yoda
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Post by yoda on Jan 29, 2024 20:00:15 GMT
Also lieber erst aufm Stein entgraten am Ende des schärfens Jop, genau so. Ich spül den Stein zum Schluss nochmal ab und entgrate dann in Wechselschüben 3,2, und mehrfach 1 Zug je Seite. Ich habe früher auch SiC (grau) und Cr2O3(grün) Paste benutzt, allerdings stimme ich Wastl komplett zu. Für ein paar Schnitte geil, danach eher mau. Klassisch "Abwaschen" wirst Du die Leder leider nicht können, beides praktisch unlöslich in Wasser plus Kornverschleppung im Leder. Gruß
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Post by patrick2 on Jan 29, 2024 20:10:31 GMT
Also lieber erst aufm Stein entgraten am Ende des schärfens Jop, genau so. Ich spül den Stein zum Schluss nochmal ab und entgrate dann in Wechselschüben 3,2, und mehrfach 1 Zug je Seite. Ich habe früher auch SiC (grau) und Cr2O3(grün) Paste benutzt, allerdings stimme ich Wastl komplett zu. Für ein paar Schnitte geil, danach eher mau. Klassisch "Abwaschen" wirst Du die Leder leider nicht können, beides praktisch unlöslich in Wasser plus Kornverschleppung im Leder. Gruß Alles klar Dann wäre jetzt noch zu klären ob ihr am Ende mit oder gegen die Schneide aufm Stein entgratet? Je mehr Videos man über das Thema schaut desto rätselhafter wird das ganze 😄😄 Manche ziehen die klinge über den Stein wie übers Leder ganz am Ende. Manche gegen die Schneide. Manche machen erst gegen die Schneide und dann wie auf Leder und Manche wiederum erst wie aufm Leder und dann am Ende gegen die Schneide. Wie soll man da noch durchblicken was nun "richtig" ist 🙈
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Post by BastlWastl on Jan 29, 2024 20:27:55 GMT
Servus patrick2, wenn du es unbehandelt zum "entgraten" nutzen willst nimm ein etwas weicheres Leder. Aber Zeitungspapier tut das genauso. Aber niemals never ever irgend so ein Pastenzeug drauf schmieren. Das macht jede Schneide mehr oder minder Leistungsschwach und zwar extrem. Ich habe das erst wieder in der Arbeit getestet, hartes Leder bestückt mit Dia Paste 1my... Ja klar macht ein etwas abgestumpftes Messer wieder scharf aber nur für ein paar sehr wenige Schnitte, und das geht erheblich weniger lang gut als mit nem Wetzstahl, Der Winkel ist danach nicht mehr bei 36 sondern bei 46 Grad und die Schneidfase teils 4*so breit wie vorher. Absolutes Gift für Messer. Grüße Wastl. Also lieber erst aufm Stein entgraten am Ende des schärfens und dann nochmal aufs unbehandelte Leder? Aktuell hab ich Graue und grüne paste aufm Leder. Nach jedem! Stein in der Progression Wechselschübe zum minimieren des Grates, diese immer gegen die Schneide!. Damit ist schon fast die Schlacht gewonnen wenn man das konsequent macht ist kaum mehr Grat da (dies bedeutet auch mal den Stein Waschen und tatsächlich z.B. beim 1k Stein wenn Gratbildung auf beiden Seiten erfolgt ist je 10 Wechselschübe Also beide Seiten im Wechsel je 1 mal nach vorne schieben Richtung Schneide). Dann erst der nächste Stein, nicht zu fein schleifen wenn man das Freihand und ohne Druckkontrolle macht. Also max. 3-5k und keine Pasten, das ist wirklich echt das schlimmste was man machen kann. Ich habe selbst mit Abzug auf Diapasten/Chromoxid etc. mit System also "Winkelkontrolliert" und Druckkontrolliert (geht bei Leder auch nicht, ist zu duktil) Winkelabweichungen von bis zu 10 ! Grad pro Seite gemessen. Da ist dann die vormals 30 Grad Schneide bei 45-50 Grad... Und somit schon in einem Bereich der schon fast nicht mehr extrem scharf wird. Schlimmer ist jedoch das man beim Nachschliff vergleichsweise viel Material wegnehmen muss. Beispiel, 3 Messer von JJTritz die ich regelmäßig nutze habe ich mal mit Dialeder in der Arbeit getestet. Die Fase hat sich innerhalb von 3 Jahren nicht wirklich verändert (da nur TU`s mit 5k+ Steinen gemacht wurden eher 8k+) Durch das Leder wurde der Zeitraum im Vergleich zum Nachwetzen etwa halbiert und die Schneide ist nach nur einer Session über 3 Wochen um das 4 fache gewachsen. Also wenn