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Post by mmm1294 on Jul 16, 2020 11:22:37 GMT
Auf alle Fälle härter als Butter Gruß Uwe Da wäre ich mir nicht so sicher Grüße, Marius
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Post by Gabriel on Jul 16, 2020 11:46:40 GMT
Sooo schlecht ist der 1.4112 ja nicht. 😁 Auf alle Fälle härter als Butter, Buckels sind doch zum Brote schmieren? Also man merkt schon, dass das Schälmesser schneller stumpf wird als mein anderes (AEBL)... ab und zu zerteile ich dann ja auch mal etwas auf dem Brett mit... wenn man es schon in der Hand hat...
Dafür ist es auch sehr schnell wieder scharf gewetzt
Standzeit ist eh ein überflüssiges Thema bei gegebener Wetzbarkeit IMHO...
Gruß, Gabriel
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Post by flint on Jul 16, 2020 12:23:28 GMT
Servus,
wirklich sehr hübsche Messerchen, wunderbar gearbeitet. Bravo!
Gruß, flint
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Post by severus on Jul 16, 2020 12:56:54 GMT
Die Buckels sind echt der Wahnsinn - gefallen mir richtig, richtig gut! Einzig frage ich mich, warum du 1.4112 verwendet hast? Da gibt's doch ähnlich günstige, viel leistungsfährigere Legierungen, z.B. AEB-L, 14C28N oder so Grüße, Marius Hallo Marius, welche Eigenschaften meinst du, wenn du AEB-L und 14C28N als viel leistungsfähiger einstufst? Viele Grüße Severus
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Post by severus on Jul 16, 2020 13:14:51 GMT
Auf alle Fälle härter als Butter, Buckels sind doch zum Brote schmieren? Also man merkt schon, dass das Schälmesser schneller stumpf wird als mein anderes (AEBL)... ab und zu zerteile ich dann ja auch mal etwas auf dem Brett mit... wenn man es schon in der Hand hat...
Dafür ist es auch sehr schnell wieder scharf gewetzt
Standzeit ist eh ein überflüssiges Thema bei gegebener Wetzbarkeit IMHO...
Gruß, Gabriel
Moin, da bin ich ganz bei dir. Besonders bei Buckels ist m.E. die wichtigste Eigenschaft die Wetzbarkeit. Man muss davon ausgehen, dass die auch mal auf Porzellantellern benutzt werden (brrrr, Gänsehaut ...), was ausnahmslos jeden Stahl sofort abstumpft. Daher sollten sie vor allem leicht wieder schärfbar sein. Viele Grüße Severus
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Post by beepbeepimajeep on Jul 16, 2020 13:57:43 GMT
Wenn ich mich als Auftraggeber der beiden Buckels einklinken darf: Da diese Messer bei uns auf Porzellan zum Frühstück verwendet werden, ist mir Wetzbarkeit als Kriterium am wichtigsten gewesen. Wenn man jetzt aber nicht komplett hirnlos auf dem Teller rumsäbelt, verlieren die nicht mal soo schnell ihre tolle Gebrauchsschärfe. Nach ca. 10 mal frühstücken jetzt schneiden die noch immer unverändert gut. Trotz Porzellan. Es sind wirklich tolle Handschmeichler. Übrigens, ich hatte das helle eigtl. für mich gedacht und das dunkle für meine Frau, aber habe sie nach Ankunft wählen lassen. Sie hat sich für das Olivenholz entschieden. Mir bleibt daher das dunkle. Sie hat also Geschmack, hat sich ja auch schon bei der Partnerwahl gezeigt LG Josef
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Post by severus on Jul 16, 2020 14:30:40 GMT
Wenn ich mich als Auftraggeber der beiden Buckels einklinken darf: Da diese Messer bei uns auf Porzellan zum Frühstück verwendet werden, ist mir Wetzbarkeit als Kriterium am wichtigsten gewesen. Wenn man jetzt aber nicht komplett hirnlos auf dem Teller rumsäbelt, verlieren die nicht mal soo schnell ihre tolle Gebrauchsschärfe. Nach ca. 10 mal frühstücken jetzt schneiden die noch immer unverändert gut. Trotz Porzellan. Es sind wirklich tolle Handschmeichler. Übrigens, ich hatte das helle eigtl. für mich gedacht und das dunkle für meine Frau, aber habe sie nach Ankunft wählen lassen. Sie hat sich für das Olivenholz entschieden. Mir bleibt daher das dunkle. Sie hat also Geschmack, hat sich ja auch schon bei der Partnerwahl gezeigt LG Josef Moin Josef, ich führe manchmal unbedarften Messerbenutzern vor, was die Wirkung des Schneidens auf Porzellan ist. Ein scharfes Messer schneidet glatt durch Küchenpapier. Ich ziehe es zweimal über eine Tasse. Danach rubbelt es auf dem Papier rum, ohne einzuschneiden. Das ist für die Meisten ein echtes Aha-Erlebnis. Ich nehme dafür gern ein Sabatier, das ist genau so schnell wieder scharf. 10 Einsätze ohne merkliche Abstumpfung ist gut, das spricht für vorsichtige Benutzung. Viele Grüße Severus
