|
Post by firedancer on Aug 16, 2023 12:35:03 GMT
Hallo miteinander, ich habe die letzte Woche krankheitsbedingt schon ausgiebig das Forum hoch- und runtergelesen. Aber so ganz bin ich immer noch nicht bei einer Kaufentscheidung gelandet. Nach vielen Jahren mit dem gleichen Messer würde ich mich nun gerne anders orientieren. Dabei vielleicht meine Schnittechnik (Wiegeschnitt) auch je nach Aufgabenstellung verändern und mich nochmal mit dem Schärfen befassen. Die erste Mikrofase am Nakiri (Solicut ML mit VG10-Stahl) ist immerhin angebracht. Der Test steht noch aus, das Messer hat sonst eigentlich nur ein Dasein im Schrank gefristet. Verwendungszweck (z.B. Allzweckmesser/zum filetieren/zum portionieren/zum putzen/zum entsehnen/ zum schälen):
Allzweckmesser für den nahezu täglichen Einsatz Zuhause Einsatzgebiet Daheim oder in der Gastro/Metzgerei:
Daheim Bevorzugte Länge:
210mm - 240mm Klinge, ich dachte an die Richtung Gyuto Haupteinsatzgebiet (z.B. Vegane Küche/ Atkins/Palio /Fische/Gemüse, häufiges Schnittgut):
Hauptsächlich Gemüse (Paprika, Zwiebeln, Karotten ...), ganz selten mal Walnüsse, für Fleisch und Fisch habe ich auch noch andere Messer. Japanische (Wa) oder europäische Griffform (Yo)?
Japanisch (Wa) recht deutlich bevorzugt, aber ich bin offen für Neues. Die Griffe von einem Herder 1922 oder einem Takamura sagen mir allerdings optisch so überhaupt nicht zu. Handschuhgröße 10. Bevorzugte Schnitttechnik (v.a. für Allzweckmesser... Wiegeschnitt, Druck-/Zugschnitt, Choppen etc.):
In der Regel Wiegeschnitt. Choppen wollte ich demnächst mal probieren. Schneidfreudig dünn und leicht, mit etwas mehr Substanz oder doch lieber ein Kompromiss? (Laser, Workhorse etc.)
Gesucht wird ein Messer welches schneidfreudig ist, also leicht durch das Gemüse schneidet und gleichzeitig einen guten Foodrelease bietet, idealerweise auch im Wiegeschnitt, da ich noch nicht weiß, wie leicht ich mich hiervon "lösen" kann. Auch eine nicht zu kurze Standzeit käme mir entgegen. Das Aogami vom Tadafusa scheint ausbaufähig zu sein. Rostfrei oder Carbonstahl? ... (favorisierte Stähle?)
Favorisieren würde ich Rostfrei. Zum einen benutze ich die Messer nicht alleine, zum anderen sind sie teilweise je nach Kochorgie auch einfach sehr lange am Stück in Gebrauch. Zumindest die Seitenlagen sollten rostfrei sein. Bisher schneide ich mit einem Tadafusa Santoku mit Aogami-Schneidlage und rostfreien Flanken. Eine etwas längere Standzeit fände ich schön und mehr Schneidfreudigeit. Budget:
~ 300€ (wobei ich auch bereit bin, für das Super-Duper-Messer mehr auszugeben, z.B. ein Sturmschwalbe, aber da kommt man ja kaum ran) Bezugsquellen (national, international, Ladengeschäft... wenn ja dann wo?):
Egal Schärferfahrung vorhanden? (wenn ja wie?)
