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Post by doorsch on Feb 18, 2018 17:13:43 GMT
So nun worauf ich eig hinaus wollte, hier die drei Oberflächen der Lorraine Rouge, man sieht gerade auf der linken Seite kaum eine Maserung oder „Körnung“ während rechts ein violetter / bläulicher Ton hinzu kommt. Der Stein links ist dazu noch sehr hart. Ich weiss nicht ob sich das auf alle Steine übertragen lässt auf jeden Fall ist der Stein links der feinste Lorraine den ich bisher gefunden habe. Auch wenn ich immer ungern natürliche Steine und eine Körnung einstufe, so finde ich doch das üblicherweise die Steine wohl im Bereich von 5-8k equivalent arbeiten bzw. polieren. Der Stein links ist nochmal feiner und liefert ein echt tolles Rasurergebnis ab!  
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Post by BastlWastl on Feb 18, 2018 17:18:38 GMT
Hier mal noch 2 bessere Bilder vorder und rückseite...   Und noch eines: wie geschrieben das ist ein ca. 10 Jahre alter Böker BBB, der aber laut deiner Beschreibung voll in das RDS Schema passt.  Grüße wastl.
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Post by doorsch on Feb 18, 2018 17:28:24 GMT
Nun klar ich denke das die Übergänge natürlich nicht klar getrennt verlaufen, mir ist auch geologisch gesehen diese Trennung immer noch nicht 100% klar.
Henk Bos hatte geschrieben das La Lorraine eine Schicht ist zwischen zwei BBW Schichten....
Peter hatte mal ausgeführt das nach Grognas Untersuchungen beides geologisch gesehen zwei unterschiedliche Arten von Gestein sind.
Je nachdem wo der Stein entnommen wird kommt man eher in einen rot-violetten Ton (BBW/BBB) oder in einen Weinroten-Roten Ton (La Lorraine).
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Post by doorsch on Feb 18, 2018 17:33:06 GMT
Hier noch ein neuzeitlicher Rouge Du Salm zumindestens laut Ardennes. Vor zwei Jahren dort auch als solchen gekauft....  
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Post by BastlWastl on Feb 18, 2018 17:34:20 GMT
Nun klar ich denke das die Übergänge natürlich nicht klar getrennt verlaufen, mir ist auch geologisch gesehen diese Trennung immer noch nicht 100% klar. Henk Bos hatte geschrieben das La Lorraine eine Schicht ist zwischen zwei BBW Schichten.... Peter hatte mal ausgeführt das nach Grognas Untersuchungen beides geologisch gesehen zwei unterschiedliche Arten von Gestein sind. Je nachdem wo der Stein entnommen wird kommt man eher in einen rot-violetten Ton (BBW/BBB) oder in einen Weinroten-Roten Ton (La Lorraine). Ja da hast du recht, die Unterschiede sind wohl eher fließend wobei ich schon beim schärfen einen erheblichen spüre.... Und zwar ist z.B. ein sagen wir als RDS bekannter Goldfisch Stein subjektiv feiner, als ein ordinärer BBB, wobei sich letzterer (hartes Exemplar vorrausgesetzt!) besser eignet eine Schneide vorzubereiten (aufgrund der fetten Schärfkristalle die zwar breite Riefen reissen aber diese nicht sehr tief sind), im Gegensatz zu meinem Goldfisch der als Finisher schon gute Dienste leistet, aber mehr Nacharbeit erfordert (ähnlich GBB) wenn es um ein feineres Finish geht. grüße wastl.
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Post by andreas123 on Feb 18, 2018 17:52:08 GMT
Moin, meiner ist haargenau so wie die von doorsch . Nur dass der Bockehart ist und wenig Eigenslurry produziert. Im vergleich mit JIS schätze ich den auf etwa 8k.
Finde gerade meinen eigenen Thread nicht dazu... Gibts hier aber...
Ich Idiot! habe den Pierre la Lune mit dem Lorraine verwechselt. Sorry...  Andreas
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Post by andreas123 on Feb 18, 2018 18:08:13 GMT
So, nun doch noch gefunden...! Hier:  Der geht sehr gut für Kochmesser. Ist halt bei etwa 8k. Nur gibt es die selten mit anständigen Banksteingrößen... LG Andreas
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Post by udo240 on Feb 18, 2018 18:30:20 GMT
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Post by andreas123 on Feb 18, 2018 18:34:47 GMT
Hi, dass die alle unerschiedlich sein können ist ja klar. Trotzdem gehen alle Steine für alles. Je nach dem, was man für sich als Alles definiert...  Andreas
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Post by udo240 on Feb 18, 2018 18:51:03 GMT
...zum Schneide setzen würde ich sie als ungeeignet ansehen ;)Spaß, zum finnishen sind sie alle gut, kommt aber tatsächlich auf den Anspruch an. Ich setze anschließend keinen weiteren Stein ein, Blankleder geht aber immer.
Viele Grüße
Udo
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Post by doorsch on Feb 18, 2018 18:58:36 GMT
So, nun doch noch gefunden...! Hier:  Der geht sehr gut für Kochmesser. Ist halt bei etwa 8k. Nur gibt es die selten mit anständigen Banksteingrößen... LG Andreas Doch Peter hat sie in seinem Shop....auch als 10Zoll also fast volle 25cm Arbeitslänge
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Post by doorsch on Feb 18, 2018 19:01:18 GMT
Denke für den allgemeinen Amateur Endanwender der in der Küche bissl was brutzelt und Fleisch schneiden will allemal in Ordnung was man beim schärfen erreicht....
Klar bei den Kochprofis gibt es sicherlich besser geeignete Steine. Wastl hatte es ja schon etwas ausgeführt...
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Post by andreas123 on Feb 20, 2018 5:41:21 GMT
Moin,
ich habe nochmal rumgesucht. Mein stein ist laut hatzicho wohl eher ein BBB. Gefundene Mikrobilder waren eher bei 8k, als bei 10.
LG Andreas
G Andreas
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Post by jgm on Feb 20, 2018 9:27:56 GMT
Moin!
Ich hatte vor ca. ´nem Jahr einen La Lorraine aus Peters shop zum ausprobieren da und fand den eigentlich ganz gut.
Sehr roter Stein mit etwas "sandigem/kratzigem" Schleifgefühl der noch halbwegs schnell Autoslurry bildet, wohl eher auf der groben Seite, wenn ich die Beiträge hier so lese, geschätzt eher 3000-4000 JIS.
Erzeugt eine schöne bissige, etwas grobere Schneide, lange nicht so fein wie mein BBB oder meine GBB.
Auch wenn der Stein nicht ganz so schnell ist wie gute sythetische hat er mir doch richtig gut gefallen, was auch der Anlass für mein Kaufgesuch nach einem solchen im Banksteinformat
in 7cm Breite war, leider hat sich da nichts gefunden.
Ich hab mir jetzt den kurzen in 7 cm Breite bestellt.
Gruß Jürgen
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