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Post by BastlWastl on Mar 23, 2017 22:24:28 GMT
Das Sakon Gyuto in Aktion mit einer Zwiebel und in Interaktion mit Kamo-To Santoku u. Herder 1922. Die erste Hälfte des Videos zeigt, wie die Spitze des Messers durch eine Zwiebel schneidet, und das im Vergleich zum Kamo-To und dem Herder 1922. Danach wird von mir mit dem Sakon im pushcut geschnitten. In der zweiten Hälfte choppe ich eine Zwiebelhälfte mit dem Messer. Da die Unterschiede im Einschneiden der Zwiebel bei den drei Messern marginal ausgefallen sind sag ich mal kurz die Platzierungen. Das Kamo-To hat etwas leichter die Zwiebel eingeschnitten als das Sakon Gyuto und dicht gefolgt bzw. fast gleich auf folgte dann mein Herder 1922. Bitte beim Video vor dem Abspielen auf das Zahnrädchen klicken und die höchste Auflösung ( 720 ) wählen. Ich bilde mir ein, die Qualität wäre dann ein bisschen besser m.youtube.com/watch?v=hdP3TJyYVskNach mehreren Testwochen würde ich das Gyuto mit gutem Gewissen in einer Kaufberatung empfehlen. Vorausgesetzt man stört sich nicht an einem bauchigen Schneidenverlauf und arbeitet auch nicht ständig über eine längere Zeit im Pinchgrip. Dazu vielleicht später mehr. Mittlerweile komme ich mit dem eigenwilligem Profil des Messers sehr gut zurecht. Die Qualität der Klinge ist absolut klasse. Von der Schnitthaltigkeit ist das Sakon mein bestes Messer. Ist halt ein Wolframstahl mit einer augenscheinlich sehr guten Wärmebehandlung. Gruß, kup Natürlich ist das schwer zu beurteilen aber wenn sich das bei mir so anhört, dann wird nachgeschärft....... Nicht böse gemeint, und vermeindlich einfach nur aufs Geräusch beim schneiden fixiert, aber dennoch... Nicht scharf genug. Passable Schneidtechnik übrigens! Grüße Wastl. Gruß, kup
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Post by kup on Mar 24, 2017 16:30:41 GMT
@ BastlWastlAlso das Messer rasiert immer noch Armhaare . Aber es stimmt... das kratzende Geräusch beim Zwiebeln einschneiden ist mir auch schon aufgefallen. Du bist mit dieter und suntravel unser Schleifgott und schärfer sind meine Messer bei weitem nicht. Ihr drei würdet wahrscheinlich die Nase rümpfen und euch zu Kommentaren hinreißen lassen wie: "Schade um den schönen Stahl" Mir reicht die Schärfe. Ich habe die Zwiebel klar besiegt. Gruß, kup
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Post by BastlWastl on Mar 24, 2017 16:32:44 GMT
REicht ja auch! Mach dir da mal keine Kopf .... Wir sind da echt zu freaky.... Grüße Wastl.
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Post by dieter on Mar 24, 2017 16:44:16 GMT
Ein Gefühl Gott zu sein empfinde ich als Demenzfrühzeichen.
Gott sei dank hab ich so ein Gefühl (Gott zu sein)gar nicht.
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Post by suntravel on Mar 24, 2017 19:37:58 GMT
Für mich als überzeugten Atheisten gibt's eh keine Götter
Aber Schärfebeurteilung über das Schneidgeräusch liegt mir noch näher als an Natursteinen zu lutschen um deren Geschmack zu prüfen
Gruß
Uwe
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Post by Linguini on Mar 25, 2017 10:03:27 GMT
Wie ist denn ein gutes Schneidegeräusch? (nicht vorhanden?) Und wie ein schlechtes (kratzig, splitternd?) Eine Beschreibung (oder ein Audiobeispiel) wäre interessant, fände ich!
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Post by suntravel on Mar 26, 2017 6:27:45 GMT
Wie ist denn ein gutes Schneidegeräusch? (nicht vorhanden?) Und wie ein schlechtes (kratzig, splitternd?) Eine Beschreibung (oder ein Audiobeispiel) wäre interessant, fände ich! Ja je leiser um so schärfer. Ein scharfes Messe schneidet für mich geräuschlos in Möhren ein, wenns dann auch noch sehr dünn ist bleibt das so bis zum Klack auf dem Brett. Wenns etwas dicker ist kommt weiter unten noch ein leises zischen und wenns noch dicker ist ein Knack hinzu.
Kannst Du aber auch beim Papierschneiden gut merken, je schärfer um so leiser.
Gruß
Uwe
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