Worksharp Ken Onion Mini-Bandschleifer ist vorhanden und wird genutzt. In der Regel für TouchUp nutze ich einfach einen IOXIO 1000er keramischen Wetzstab. Ein EP-Klon wartet auf seine Reaktivierung und eventuell befasse ich mich doch einmal mit dem Schleifen auf Steinen, da überlege ich gerade ganz stark, da ich die Preisunterschiede zwischen "ganzem" Stein und "Mini-"Stein für die EP-Variante doch deutlich unsexy finde. Soll das Messer ohne Nacharbeit direkt einsatzbereit sein oder wird gewisse Nacharbeit (Dünnschleifen, Kanten verrunden etc.) in Kauf genommen?:
Ich schaffe es sicherlich, einen anderen Schleifwinkel anzubringen. Von mehr Nacharbeiten wie Dünnschleifen etc. welches einfach mehr Expertise benötigt, würde ich aber absehen. Links oder Rechtshänder?: Rechtshänder Bevorzugter Klingenaufbau (Damast, San Mai mit rostfreien Flanken oder rostend, Monostahl)
Rostfreie Flanken, über Optik muss dann im Einzelfall entschieden werden. Mir gefällt vieles, aber etwas verspieltes wie Schmiedehaut oder ähnliches finde ich meist ganz gut. Ganz glatt ist für mich recht langweilig. Ästhetische Vorlieben Griffmaterialien (Holz, Kunst- /Verbundwerkstoffe, Metallelemente, Farbe etc.)
Holz ist mir lieber als Metall, aber Metall ist kein Ausschlusskriterium. Dann haut mal raus. Ich bin gespannt auf alles, was da kommen mag. Und vielen Dank schon einmal im Voraus, für eure Zeit und eure Expertise.
|
|
|
Post by dodger79 on Aug 16, 2023 13:54:46 GMT
Bei Wiegeschnitt, gutem Foodrelease und bummelig 300 EUR Budget denke ich sofort an ein 24cm Glestain: www.japan-messer-shop.de/Messer/gyuto-messer--gyuto-hocho--gyutomesser-/Glestain-724TK-Gyuto-24cm-rostfrei.htmlOptisch zugegebenermaßen keine Schönheit, aber ein perfekte no Nonsens Messer. Bei mir das mit weitem Abstand meistgenutzte Messer seit ich es habe (hat u.a. ein Zwilling Diplome 23cm, ein Takamura R2 Gyoto und ein Sakai Takayuki AS K-Tip Gyoto auf die Plätze verwiesen). Pflegeleicht, mit Wetzstahl lange scharf zu halten. Kein traditioneller japanischer Griff, aber gut für grosse Hände geeignet und mit wirklich überragendem FR. Relativ schwer, aber gut zu handhaben. Ein einwandfreies Werkzeug.
|
|
|
Post by BastlWastl on Aug 16, 2023 19:41:26 GMT
Bei Wiegeschnitt, gutem Foodrelease und bummelig 300 EUR Budget denke ich sofort an ein 24cm Glestain: www.japan-messer-shop.de/Messer/gyuto-messer--gyuto-hocho--gyutomesser-/Glestain-724TK-Gyuto-24cm-rostfrei.htmlOptisch zugegebenermaßen keine Schönheit, aber ein perfekte no Nonsens Messer. Bei mir das mit weitem Abstand meistgenutzte Messer seit ich es habe (hat u.a. ein Zwilling Diplome 23cm, ein Takamura R2 Gyoto und ein Sakai Takayuki AS K-Tip Gyoto auf die Plätze verwiesen). Pflegeleicht, mit Wetzstahl lange scharf zu halten. Kein traditioneller japanischer Griff, aber gut für grosse Hände geeignet und mit wirklich überragendem FR. Relativ schwer, aber gut zu handhaben. Ein einwandfreies Werkzeug. Da währe doch mal ein Review eine tolle Sache ! Ansonsten firedancer ist das ja mal eine harte Nuss.... Das Rostfrei macht mich fertig. Brauchbar in der Hinsicht währen Kaeru, Aber halt die gleichen Messer gibt es hier günstiger Und das ist jetzt mal wirklich komisch, sorry das ich das hier anschneide aber wieso gibt es bei nem Holländischen Händler der die Originalmarke ebenso verkauft diese "White Label" Messer von einem anderen Shop ? Grüße Wastl.