einem was an seinen Messern liegt, Hände weg vom Pastenleder! Es ist und bleibt ein Schärffail, ebenso wie nach einer Stein Progression mit einem Wetzstahl an die Klinge zu gehen, einfach ein grober Fehler, da wird die Qualität des Schliffes auf ein schlechtes TU Niveau abgesenkt. Warum machen das dennoch so viele Leute und berichten von Fantastischen Ergebnissen ? Nun das liegt daran das es z.B. sehr einfach ist zum Rücken hin auf Steinen einen Grat zu erzeugen der dann für ein/zwei Schnitte eine extreme Schärfe suggeriert, um dann einen extremen Grat loszuwerden/abzubrechen sind solche Methoden Ggf. Nötig um noch ein bisschen Schneide zu retten, es ist aber in jedem Fall einfacher schnell ein gutes Ergebnis zu zeigen. Bitte bedenken, wie immer nur meine Meinung, und wer denkt es ginge anders besser der darf seine Meinung ruhig behalten, das Ziel ist im Idealfall Lebensmittel Artgerecht zu zerteilen und wenn das für manche so funktioniert, warum nicht. Grüße Wastl.
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Post by patrick2 on Jan 29, 2024 20:42:06 GMT
Also lieber erst aufm Stein entgraten am Ende des schärfens und dann nochmal aufs unbehandelte Leder? Aktuell hab ich Graue und grüne paste aufm Leder. Nach jedem! Stein in der Progression Wechselschübe zum minimieren des Grates, diese immer gegen die Schneide!. Damit ist schon fast die Schlacht gewonnen wenn man das konsequent macht ist kaum mehr Grat da (dies bedeutet auch mal den Stein Waschen und tatsächlich z.B. beim 1k Stein wenn Gratbildung auf beiden Seiten erfolgt ist je 10 Wechselschübe Also beide Seiten im Wechsel je 1 mal nach vorne schieben Richtung Schneide). Dann erst der nächste Stein, nicht zu fein schleifen wenn man das Freihand und ohne Druckkontrolle macht. Also max. 3-5k und keine Pasten, das ist wirklich echt das schlimmste was man machen kann. Ich habe selbst mit Abzug auf Diapasten/Chromoxid etc. mit System also "Winkelkontrolliert" und Druckkontrolliert (geht bei Leder auch nicht, ist zu duktil) Winkelabweichungen von bis zu 10 ! Grad pro Seite gemessen. Da ist dann die vormals 30 Grad Schneide bei 45-50 Grad... Und somit schon in einem Bereich der schon fast nicht mehr extrem scharf wird. Schlimmer ist jedoch das man beim Nachschliff vergleichsweise viel Material wegnehmen muss. Beispiel, 3 Messer von JJTritz die ich regelmäßig nutze habe ich mal mit Dialeder in der Arbeit getestet. Die Fase hat sich innerhalb von 3 Jahren nicht wirklich verändert (da nur TU`s mit 5k+ Steinen gemacht wurden eher 8k+) Durch das Leder wurde der Zeitraum im Vergleich zum Nachwetzen etwa halbiert und die Schneide ist nach nur einer Session über 3 Wochen um das 4 fache gewachsen. Also wenn einem was an seinen Messern liegt, Hände weg vom Pastenleder! Es ist und bleibt ein Schärffail, ebenso wie nach einer Stein Progression mit einem Wetzstahl an die Klinge zu gehen, einfach ein grober Fehler, da wird die Qualität des Schliffes auf ein schlechtes TU Niveau abgesenkt. Warum machen das dennoch so viele Leute und berichten von Fantastischen Ergebnissen ? Nun das liegt daran das es z.B. sehr einfach ist zum Rücken hin auf Steinen einen Grat zu erzeugen der dann für ein/zwei Schnitte eine extreme Schärfe suggeriert, um dann einen extremen Grat loszuwerden/abzubrechen sind solche Methoden Ggf. Nötig um noch ein bisschen Schneide zu retten, es ist aber in jedem Fall einfacher schnell ein gutes Ergebnis zu zeigen. Bitte bedenken, wie immer nur meine Meinung, und wer denkt es ginge anders besser der darf seine Meinung ruhig behalten, das Ziel ist im Idealfall Lebensmittel Artgerecht zu zerteilen und wenn das für manche so funktioniert, warum nicht. Grüße Wastl. Der Text beruhigt mich jetzt doch bzw bestärkt mich darin das ich es dann wohl bisher richtig gemacht habe (auf jedem Stein den Grat entfernen). In vielen Videos wird das nicht gezeigt bzw gesagt das man den Grat fühlen muss und dann auf den nächsten Stein geht. Das mit dem Leder werde ich dann mal testen und mir das xxl Leder von scherenkauf kaufen.
