Post by peters on Jun 18, 2024 12:48:50 GMT
Die Bilder hätten schon früher geholfen...
Ja, der Stein ist ganz leicht ballig. Das wäre für die Mehrheit von uns sehr erstrebenswert, da wir die Steine genau dort hohl schleifen, wo deine Steine erhaben sind. Aber das nur am Rande.
Was ich zuerst probieren würde: Leicht in der Diagonale des Steins schleifen (so sehr das halt geht). Und dann nach ein paar Zügen auf die andere Diagonale gehen. Dann sollte sich der Stein in der Mitte abnutzen. Du hast mit wirklich minimalen Unebenheiten zu tun.
Was ebenfalls geht: Beim Schleifen in der Mitte drücken. Auch das wird den Stein in der Mitte stärker abnutzen als am Rand. Also drücke mit dem Finger in der Mitte und direkt oberhalb der Schneide auf die Klinge. Du kannst durch Variieren des Druckpunkts steuern, wie gleichmäßig oder wie konzentriert dein Stein arbeitet.
Ich habe keine Erfahrung mit Hobelklingen (und auch nur einmal einen Stechbeitel nachgeschliffen), aber mir scheint, dass die Steine nicht das Problem darstellen.
HTH & VG
Ja, der Stein ist ganz leicht ballig. Das wäre für die Mehrheit von uns sehr erstrebenswert, da wir die Steine genau dort hohl schleifen, wo deine Steine erhaben sind. Aber das nur am Rande.
Was ich zuerst probieren würde: Leicht in der Diagonale des Steins schleifen (so sehr das halt geht). Und dann nach ein paar Zügen auf die andere Diagonale gehen. Dann sollte sich der Stein in der Mitte abnutzen. Du hast mit wirklich minimalen Unebenheiten zu tun.
Was ebenfalls geht: Beim Schleifen in der Mitte drücken. Auch das wird den Stein in der Mitte stärker abnutzen als am Rand. Also drücke mit dem Finger in der Mitte und direkt oberhalb der Schneide auf die Klinge. Du kannst durch Variieren des Druckpunkts steuern, wie gleichmäßig oder wie konzentriert dein Stein arbeitet.
Ich habe keine Erfahrung mit Hobelklingen (und auch nur einmal einen Stechbeitel nachgeschliffen), aber mir scheint, dass die Steine nicht das Problem darstellen.
HTH & VG
Peter
PS:
Vorsicht: Mach diese Experimente nicht auf dem 1k Stein. Damit riskierst du dir die Klinge zu verschleifen. Mach es auf einem 2k oder einem 5k Stein und beobachte, was passiert. Mit dem Schliffmuster kann man das bei Kreuzschliff gut erkennen (auch das ist ein guter Grund, etwas in der Diagonalen zu schleifen).
Du solltest per Haarlineal leicht herausfinden können, wo du drücken musst...