|
|
|
Post by jay on Aug 16, 2023 21:13:22 GMT
Brauchbar in der Hinsicht währen Kaeru, Aber halt die gleichen Messer gibt es hier günstiger Hey Wastl, du hast vergessen das hier zu verlinken. Welche Messer wären das? Das White2 stainless clad war ja absolut Wakui, aber das Semirostfrei fühlt sich anders an. Grüße, Julian
|
|
|
Post by BastlWastl on Aug 16, 2023 21:32:29 GMT
Brauchbar in der Hinsicht währen Kaeru, Aber halt die gleichen Messer gibt es hier günstiger Hey Wastl, du hast vergessen das hier zu verlinken. Welche Messer wären das? Das White2 stainless clad war ja absolut Wakui, aber das Semirostfrei fühlt sich anders an. Grüße, Julian Klick auf den ☺
|
|
|
Post by jay on Aug 16, 2023 22:58:13 GMT
Danke dir. Sehr amüsant Maxim hat meester mal besucht und zusammen mit einem Typen chefknivesenthusiast ein Essen gehabt. Der war dann auch auf einem JNS Treffen, bin mir aber nicht sicher ob Eigentümer von Meester auch dort waren. Hat meester wahrscheinlich ein gutes Angebot gemacht, finds aber interessant dass sies für weniger verkaufen, interessant ob one-off batch. Lohnt sich bei unter 200€ ohne MWSt bei meester einzukaufen zwecks Versand eh und mit Glück nicht so nen penetranten Rauchgeruch. Preise bei JNS mittlerweile auch eher meh oder Kato, Shig schon unverschämt. Kaerus/Wakuis sind imo top, Toyama ebenso.. hat an sich ein solides Sortiment.
|
|
|
Post by firedancer on Aug 17, 2023 7:39:33 GMT
Ich hätte nicht gedacht, dass das mit dem rostfrei so ein Problem wird. Sind SG2, VG10 etc. nicht auch alle rostfrei? Liegt es jetzt eher am STahl, oder am Foodrelease wegen der Außenkanten? Wäre rostträge so viel einfacher?
Das Glestain ist optisch seeehr gewöhnungsbedürftig. Rein von der Optik hätte ich es eher in Richtung Teleshopping geschoben und das Komma beim Preis eine Stufe nach links geschoben. So kann man sich täuschen.
|
|
|
Post by BastlWastl on Aug 17, 2023 10:12:35 GMT
Heiji Mehr Japan geht nicht ist allerdings gut über Budget. Das "Problem" mit rostfreien hab ja nur ich, da bin ich nicht so drin im Thema. Ich bekomme relativ viele (da weit verbreitet) Messer aus SG2 zum schärfen und da bin ich mir nicht so sicher ob der Stahl in Verbindung mit dem normalen Nutzerverhalten und den dünnen Ausschliffen so gut zusammen passt. Vg10 ist ein passabler Stahl und von der Auswahl wird man schier erschlagen. Ich empfehle allerdings auch ungern Messer die ich noch nicht selbst in der Hand hatte. Da gibt es hier Mitglieder die mehr Erfahrung damit haben. Aber wie schon geschrieben das Kaeru währe ein solides im Japanlook, ich nutze selbst das Petty aus der Serie. Und Heji ist mit einer der besten Japanischen Schmiede, und wohl einer der ganz wenigen die auch traditionell komplett rostträge machen... Ansonsten ist Takamura auch immer zu empfehlen, allerdings sind die schon arg empfindlich (Heiji auch) und müssen zum Nutzen erst mal selbst geschliffen/geschärft werden (Stichwort Microfase). Edit : Das gilt aber für so gut wie alle Messer, einen eigenen guten Schliff sollte man schon drauf machen. Danke dir. Sehr amüsant Maxim hat meester mal besucht und zusammen mit einem Typen chefknivesenthusiast ein Essen gehabt. Der war dann auch auf einem JNS Treffen, bin mir aber nicht sicher ob Eigentümer von Meester auch dort waren. Hat meester wahrscheinlich ein gutes Angebot gemacht, finds aber interessant dass sies für weniger verkaufen, interessant ob one-off batch. Lohnt sich bei unter 200€ ohne MWSt bei