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yoda
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Post by yoda on Jan 29, 2024 21:21:16 GMT
Ich finde das Video leider nicht mehr. Bei Youtube, ich meine entweder "Burrfection" oder "Never a dull Moment", ist genau dem Entgraten gegen oder mit der Schneide mal nachgegangen. Das Messer gegen die Schneide entgratet war in Standzeit und im Besswert vorne.
Gruß
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Post by patrick2 on Jan 29, 2024 21:26:00 GMT
Ich finde das Video leider nicht mehr. Bei Youtube, ich meine entweder "Burrfection" oder "Never a dull Moment", ist genau dem Entgraten gegen oder mit der Schneide mal nachgegangen. Das Messer gegen die Schneide entgratet war in Standzeit und im Besswert vorne. Gruß Ja Never a dull moment gucke ich auch öfter mal. Gibt ja laut ihm einen Test der wohl ergeben hat das man bis zum 8k Stein gegen die Schneide entgraten soll. Dann mach ich auch das ja richtig. Gruß Patrick
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Post by jay on Jan 29, 2024 22:57:09 GMT
diese immer gegen die Schneide!. Warum eigentlich? Unten wurde ja schon beantwortet, wie ist deine Meinung dazu? Grüße, Julian
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Post by kds77 on Jan 30, 2024 5:55:47 GMT
Beim Thema entgraten habe ich für mich bis heute auch noch nicht wirklich den besten Weg gefunden und probiere noch ein wenig aus. Abhängig vom Stahl mit unterschiedlichen Ergebnissen.
Auf den Steinen, auf jeden Fall mit dem besten Ergebnis der Grat Entfernung, bei den hartnäckigen Stählen.
Je nach Stahl funktioniert bei mir aber auch das durchziehen der Schneide durch einen Korken. Ziehe ich meist 2 x durch. Oder auch auf einem Brett aus Akazienholz. Zeitungspapier funktioniert auch gut, aber dann mit der Schneide.
Habe auch ein Stück von einem Ledergürtel, da gehe ich dann auch mit der Schneide.
Grüße
Didi
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Post by Togishi on Jan 30, 2024 12:03:13 GMT
Entgraten.. phuu.. das kann auch in die Hose gehen. Hier wurde schon sehr viele Methoden genannt, die mal besser, auch mal schlechter sind... Methoden! Denn wie auch schon geschrieben wurde, was für Messer auf welchem Stein und wie gezogen, geschoben, gerubbelt oder wie auch immer. Entgraten noch nötig? Einfach gesagt; oft ist es gar nicht nötig entgraten zu wollen. Denn, ist nach der Schleifprozedur, überhaupt noch ein Grad da? ich hab noch nie gehört, oder gesehen, das ein Polierer eines Katana, das noch entgraten muss. 3-2-1 seitige Schübe auf einem Stein vermindert ja schon die entstandene Gradbildung, können es sogar entfernen und... was ich immer wieder bemerke, es hat einfach mehr Biss, als wenn ich es nur schon über Zeitungspapier zusätzlich streichle. Methode mit Kork oder anderem Weichholz lässt den Grad eher nur noch abbrechen, als noch zusätzlich Schleifwirkung zu bringen und die Schneide rund nuddelt. Schluss endlich muss jeder seine eigene Schleifprozedur finden und seine Methode, dem Grad die Faust zu zeigen.. Es ist mein/dein Weg mit dem Metall den Weg zu gehen. (von mir, nicht Konfuzius!) ^^
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Post by BastlWastl on Jan 30, 2024 13:42:57 GMT
