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Post by domch on Mar 1, 2023 19:51:10 GMT
Habe schon lange nichts mehr geschrieben, lese aber ziemlich aktiv mit. Nun kann ich hoffentlich auch mal wieder etwas beitragen. Beim Lesen dieses Posts von rusty konnte ich nicht widerstehen und musste mich an Werk machen. Denn im Keller liegen seit etlichen Jahren einige Lindenbretter rum. Meine Idee war, dass ich zwei Bretter herstelle, eines wie die Hinokibretter aus einem Stück und eines welches ich Stinholz verleime. Nun sind die Bretter bereit zum Testen, bin schon sehr gespannt, wie unterschiedlich tief die Klingen ins Holz beissen und wie sich Linde beim Schneiden anfühlt. Hinoki kenne ich (noch) nicht, aber habe diverse Bretter aus Kirsche, Nuss, Buche,... zum Vergleich. Behandelt habe ich die beiden Bretter nur mit wenig Spoonbutter (Bienenwachs/Jojobaöl).
Hier die beiden Bretter:  Die dunklen Stellen sind Fehlstellen im Holz, wahrscheinlich Wasserflecken, war mir aber egal, ist zum Testen gemacht...
Die Masse der beiden sind 460 x 300 x 25 beim unverleimten Stück, das verleimte 360 x 470 x 30, gewogen habe ich die Bretter nicht, sie fühlen sich aber sehr leicht an im Vergleich zu den anderen Brettern.
Die beiden gehen nun in die Küche, ich werd berichten. Gruss Dominic
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rusty
Küchenschabe
Posts: 9
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Post by rusty on Mar 3, 2023 19:54:20 GMT
Hi Dominic domch, ich hab deinen Post erst gestern Nacht bemerkt. Schön zu sehen, wie schnell du die "Bretter" umsetzen konntest. Die Griffkante gefällt mir auch gut. Ich hatte mich mal nach Lindenbretter auf die Suche gemacht und da was um die 45€ gefunden. Nur hab ich es leider nicht umgesetzt, sondern mir ein großes Hinoki in Japan bestellt. Die Kosten sind natürlich ein Vielfaches. Um so mehr bin ich auf deine kommenden Berichte gespannt. Ich freu mich für dich, wenns klappt und ich mir so richtig in den Arsch beißen kann.  Gruß, Michael
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