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Post by suntravel on Jul 16, 2020 15:35:57 GMT
Hört sich jetzt so an als wäre 1.4112 besser wetzbar als AEB-L Ist aber nicht so wenn AEB-L auch nur auf HRC 56-58 angelassen ist, der Vorteil des feineren Gefüges bleibt dann aber immer noch Gruß Uwe
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Post by Gabriel on Jul 16, 2020 15:45:14 GMT
Hört sich jetzt so an als wäre 1.4112 besser wetzbar als AEB-L Würd ich nicht sagen, find beides gut wetzbar
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Post by mmm1294 on Jul 16, 2020 22:04:13 GMT
Die Buckels sind echt der Wahnsinn - gefallen mir richtig, richtig gut! Einzig frage ich mich, warum du 1.4112 verwendet hast? Da gibt's doch ähnlich günstige, viel leistungsfährigere Legierungen, z.B. AEB-L, 14C28N oder so Grüße, Marius Hallo Marius, welche Eigenschaften meinst du, wenn du AEB-L und 14C28N als viel leistungsfähiger einstufst? Viele Grüße Severus Moin Severus, Ich beziehe mich hier auf Schnitthaltigkeit und Zähigkeit. Man muss ja AEB-L oder 14C28N nicht an den Rand des maximal möglichen treiben, was die Härte angeht, wenn's gut wetzbar bleiben soll. Das sollte jetzt auch keine Grundsatzdiskussion zwecks Stahlwahl werden, mich hat einfach nur der Stahl gewundert, ist er doch etwas "exotisch" hier bei uns Grüße, Marius
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Post by BastlWastl on Jul 18, 2020 7:18:06 GMT
Hört sich jetzt so an als wäre 1.4112 besser wetzbar als AEB-L Ist aber nicht so wenn AEB-L auch nur auf HRC 56-58 angelassen ist, der Vorteil des feineren Gefüges bleibt dann aber immer noch Gruß Uwe Moin Severus, Ich beziehe mich hier auf Schnitthaltigkeit und Zähigkeit. Man muss ja AEB-L oder 14C28N nicht an den Rand des maximal möglichen treiben, was die Härte angeht, wenn's gut wetzbar bleiben soll. Warum bringt man den 1.4112 nicht zur maximalen Härte ? Ich glaub der währe Schnitthaltiger (zumindest im Zugschnitt) als AEB-L ? simon macht das genau richtig! Die Leistungsfähigsten Messer in meinem Besitzt sind aus Solinger Standartstahl mit Härten weit unter 60... Lassen sich halt einfach ewig wetzen. Solche sind nicht nur in der Arbeit am effizientesten (mit wenigen Ausnahmen, bei mir 1.2562 mit guter WB, 1.2008 ohne Brettkontakt z.B. die dann auch noch ihre Daseinsberechtigung haben, oder eben "Super PM Stähle" ) . Niedrig legierte hoch gehärtete Werkzeugstähle hingegen sind schon ein wenig Sinnfrei bzw. halt für Leute die gerne schärfen geeignet. Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Jul 18, 2020 7:49:27 GMT
Warum bringt man den 1.4112 nicht zur maximalen Härte ? Ich glaub der währe Schnitthaltiger (zumindest im Zugschnitt) als AEB-L ? Ich glaub da ist bei HRC58 schon ende Gelände nach dem anlassen... Gruß Uwe
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Post by sturmschwalbe on Jul 18, 2020 7:56:33 GMT
Uwe, Uwe, glauben heißt nicht wissen! Für sowas wärst eigentlich du der richtige Mann mit dem Quendulla Bad. Aber statt dem 1.4112 würde ich wenn auf die Schweden verzichtet werden soll, entweder 1.4116 oder gar 1.4034 testen, dann sind wir sicher wieder feinkörniger und zäher - nur wie immer kommt es da eben auch auf die WB an. 1.4116N gäbe es auch noch. Grundsätzlich ist das bei dem Stahl für die kleinen Messerchen aber nebensächlich(er). Das Gesamtpaket muss stimmen - und das hat Simon drauf! Gruß Mike
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Post by BastlWastl on Jul 18, 2020 8:18:14 GMT
Warum bringt man den 1.4112 nicht zur maximalen Härte ? Ich glaub der währe Schnitthaltiger (zumindest im Zugschnitt) als AEB-L ? Ich glaub da ist bei HRC58 schon ende Gelände nach dem anlassen... Gruß Uwe Knapp HRC 60 sind schon drin, bei so dünnen Querschnitten. AEB-L ist halt unabhängig von der Härte nicht Schnitthaltiger wie Shirogami (also so gut wie gar nicht) .. Zumindest die Messer die ich daraus probiert hatte... Mit unterschiedlichsten HRC Angaben... Natürlich und das ist ja der Vorteil von Shirogami, AEB-L, 1.3505 bei hoher Härte Schneidkanten Stabiler, halten also einen feineren Winkel, also eher die Wahl für Sushi Messer, Rasiermesser etc... . Bei den hier meist angepeilten 36 Grad Winkel aber eher zu vernachlässigen. Grüße Wastl.
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Post by ipq on Jul 24, 2020 19:08:33 GMT
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