diese immer gegen die Schneide!. Warum eigentlich? Unten wurde ja schon beantwortet, wie ist deine Meinung dazu? Grüße, Julian Kann man mit verschiedensten Werkstoffen beobachten, Geh mal mit einer Feile oder Schleifpapier, grober Schleifstein geht auch über eine Holzkante oder Plastikkante und schau was passiert. Jetzt reagiert Stahl zwar nur ähnlich (sprich es bildet sich in beide Richtungen ein Grat) aber zur Anschauung sollte das reichen. Für einen perfekten Schliff sollten neben den Wechselschüben in absteigender Reihenfolge (also z.B. 10/5/3/2/1/1/1 ) nach jedem Stein über blankes Leder gezogen werden. Wirklich wichtig ist das beim Systemschliff mit sehr schnellen Steinen (gerade z.B. Venev) und zickig zu entgratenden Stählen (Rostfrei, SB1 z.B:) . Selbst nach nur 5 Schüben gegen die Schneide hat man wieder einen Grat der unter Umständen in den Stein einschneiden kann. Also mache ich hier noch mal den Rückschritt und "klappe" den Grat mit einem Zug zum Rücken hin auf der anderen Seite, um die Gefahr des einschneidens zu minimieren oder eben Kork etc... Richtig Extrem wird es mit Lapping Film, da merkt man sofort ob man noch einen mini Grat an der zu bearbeitenden Seite hat (man schneidet den Film durch), also auch hier penibel den Grat verschieben, also beim Seitenwechsel einen ganz leichten kurzen Schub mit dem Rücken voran, dann nur noch gegen die Schneide. Es ist z.B. kaum Möglich ein Rasiermesser auf Steinen Rasurbereit zu bekommen wenn man die Klinge nicht gegen die Schneide finisht. Nach den feinsten Steinen reicht im Übrigen ein Handballen Abzug völlig aus um den minimalsten Grat zu entfernen. Was auch hilfreich sein kann um zu vermeiden das Grat Reste die Schneide beschädigen währe unter fliesendem Wasser zu schärfen bzw. sehr auf Schleifhygiene zu achten, also den Stein und Messer sowieso immer waschen wenn man kratzige Geräusche hört, bzw. bevor man mit den letzten Wechselschüben beginnt nochmal beide Werkzeuge zu reinigen. Lieber 5min. länger ordentlich arbeiten und dafür extrem viel länger schneiden, das spart Zeit, und Material. Togishi hat das ja auch schon treffend erwähnt das jeglicher Abzug auch auf Zeitungspapier (ganz klar Abbrasive Druckerschwärze) den Biss nimmt und die Schneide schon leicht verrunden kann. Grüße Wastl.
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Post by patrick2 on Jan 30, 2024 17:01:10 GMT
Warum eigentlich? Unten wurde ja schon beantwortet, wie ist deine Meinung dazu? Grüße, Julian Kann man mit verschiedensten Werkstoffen beobachten, Geh mal mit einer Feile oder Schleifpapier, grober Schleifstein geht auch über eine Holzkante oder Plastikkante und schau was passiert. Jetzt reagiert Stahl zwar nur ähnlich (sprich es bildet sich in beide Richtungen ein Grat) aber zur Anschauung sollte das reichen. Für einen perfekten Schliff sollten neben den Wechselschüben in absteigender Reihenfolge (also z.B. 10/5/3/2/1/1/1 ) nach jedem Stein über blankes Leder gezogen werden. Wirklich wichtig ist das beim Systemschliff mit sehr schnellen Steinen (gerade z.B. Venev) und zickig zu entgratenden Stählen (Rostfrei, SB1 z.B:) . Selbst nach nur 5 Schüben gegen die Schneide hat man wieder einen Grat der unter Umständen in den Stein einschneiden kann. Also mache ich hier noch mal den Rückschritt und "klappe" den Grat mit einem Zug zum Rücken hin auf der anderen Seite, um die Gefahr des einschneidens zu minimieren oder eben Kork etc... Richtig Extrem wird es mit Lapping Film, da merkt man sofort ob man noch einen mini Grat an der zu bearbeitenden Seite hat (man schneidet den Film durch), also auch hier penibel den Grat verschieben, also beim Seitenwechsel einen ganz leichten kurzen Schub mit dem Rücken voran, dann nur noch gegen die Schneide. Es ist z.B. kaum Möglich ein Rasiermesser auf Steinen Rasurbereit zu bekommen wenn man die Klinge nicht gegen die Schneide finisht. Nach den feinsten Steinen reicht im Übrigen ein Handballen Abzug völlig aus um den minimalsten Grat zu entfernen. Was auch hilfreich sein kann um zu vermeiden das Grat Reste die Schneide beschädigen währe unter fliesendem Wasser zu schärfen bzw. sehr auf Schleifhygiene zu achten, also den Stein und Messer sowieso immer waschen wenn man kratzige Geräusche hört, bzw. bevor man mit den letzten Wechselschüben beginnt nochmal beide Werkzeuge zu reinigen. Lieber 5min. länger ordentlich arbeiten und dafür extrem viel länger schneiden, das spart Zeit, und Material. Togishi hat das ja auch schon treffend erwähnt das jeglicher Abzug auch auf Zeitungspapier (ganz klar Abbrasive Druckerschwärze) den Biss nimmt und die Schneide schon leicht verrunden kann. Grüße Wastl. Hab ich das richtig verstanden das du nach den Zügen gegen die Schneide noch jeweils einen Zug pro Seite mit der schneide machst auf dem Stein? Gruß Patrick