meester einzukaufen zwecks Versand eh und mit Glück nicht so nen penetranten Rauchgeruch. Preise bei JNS mittlerweile auch eher meh oder Kato, Shig schon unverschämt. Kaerus/Wakuis sind imo top, Toyama ebenso.. hat an sich ein solides Sortiment. Sag mal bist du bei der KIA ? (Knife Intelligence Agency ) . Der macht halt dem Markt angepasste Phantasie Preise. Er war halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hat die richtigen Deals mit den Japanischen Schmieden gemacht, und diktiert mittlerweile die Preise international für gewisse Marken. Shig und Kato sind ja bei den meisten Händlern kaum mehr so zu bekommen, die haben die für die Show Rooms reseveriert für "spezielle" Kunden. Die ganze Watoyama Geschichte etc... Bei Toyama hat er ja quasi zumindest in der westlichen Welt ein Monopol, und obwohl die Messer gut sind keine Frage ist die Preisgestalltung einfach nur aus den Fingern gezogen. Das ist ja nichts anderes als geschmiedetes Fertiglaminat. Besonders die "Damast" Aussenlagen Messer sind mal sehr Fragwürdig bepreist, sowas hat man von Shigeki Tanaka vor ein paar Jahren noch für unter 200€ bekommen (270`er Gyuto), und das Laminat kostet nur einen Furz mehr als ein Eisen oder Rostfrei Aogami 2 Stahl Laminat. Ansonsten ja gute Qualität er vertreibt, die Einführungspreise waren sowohl bei Shigefusa als auch bei Kato und Toyama sehr verlockend. Ich weiß noch ein 270`er IronClad Toyama hat mich incl. VAT 385€ gekostet. Ein Kato das heute nicht unter 1600€ zu haben ist war mit knapp 400€ ähnlich teuer (für damalige Verhältnisse). Ist halt sein Business Modell. Aber alles noch harmlos gegenüber den neuen Vermarktungsmethoden einiger Händler die dann einfach versteigern . Wer da mitmacht ist selbst schuld. Und wie schon öfter angemerkt das macht dies Hobby kaputt. Grüße Wastl.
|
|
|
Post by BastlWastl on Aug 17, 2023 12:09:51 GMT
Gesucht wird ein Messer welches schneidfreudig ist, also leicht durch das Gemüse schneidet und gleichzeitig einen guten Foodrelease bietet, idealerweise auch im Wiegeschnitt, da ich noch nicht weiß, wie leicht ich mich hiervon "lösen" kann. Auch eine nicht zu kurze Standzeit käme mir entgegen. Das Aogami vom Tadafusa scheint ausbaufähig zu sein. Diesem Punkt wurde noch keine Beachtung geschenkt, sorry. Foodrelease ist keine wirklich reale Eigenschaft, es hängt viel zu sehr vom Reifegrad und der Temperatur des Schnittgutes zusammen als auch von der Schneidtechnik des Nutzers. Klar gibt es Konzepte die dies etwas verwischen aber ich habe noch keines erlebt (und habe sehr viele davon getestet) die wirklich auf alle Gemüse und deren Zustände übertragbar einen verlässlich guten Foodrelease gegeben hätten. Es gibt dazu auch keine wirklich allgemein gültige Definition. Man ist sich hierbei wohl nur einig das ein kompletter Flachschliff sehr hinderlich ist, egal wie dünn. Aber selbst da kann man positiv einwirken mit Geschwindigkteit und Winkel zum Schnittgut. Eines der Hochgelobtesten FR Messer (Ein Kipington HookGrind) wurde mal mit einer anhaftenden Karottenscheibe um einen ganzen nicht all zu kleinen Bauernhof getragen, die Scheibe ging nicht ab! Es ist einfach sehr Schnittgut und Schnitttechnik abhängig. Auch da ist Heiji recht weit vorne ohne abgefahrene Konzepte, einfach nur mit einem tollen Schliff, der kein Laser ist aber einfach nur gut is. Grüße Wastl.
|
|
|
Post by firedancer on Aug 20, 2023 12:00:15 GMT
Ok, ich merke schon. Ich habe echt keine einfachen Wünsche.
