Post by calvin12 on Oct 19, 2023 19:24:24 GMT
Hallo zusammen,
..also hier kommt nun die Auflösung des unlängst gezeigten Kehlshots
Es handelt sich um folgendes Custom
HSC///
Apexultra 65-66HRC
225/55/4,6mm
Burnt Oak / Rokkaku-Hanmaru
Ich hatte Harbeer schon länger am Schirm
Mein Interesse wurde ursprünglich durch das "Making dinner" Video auf seiner HP geweckt
Für meinen Geschmack schneidet das genau richtig
leicht genug, daß es Spaß macht und Schnittgut beim Schneiden noch haptisch erlebbar macht, in Kombination mit gutem Foodrelease, der den Prozeß nicht unnötig bremst (ohne auf geometrische Anomalien zurückgreifen zu müssen)
Ich sehe Messer primär als Werkzeuge und mag es so minimalistisch wie möglich
Ich habe ja auch schon einiges probiert und fühle mich bei konvexen heavy userfriendly bzw. workhorse light Geometrien mittlerweile am Wohlsten
1g pro mm Klingenlänge bei Gyutos hat sich für mich als unterste Grenze herauskristallisiert
deutlich leichtere Messer, und mögen sie noch so gut schneiden, werden mir meist sehr schnell langweilig
auch die 225mm haben sich für mich als Homeuser mittlerweile sehr bewährt
im Pushcut noch sehr führig und mit dem richtigen Profil auch gut wiegeschnitttauglich
für meinen Geschmack mehr als ausreichend, für die Mengen, die zuhause anfallen
240 ist mir schon meist einen Ticken zu lang
Außerdem schieße ich ungern mit Kanonen auf Spatzen
Natürlich ist das nur meine subjektive Meinung abgestimmt auf meine Vorlieben, Schnittgüter und Schnitttechniken
interessanterweise wird hier jeder seinen Sweetspot individuell definieren
.. und ich wurde hier definitiv nicht enttäuscht
Harbeer hat meine Vorgaben perfekt umgesetzt und ein sehr gelungenes Messer abgeliefert
es ist dünn ausgeschliffen und leicht nagelgängig, ohne filigran zu wirken
ausreichend konvex und vom Schliff her harmonisch gelungen, so dass auch härteres Schnittgut sehr gut funktioniert
Der Schwerpunkt ist mit 4,3cm vor dem Griff exakt an meinem Pinchgrip, und das Messer dadurch gefühlt schwerelos führig
und es hat einen schönen Taper mit feinster Spitze
konzipiert als daily user, habe ich mich für ein sehr einfaches rudimentäres Finish entschieden ( wirkt am Foto gröber, aber sollte 300er Bandschliff sein)
Weiters hatte ich um zero Grind gebeten um mit meinem Nowi Home 40° Fixwinkel die Mikrofase selbst setzen zu können
Leider gabs dann beim Transport eine kleine Ago-Beschädigung, deshalb die Verrundung
für mich aber weiters keine große Sache, hätte ich wahrscheinlich so oder so etwas verrundet
..also hier kommt nun die Auflösung des unlängst gezeigten Kehlshots
HSC///
Apexultra 65-66HRC
225/55/4,6mm
Burnt Oak / Rokkaku-Hanmaru
Ich hatte Harbeer schon länger am Schirm
Mein Interesse wurde ursprünglich durch das "Making dinner" Video auf seiner HP geweckt
Für meinen Geschmack schneidet das genau richtig
leicht genug, daß es Spaß macht und Schnittgut beim Schneiden noch haptisch erlebbar macht, in Kombination mit gutem Foodrelease, der den Prozeß nicht unnötig bremst (ohne auf geometrische Anomalien zurückgreifen zu müssen)
Ich sehe Messer primär als Werkzeuge und mag es so minimalistisch wie möglich
Ich habe ja auch schon einiges probiert und fühle mich bei konvexen heavy userfriendly bzw. workhorse light Geometrien mittlerweile am Wohlsten
1g pro mm Klingenlänge bei Gyutos hat sich für mich als unterste Grenze herauskristallisiert
deutlich leichtere Messer, und mögen sie noch so gut schneiden, werden mir meist sehr schnell langweilig
auch die 225mm haben sich für mich als Homeuser mittlerweile sehr bewährt
im Pushcut noch sehr führig und mit dem richtigen Profil auch gut wiegeschnitttauglich
für meinen Geschmack mehr als ausreichend, für die Mengen, die zuhause anfallen
240 ist mir schon meist einen Ticken zu lang
Außerdem schieße ich ungern mit Kanonen auf Spatzen
Natürlich ist das nur meine subjektive Meinung abgestimmt auf meine Vorlieben, Schnittgüter und Schnitttechniken
interessanterweise wird hier jeder seinen Sweetspot individuell definieren
.. und ich wurde hier definitiv nicht enttäuscht
Harbeer hat meine Vorgaben perfekt umgesetzt und ein sehr gelungenes Messer abgeliefert
es ist dünn ausgeschliffen und leicht nagelgängig, ohne filigran zu wirken
ausreichend konvex und vom Schliff her harmonisch gelungen, so dass auch härteres Schnittgut sehr gut funktioniert
Der Schwerpunkt ist mit 4,3cm vor dem Griff exakt an meinem Pinchgrip, und das Messer dadurch gefühlt schwerelos führig
und es hat einen schönen Taper mit feinster Spitze
konzipiert als daily user, habe ich mich für ein sehr einfaches rudimentäres Finish entschieden ( wirkt am Foto gröber, aber sollte 300er Bandschliff sein)
Weiters hatte ich um zero Grind gebeten um mit meinem Nowi Home 40° Fixwinkel die Mikrofase selbst setzen zu können
Leider gabs dann beim Transport eine kleine Ago-Beschädigung, deshalb die Verrundung
für mich aber weiters keine große Sache, hätte ich wahrscheinlich so oder so etwas verrundet
und nun last but not least (danke für eure Geduld) hier die Bilder