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Post by flint on Oct 7, 2017 16:33:11 GMT
Servus, hat das schon mal jemand mit Honoki gemacht und wenn ja, womit? Soll man vorher anfeuchten? Vor allem die Kanten bei einem achteckigen Griff sollten angeschwärzt werden, so in diese Richtung:  Gruß, flint |
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Post by jenner on Oct 7, 2017 18:54:40 GMT
Hallo @flint
Ich würde es mal mit nem Sturmfeuerzeug versuchen ,die gebrochenen Kanten werden eh zuerst schwarz .Beim Abstand Griff-Flamme müsste man ein wenig spielen ,aber nie direkt in die Flamme .
Alternativ könntest du auch nochmal den Grill anschmeißen und den Griff über der Glut "räuchern" .
Die Zwinge würde ich mit nem nassen Lappen o ä schützen .
Abschließend müsste der Griff wohl nochmal geölt werden .
Viel Erfolg wünscht
Jens
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Post by jgm on Oct 7, 2017 19:07:12 GMT
Hi!
Ich würde das mal mit'm Gasbrenner probieren, funktioniert ja bei anderen Hölzern auch und läßt sich sehr gut dosieren und steuern.
Aber noch nicht an Messergriffen ausprobiert, also auf eigene Gefahr.
Gruß Jürgen
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Post by suntravel on Oct 8, 2017 5:58:16 GMT
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Post by sturmschwalbe on Oct 8, 2017 10:16:51 GMT
Hi flint, zu Honoki kann ich leider nichts beitragen, aber meine bisherige Erfahrung teilen. Flammung hab ich bis jetzt testweise an einem Restestück Bahia-Rosewood und einem Opinelgriff aus Buche gemacht. Rosewood gab eine gleichmäßige Oberfläche. Das Opinel war ein quick and dirty Umbau. Mit Lötlampe ohne Wässern. Vorher leicht umgeschliffen, da reagiert die Oberfläche ein wenig anders. Bin aber mit dem Ergebnis ganz zufrieden.  Für eine gleichmäßige Flammung ist sicherlich einiges Ausprobieren vonnöten. Und besonders an den Ecken/Kanten aufpassen. Bei mir hat die Spitze unten einmal angefangen zu glühen. Ist jetzt leicht angekokelt, aber noch genug dran, dass die Spitze nicht herausschaut. Bin dann zuerst mit ner Stahlbürste drüber, würde ich aber so nicht mehr machen. Zumindest meine Kratzspuren waren recht grob. Vielleicht besser mit ner feinen Bürste sanft die Verbrennungsreste entfernen oder mit nem Stahlschwamm drüber. Zum Abschluß mit Lein-/Tungöl-Mischung behandelt. Es färbt nichts ab und riecht auch nicht verkohlt. Siehst, Probieren geht über Studieren! Wünsch dir viel Glück bei der Aktion. Zur Not kommt eben ein neuer Griff dran. VG Mike |
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Post by Linguini on Apr 15, 2024 19:30:36 GMT
Die Frage habe ich mir auch gestellt und bin hier auf die Lösung gestoßen: youtu.be/U-mBhiN-AvADas Ankohlen geht einfach, sauber und recht schnell mit der Heißluft-Pistole (Heißluft-Fön)! |
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Post by Malik on Apr 16, 2024 5:36:55 GMT
Einfach drauf los - ich benutze immer den Brenner für Crème brûlée, das klappt ganz gut.
Schwierig bis unmöglich für mich sind immer die stellen mit Holz/Metall-kontakt. Das schaffe ich nie soweit zu erhitzen dass es ankokelt weil das Metall die wärme zu schnell ableitet (Klinge oder Nieten)
Ach ja: geflammtes Holz ist Heiss / verdammt Heiss (und es hält die Wärme auch verflucht lang)..aber ich glaube jeder welcher Holz flammt muss sich mal die Hand verbrennen damit man das auch „verinnerlicht“..😂😬
Ps: wo gibts diese Tamperbase? Evtl. Auch in Nussbaum verfügbar?
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