|
|
|
Post by dodger79 on Aug 20, 2023 14:34:12 GMT
Ok, ich merke schon. Ich habe echt keine einfachen Wünsche. Naja, guter food release ist halt bei allem, was nicht in's aussergewöhnliche/extreme geht, nicht einfach. An Lasern wie den Takamura mit Migaki-Finish klebt alles extrem, an fast allem weiterem wohl in ähnlichen Maßen, wie du es gewöhnt bist (Schmiedehaut/Kuriochi oder Hammerschlag/Tsushime beeinflussen das in vergleichsweise homöopathischen Dosen). Eine wirklich deutliche Verbesserung geht mit stark anderer Optik einher (im Serienmesserbereich wie gesagt Glestain, die Grand Chef Western Reihe von Sakai Takayuki mit Granton-Schliff soll ebenfalls ganz gut funktionieren, hatte ich aber noch nie in der Hand). Schwierig ist daher hauptsächlich, ob dir Optik oder Funktion (hinsichtlich tatsächlich vorhandenem fr) wichtiger ist. Funktion spricht für's Glestain. Steht Optik im Vordergrund: nimm keinen extremen Laser und dann etwas mit z.B. Ginsan- oder R2/SG2-Stahl im rostfreien Bereich. Da dürfte sich nach deinen optischen Wünschen nach traditionellem Griff, schickem Oberflächenfinish etc. etliches finden lassen. Die Messer werden toll schneiden und Spaß machen, beides deutlich mehr als Standardsolinger. Schaue nach wiegeschnitttauglicher Geometrie (also eher Gyoto als Kiritsuke, Santoku oder Bunka), denn zum choppen hast du ja bereits ein Nakiri.
|
|
|
Post by jay on Aug 21, 2023 20:58:25 GMT
firedancer Du gibst an eher Wiegeschnitt zu schneiden, daher ein etwas runderes Profil. Ich schneide auch lieber in nem gleitenden Schubschnitt, Druckschnitt und mag deshalb auch lieber nicht zu flache Profile, damit fallen aber schon mal einige Japaner raus. Du suchst ein Messer welches schneidfreudig ist, also eher Laser oder sagen wir zumindest laserlike hinter der Schneide. Laser sind meist relativ dünn und eher flach. Flachheit führt zu schlechterem FR. Also lässt sich auch Schnittgut schöechter von der Klinge abstreifen. Foodrelease erfordert einen ordentlich konvexen Schliff oder spezielle Schliffe für besseren FR, wie eine Hohlkehle. Für solche Konzepte muss man in der Regel Custom gehen und etwas mehr blechen. Glestain scheint ein solches Konzept auf Produktionseben zu haben. Habe bisher nur gutes darüber gelesen, aber noch keines in der Hand gehabt. Dann willst du nicht zu kurze Standzeit und zusätzlich am besten wenigsten rostfreie Flanken. Bei rostfreien Seiten und Standzeit fallen also schon mal Shirogamistähle raus, also bleibt eigentlich nur Aogami Super, semirostarm oder komplett rostarm. Bei AS fallen mir auf Anhieb OEM Modelle von Hokiyama ein. Das wertigste Produkt wäre dabei ein Akifua über z.B. Cleancut oder die kostengünstigere Variante wie Sakon oder TosaichiNicht so dick und leicht konvex, aber auch nicht ausgeprägt. Ashi wären da leichtschneidender mit minimaler Konvexität auf der rechten Seite, aber die kürzeren sind relativ niedrig und halt nicht super zwecks FR, aber imo besser als Takamura. Bei deinen Wünschen würde mir ein Yoshikane einfallen in Sld oder Skd, Dünn ausgeschliffen aber trotzdem ordentlicher Rücken, top Messer, aber Yoshis haben ein zu flaches Profil. Also Wakui, jedoch nur in Shirogami mit rostfreien Flanken verfügbar. Mittlerweile auch Preise angezogen und grad nicht so verfügbar. Dann wäre das Kaeru semistainless ne Option. In der Vergangenheit hätten die jedoch dünner ausgeschliffen sein können. Gibt grad 15% Rabatt drauf bei JapaneseNaturalStones. Heiji haben meist zu niedrige Schultern und wedgen. Vielleicht beim Honbazuke besser. Direkt scheinen die Profile jetzt auch flacher zu sein. Mir würde auch noch Watanabe einfallen, aber das einzige in der Preiskategorie, war vorher nen Schnapper ist nur 180mm Wata 180Ein Messer was auch noch gepasst hätte, wäre imo ein Shigeki Tanaka in blue stainless clad, gerade nmicht verfügbar, oder Ginsan , leider sind die nicht mehr konvex sondern konkav geschliffen. Grüße, Julian
|
|
|
Post by firedancer on Aug 30, 2023 13:27:48 GMT
Wow, jetzt bin ich erstmal komplett geflasht und muss das alles erstmal verdauen.
|
|