France, Northern Italy - and the whole Alps... So given these conditions, I usualy pick a 210mm Takamura Asagao (which is a full grown Laser nobody except me is allowed to touch), and an inexpensive German kitchen knife. Plus a Petty (also on the Laser side) - and I also recommend a bread knife.
I also take a leather strap treated with SiC paste, and one stone for touch-ups (no setup for repairing those ill-fated knives You typically see in all these appartments). I think the main aspect is keeping things simple - and lightweight.
Best regards
Peter
PS: sorry, I am looking for opportunities to practise English a bit... ;-)
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Post by lustikus on May 3, 2020 20:17:12 GMT
Hi!
Bei mir kam immer ein Herder Lignum 3 samt Wetzstahl (Dick Micro, vorher Ikea Flaksa), sowie ein Herder Mittelspitz mit.
Reichte mir immer völlig. Also ja, ein Santoku mit 165mm wirds tun.
Greez,
lustikus
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Post by daddyyoyo on May 3, 2020 20:34:30 GMT
Anything santoku- or gyuto-like between 165, preferably 180 or even better 210...
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Post by bukowski on May 3, 2020 21:08:05 GMT
Mich begleiten ein Herder K5 POM (+ Dick Micro + Spyderco 302 M und 302 UF) ... sowie zahlreiche kleinere feststehende Messer und Klappmesser, aber das ist ein persönliches Problem von mir  Ein Herder Mittelspitz tut es auch. Wenn die Fläche zum schneiden z.B. beim Campen stark begrenzt ist, finde ich das Herder K2 sehr angenehm. Gruß, Daniel |
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Post by Spitzweg on May 3, 2020 21:16:10 GMT
Zuletzt waren es immer ein Pallares 16cm und ein kleiner Kyocera-Stab.
VG, Christian
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Post by mrnatural on May 5, 2020 6:54:30 GMT
Danke für eure Berichten und für alternative Ideen. Schleifstein statt Wetzstahl finde ich gut.
Rick
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Post by Gabriel on May 5, 2020 9:16:25 GMT
Moin mrnatural , das Thema "Reisekochmesser" beschäftigt mich schon so lange wie Küchenmesser selbst...hier meine Evolution der Reisekochmesser   von oben nach unten: K-Sabatier 200/8 (ausgedünnte Variante mit Griffüberarbeitung) 10 Inch... nehme ich gerne für gröbere Sachen mit oder wenn ich mit anderen zusammen koche Raquin 200 Kasumi Gyuto SC145... guter kompakter Allrounder... eigentlich kann man damit quasi alles machen... mein bevorzugtes Messer für einen Urlaub in dem ich viel koche CJA Custom Reisekochmesser Ko-Gyuto XH AEBL mit passender ledergefütterter Kydex... geniales Reisekochmesser, tolle Saya... das kommt mit, wenn ich nicht wochenlang viel koche, sondern eher mal bei Freunden koche oder in einen Kurzurlaub fahre... wird einfach in den Rucksack geschmissen Wilkins Ryback BC in SB1... war vor einigen Jahren mein erstes als "Reisekochmesser" gekauftes Messer... eigentlich zu fett und eher ein Outdoormesser... früher hab ich damals damit in Finnland für mehrere Personen gekocht und Lachsforellen filetiert etc... geht, aber nicht ideal. Heutzutag eher als Outdoormesser im Einsatz oder zuhause für Hartkäse, Schokolade etc. links im Bild: Catcheside 160 SC125 Honyaki Petty... funktioniert auch gut als kleines Kochmesser und Unterwegs... meine Alternative zum CJA... ansonsten zuhause häufig bei der Zubereitung des Frühstücks im Einsatz Dazu nehme ich dann meist ein Schneidbrett mit (habe 2-3 die in den Rucksack passen, aber groß genug sind, dass man damit noch vernünftig arbeiten kann für die meisten Aufgaben)...
zum Scharfhalten nehme ich nur etwas mit, wenn ich länger als eine Woche wegfahre und/oder sehr viel koche. Sonst ist das IMHO unnötig... in diesen Fällen kommt dann meist mein Dickoron Mikrofeinzug mi. Mal ehrlich, wer nach 4-5 Tagen Kochen (für 2-4 Personen) direkt nachschärfen MUSS, wenn das Messer vorher gut geschärft ist, der macht irgendwas falsch oder braucht ein besseres Messer ... Für das schmale Reisegepäck nehme ich teils auch gerne einfach ein schneidfreudiges kleines Fixed von Thomas Hauschild (1.2442 / Seekuh), ein etwas überarbeitetes Opinel No.9 oder mein Spydiechef mit. Gruß, Gabriel |
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Post by mrnatural on May 6, 2020 19:13:46 GMT
Hi Gabriel
Sehr beeindruckend die Evolution deine Reisekochmesser! Ich glaube meine Urlaube sind günstiger als manche deine Reisekochmesser. Evolution wird es bestimmt geben solange ich Spaß habe beim Kochen und nutzen von Messer. Wer weiß wo es mich bringt.
Dass Saya aus Kydex finde ich super, ich hatte noch nicht gedacht dass man das auch für ein Kochmesser gebrauchen kann.
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Ein Herder Mittelspitz tut es auch.
