Post by kwie on Feb 10, 2018 20:18:46 GMT
Ich habe das in Größe L bestellt, das sind 60x38x2,3 cm. Nenngewicht ist 3,1 kg, gemessen habe ich 3046 g.
Welches Ahornholz das genau ist, werde ich noch zu klären versuchen und ggf. hier hereineditieren.
Allein schon wegen des Preises habe ich auf soft maple gehofft, das ich unbedingt auch einmal haben wollte.
Ich ziehe weichere Hölzer vor.
Daher habe ich auch die Dichte mit 616,1 kg/m³ so genau zu bestimmen versucht, wie möglich.
Best Guess ist derzeit der berühmte Sycamore Tree, das wäre Bergahorn und somit soft maple.
Allererster Eindruck: Das fühlt sich rauh und offenporig an. Ich bin direkt als erstes in den Keller, habe es kurz von Hand mit 180 und anschließend vermutlich 320 aufpoliert.
Schon mit 180 gibt es eine völlig andere Anmutung. Mit 320 .... Ah, jetzt ja! Man kann es aber durchaus auch aus dem Karton heraus benutzen. Ich würde es als schlicht, aber durchaus nicht als lieblos verarbeitet bezeichnen. Auf der Fläche und an einer Stirnfläche hat das Brett je ein mit Kitt verfülltes kleines Astloch (oberes Bild, zweite Bahn von oben ganz rechts).
Mit dem alten 11" Wüsthof drauf wirkt das Brett gar nicht sooo groß.
Links schon mit Jojobaöl eingerieben, rechts die noch unbehandelte Erscheinung für's Bild. Wie bei allen Hölzern, die ich teste, wird eine Seite Imprägniert, die Rückseite nicht. Bin auch gespannt, wie sich das unbehandelte Holz entwickelt.
Noch einmal die behandelte und unbehandelte Oberfläche.
Nach der Imprägnierung mit Jojobaöl - Spoon Butter wird noch folgen - hat das Holz, dass ich nach dem Abschleifen nicht gewogen hatte, im Vergleich zum Lieferzustand 12 g an Gewicht zugelegt. Die Imprägnierung ist also durchaus substanzvoll. Mehr dazu unten.
Mein erster Eindruck von der Größe ist, dass mir das wohl schon ein wenig groß ist. Vielleicht schneide ich da aber erst einmal ein Weilchen so mit. Das nächst kleinere Größe M mit 50x30x2,3 cm wäre mir wegen der 30 cm Tiefe ein kleines wenig zu klein gewesen. Vermutlich mache ich mir da ein GN 1/1 mit 530x32,5 draus und dafür brauchte ich Größe L.
Die Dicke von knapp 23 mm ohne Griff ist kaum zu greifen. Man muss es über die Kante der Arbeitsplatte zu sich ziehen um unter die Fläche greifen zu können. Natürlich könnte man sich Griffmulden hereinbringen, aber auch das ist bei mir kein Thema, sonst wäre das schon erledigt.
Gruß: KWie
Welches Ahornholz das genau ist, werde ich noch zu klären versuchen und ggf. hier hereineditieren.
[Edit]Das Mikroskop und die Markstrahlen sowie weitere Untesuchungen lassen hard maple, field maple etc. so weit ausschließen, dass ich nunmehr von Bergahorn ausgehe. Das ist nun ein ganz feines Hölzchen für ein Schneidbrett.[/Edit]
Allein schon wegen des Preises habe ich auf soft maple gehofft, das ich unbedingt auch einmal haben wollte.
Ich ziehe weichere Hölzer vor.
Daher habe ich auch die Dichte mit 616,1 kg/m³ so genau zu bestimmen versucht, wie möglich.
Best Guess ist derzeit der berühmte Sycamore Tree, das wäre Bergahorn und somit soft maple.
Allererster Eindruck: Das fühlt sich rauh und offenporig an. Ich bin direkt als erstes in den Keller, habe es kurz von Hand mit 180 und anschließend vermutlich 320 aufpoliert.
Schon mit 180 gibt es eine völlig andere Anmutung. Mit 320 .... Ah, jetzt ja! Man kann es aber durchaus auch aus dem Karton heraus benutzen. Ich würde es als schlicht, aber durchaus nicht als lieblos verarbeitet bezeichnen. Auf der Fläche und an einer Stirnfläche hat das Brett je ein mit Kitt verfülltes kleines Astloch (oberes Bild, zweite Bahn von oben ganz rechts).
Hier der Platz für all die Belehrungen, dass man Schneidbretter nicht schleifen soll. Ich schneide nicht mit unlegiertem Carbonstahl, also ist mir das ziemlich egal.
Mit dem alten 11" Wüsthof drauf wirkt das Brett gar nicht sooo groß.
Links schon mit Jojobaöl eingerieben, rechts die noch unbehandelte Erscheinung für's Bild. Wie bei allen Hölzern, die ich teste, wird eine Seite Imprägniert, die Rückseite nicht. Bin auch gespannt, wie sich das unbehandelte Holz entwickelt.
Noch einmal die behandelte und unbehandelte Oberfläche.
Nach der Imprägnierung mit Jojobaöl - Spoon Butter wird noch folgen - hat das Holz, dass ich nach dem Abschleifen nicht gewogen hatte, im Vergleich zum Lieferzustand 12 g an Gewicht zugelegt. Die Imprägnierung ist also durchaus substanzvoll. Mehr dazu unten.
Mein erster Eindruck von der Größe ist, dass mir das wohl schon ein wenig groß ist. Vielleicht schneide ich da aber erst einmal ein Weilchen so mit. Das nächst kleinere Größe M mit 50x30x2,3 cm wäre mir wegen der 30 cm Tiefe ein kleines wenig zu klein gewesen. Vermutlich mache ich mir da ein GN 1/1 mit 530x32,5 draus und dafür brauchte ich Größe L.
Die Dicke von knapp 23 mm ohne Griff ist kaum zu greifen. Man muss es über die Kante der Arbeitsplatte zu sich ziehen um unter die Fläche greifen zu können. Natürlich könnte man sich Griffmulden hereinbringen, aber auch das ist bei mir kein Thema, sonst wäre das schon erledigt.
Gruß: KWie