Post by Nakiriman on Jan 18, 2017 12:01:58 GMT
Hallo zusammen (Bilder folgen noch)
ich habe in Rahmen eines Tauschgeschäftes eines bekommen.
Wie die Klingenlänge vermuten lässt, ist alles an diesem Messer RIESIG. Ich führe also hiermit einen neue Messerkategorie ein: den Todesstern
Als Vergleich ein 240mm Takeda
Ob Minizwiebeln, Tomate oder Zombiapokalypse: Mit diesem Monster ist man für alles gerüstet.
Die Verarbeitung ist Watanabe-like praktikabel gut, nur der Kehl hat Riefen. Unverständlich, denn ansosnten die Klingenverarbeitung (in meiner Wahrnehmung) überragend..
Der "Blaue-Verpackungs-Stahl" wird ruckzuck rattig-bissig scharf und bleibt auch so für eine ganze Zeit..
Am Griff wurde etwas nachgefüllt, ist aber stimmig und glatt. Stimmt für mich so.
Die Flanke (obwohl rostfrei) zeigen ganz leiche Reaktivität, es ist aber keine Geschmaksveränderung da.
Das Profil ist japanmässig flach.
Nun komt aber der Knaller: Obwohl das Messer lang, breit und hoch ist, ist es hinter der Wate ziemlich, ziemlich dünn. Natürlich nicht mit einen Dalman zu vergleichen
Zusammen mit eine ausgeprägten Geometrie und einer wirklichen guten Wärmebehandlung bildet das den Nährboden für einen excellenten "Schneider".
Foodrelease ist OK, nicht ausgeprägt gut, aber auch nicht schlecht..
Durch das Eigengewicht von 360g zerscheidet es Kirschtomaten direkt beim Auflegen ohne Zug oder Druck komplett. Hab ich so auch noch nicht erlebt....
Klar ist, das ist kein Messer für den täglichen Gebrauch, es ist ziemlich unpraktisch. Aber es ist eben ein Messer, das (mir jedefalls) ein ganz neues Messergefühl.
Nach 3 Tage "Arbeit" (also Heimkochen) damit, kommen mir 240mm Gyutos wie Spielzeuge vor. Auch mal was Neues.
Wenn ich es nicht im Rahmen einen Tausches bekommen hätte, hätte ich mir das Messer nicht gekauft (es ist beileibe nicht billig), aber so bin ich glücklich, dass es so gelaufen ist.
Wie gesagt, Bilder folgen
ich habe in Rahmen eines Tauschgeschäftes eines bekommen.
Wie die Klingenlänge vermuten lässt, ist alles an diesem Messer RIESIG. Ich führe also hiermit einen neue Messerkategorie ein: den Todesstern
Als Vergleich ein 240mm Takeda
Ob Minizwiebeln, Tomate oder Zombiapokalypse: Mit diesem Monster ist man für alles gerüstet.
Die Verarbeitung ist Watanabe-like praktikabel gut, nur der Kehl hat Riefen. Unverständlich, denn ansosnten die Klingenverarbeitung (in meiner Wahrnehmung) überragend..
Der "Blaue-Verpackungs-Stahl" wird ruckzuck rattig-bissig scharf und bleibt auch so für eine ganze Zeit..
Am Griff wurde etwas nachgefüllt, ist aber stimmig und glatt. Stimmt für mich so.
Die Flanke (obwohl rostfrei) zeigen ganz leiche Reaktivität, es ist aber keine Geschmaksveränderung da.
Das Profil ist japanmässig flach.
Nun komt aber der Knaller: Obwohl das Messer lang, breit und hoch ist, ist es hinter der Wate ziemlich, ziemlich dünn. Natürlich nicht mit einen Dalman zu vergleichen
Zusammen mit eine ausgeprägten Geometrie und einer wirklichen guten Wärmebehandlung bildet das den Nährboden für einen excellenten "Schneider".
Foodrelease ist OK, nicht ausgeprägt gut, aber auch nicht schlecht..
Durch das Eigengewicht von 360g zerscheidet es Kirschtomaten direkt beim Auflegen ohne Zug oder Druck komplett. Hab ich so auch noch nicht erlebt....
Klar ist, das ist kein Messer für den täglichen Gebrauch, es ist ziemlich unpraktisch. Aber es ist eben ein Messer, das (mir jedefalls) ein ganz neues Messergefühl.
Nach 3 Tage "Arbeit" (also Heimkochen) damit, kommen mir 240mm Gyutos wie Spielzeuge vor. Auch mal was Neues.
Wenn ich es nicht im Rahmen einen Tausches bekommen hätte, hätte ich mir das Messer nicht gekauft (es ist beileibe nicht billig), aber so bin ich glücklich, dass es so gelaufen ist.
Wie gesagt, Bilder folgen