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Post by BastlWastl on Jan 30, 2024 18:45:39 GMT
Hab ich das richtig verstanden das du nach den Zügen gegen die Schneide noch jeweils einen Zug pro Seite mit der schneide machst auf dem Stein? Gruß Patrick Nein, das mache ich nur wenn ich wie erwähnt mit z.B. Venev einen schnell zu schleifenden Stahl bearbeite, oder wenn ich auf Lapping Film wechsle, allerdings immer mit dem feineren Stein/Folie in der Progression, nie mit dem groben sonst könnt ich mir ja die Schübe gegen die Schneide sparen vorher . ES geht nur darum nicht in den Stein/Folie zu schneiden mit dem Grat und damit die Schärfung wiederholen zu müssen. Edit : Bei Lapping Film ist das sogar ein muss bei jedem Seitenwechsel der Klinge, aber Lapping Film ist ja auch nie ein Finish von dem her egal. ABER ganz wichtig, wenn ich z.B. mit nur Shaptons schärfe dann braucht es das nicht, da schneidet man mit dem leichten Grat nicht ein! Ebenso reicht es auch meistens (Ausnahme Lapping Film durch Kork/Holz zu ziehen ). grüße Wastl.
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yoda
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Post by yoda on Jan 30, 2024 21:47:57 GMT
Edit : Bei Lapping Film ist das sogar ein muss bei jedem Seitenwechsel der Klinge, aber Lapping Film ist ja auch nie ein Finish von dem her egal. Etwas off Topic: Ich habe mal einen Beitrag irgendwo gelesen, indem es um DIY Steine mit Lapping Film geht. Hatt ne Zeit lang mal relativ groben (ca. 2,5 - 3K JIS) als quasi TouchUp Stein benutzt. Fand das gar nicht sooooo schlecht, wieso also nicht als Finish? Gruß
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eibe
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Post by eibe on Jan 30, 2024 21:53:01 GMT
Um es auch noch in den Raum geworfen zu haben: Abnehmender Anpressdruck beim Entgraten erleichtert die Gratentfernung ungemein. Dabei die Schneidenkrümmung beachten. Bereiche mit starker Krümmung oder gar die Spitze haben weniger Auflagefläche wie leicht gekrümmte oder gerade.
Grüße
EiBe
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Post by BastlWastl on Jan 31, 2024 13:05:21 GMT
Edit : Bei Lapping Film ist das sogar ein muss bei jedem Seitenwechsel der Klinge, aber Lapping Film ist ja auch nie ein Finish von dem her egal. Etwas off Topic: Ich habe mal einen Beitrag irgendwo gelesen, indem es um DIY Steine mit Lapping Film geht. Hatt ne Zeit lang mal relativ groben (ca. 2,5 - 3K JIS) als quasi TouchUp Stein benutzt. Fand das gar nicht sooooo schlecht, wieso also nicht als Finish? Gruß Ja ich gehe immer von DiaLapping Film aus und da bin ich der Meinung das es als Finish nicht taugt (wegen der tiefen Kratzer auch bei 0,X my Körnung), sollte ich dann immer dazu schreiben. Habe ich mit 1 my, 0,5my und regulärem 0,03my ausprobiert das wird zwar knallscharf aber die Schärfe ist extrem schnell weg, und die Messer werden zu empfindlich, zumindest bei meinem Umgang damit. Ich finishe "normale" Stähle also alles über HRC 61 ohne min. 2% V oder W ja auch ohne Naturstein mit 8k und normale Solinger etc. mit 3k, sollte also mit Aluminium Oxid Lapping Film auch funktionieren. Sorry für die Verwirrung. Grüße Wastl.
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