Hohlkehle 3.0 oder wozu ein PA gut ist
Nov 29, 2017 18:51:29 GMT
Gabriel, Julius, and 7 more like this
Post by Buddel on Nov 29, 2017 18:51:29 GMT
Nach den Rückmeldungen aus dem PA hab ich mich dran gemacht, die dortigen Erkenntnisse in einem neuen Messer umzusetzen.
Zielstellungen:
- feinere Spitze
- feiner ausgeschliffen über der Wate
- breiter, gerundeter Rücken
- voluminöserer Griff, nicht zu lang
- kein Spalt zw. Griff und Klinge
- geringerer Abstand zwischen Schneidenende und Griff um mehr effektive Scheidlänge zu bekommen
- längerer Flatspot
- längere Klinge
Hier nun das Ergebnis (mit einem ordentlichen Messschieber gemessen
):
Stahl: TWR, gemessene Härte 63 HRC, bewusst etwas höher angelassen, um bei dem feineren Ausschliff der Klinge Reserven zu haben
Schärfwinkel: 34 Grad
Abmessung: Die Klinge ist knapp 25 cm lang, davon 24 cm scharf. Längere Klingen passen nicht in meinen Härtofen, allerdings konnte ich das Verhältnis von Schneidlänge zu Klingenlänge optimieren
Klingenhöhe 4,6 cm, die Hohlkehle setzt nach ca. 0,8 - 1 cm über der Scheide ein und verjüngt sich von 2,5 cm Breite auf 1,4 cm an ihrem Ende 6,5 cm hinter der Spitze des Messers,
Klingenrücken: Griff: 4,13 mm, Mitte, 3,0 mm, Ende Hohlkehle: 2,15 mm Spitze (1 cm hinter der Spitze): 0,5 mm
untere Kante Hohlkehle bzw. 1 cm über des Schneide: Griff: 0,8 mm, Mitte: 0,84 mm, Ende Hohlkehle: 0,7 mm, Spitze: 0,6 mm
direkt über der Schneidfase: Griff: 0,2mm, Mitte: 0,17 mm, Spitze: 0,14 mm
Flatspot: 11 cm lang, leider mit einem leichten Overgrind, den ich bisher noch nicht rausbekommen habe
Gewicht: genau 188 Gramm, der Schwerpunkt liegt 3 cm vom Griff entfernt (des L von Buddel ist bei 4,5 cm)
Griff: der Griff ist 12,5 cm lang, achteckig aus Büffelhorn, Messing und Goldfield Maserholz. Breite am Anfang 2,2 cm, Hinten 2,6 cm, Leider mit zwei kleinen oberflächlichen Rissen im Horn. Da die aber nur optischer Natur sind, weigere ich mich so etwas weg zu schmeißen. Dafür ist es Horn und dafür nimmt man Naturmaterialien. Sonst kann ich auch gleich eine Plastikzwinge ran bauen.






Zielstellungen:
- feinere Spitze
- feiner ausgeschliffen über der Wate
- breiter, gerundeter Rücken
- voluminöserer Griff, nicht zu lang
- kein Spalt zw. Griff und Klinge
- geringerer Abstand zwischen Schneidenende und Griff um mehr effektive Scheidlänge zu bekommen
- längerer Flatspot
- längere Klinge
Hier nun das Ergebnis (mit einem ordentlichen Messschieber gemessen

Stahl: TWR, gemessene Härte 63 HRC, bewusst etwas höher angelassen, um bei dem feineren Ausschliff der Klinge Reserven zu haben
Schärfwinkel: 34 Grad
Abmessung: Die Klinge ist knapp 25 cm lang, davon 24 cm scharf. Längere Klingen passen nicht in meinen Härtofen, allerdings konnte ich das Verhältnis von Schneidlänge zu Klingenlänge optimieren
Klingenhöhe 4,6 cm, die Hohlkehle setzt nach ca. 0,8 - 1 cm über der Scheide ein und verjüngt sich von 2,5 cm Breite auf 1,4 cm an ihrem Ende 6,5 cm hinter der Spitze des Messers,
Klingenrücken: Griff: 4,13 mm, Mitte, 3,0 mm, Ende Hohlkehle: 2,15 mm Spitze (1 cm hinter der Spitze): 0,5 mm
untere Kante Hohlkehle bzw. 1 cm über des Schneide: Griff: 0,8 mm, Mitte: 0,84 mm, Ende Hohlkehle: 0,7 mm, Spitze: 0,6 mm
direkt über der Schneidfase: Griff: 0,2mm, Mitte: 0,17 mm, Spitze: 0,14 mm
Flatspot: 11 cm lang, leider mit einem leichten Overgrind, den ich bisher noch nicht rausbekommen habe
Gewicht: genau 188 Gramm, der Schwerpunkt liegt 3 cm vom Griff entfernt (des L von Buddel ist bei 4,5 cm)
Griff: der Griff ist 12,5 cm lang, achteckig aus Büffelhorn, Messing und Goldfield Maserholz. Breite am Anfang 2,2 cm, Hinten 2,6 cm, Leider mit zwei kleinen oberflächlichen Rissen im Horn. Da die aber nur optischer Natur sind, weigere ich mich so etwas weg zu schmeißen. Dafür ist es Horn und dafür nimmt man Naturmaterialien. Sonst kann ich auch gleich eine Plastikzwinge ran bauen.





