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Post by suntravel on Aug 29, 2019 16:53:23 GMT
Ich hab für meinen 90€ gelatzt, nehme aber den Thüringer doch lieber Gruß Uwe
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Post by Julius on Aug 29, 2019 17:04:35 GMT
Ich hab für meinen 90€ gelatzt, nehme aber den Thüringer doch lieber Gruß Uwe Du schärfst aber auch mit System, damit bevorzuge ich auch den Thüringer. Gruß Julius
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Post by suntravel on Aug 29, 2019 17:10:03 GMT
Ich hab für meinen 90€ gelatzt, nehme aber den Thüringer doch lieber Gruß Uwe Du schärfst aber auch mit System, damit bevorzuge ich auch den Thüringer. Gruß Julius Nicht immer Für mich hat der freihand auch mit das beste Feedback, hab aber halt über 40 Jahre geübt Gruß Uwe
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Post by krassi on Aug 29, 2019 17:12:56 GMT
bukowski Ich hätt gradn neuen Suita da den ich noch nicht getestet hab oder einen geilen Narutaki Awesedo mit Sockel der sehr fein ist und auch geile Schärfe macht (mit Box, Aufkleber drauf und allen Stempeln Regallager) LG Daniel
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Post by andreas123 on Aug 29, 2019 17:25:01 GMT
Moin,
weiter oben geht es wieder einmal um Vergleiche. Das ist doch Unsinn. Vorstellung und gut.
Packt der was, oder nicht? Das ist die Frage. Laut Uwes´s andauernden Übertreibungen kann der was. Sogar richtig gut.
Mit anderen Steinen, ich weiß gar nicht mehr wie der Oststein hieß, zu vergleichen ist doch absoluter Unsinn.
Wir sollten einen Stein vorstellen und gut! Und das Uwe sollte das fast hinbekommen.
Na klar darf verglichen werden, aber nicht Birnen mit Äpfeln.
Bin gespannt, auf die Meinung von uwe-unscharf, weil die sehen mir komplett identisch aus zum IC 10k aus.
LG Andreas
Du Tomatenquetscher, der Karton ist gleich mit gleicher Beschriftung, nur ist Deiner vergilbt, also der Stein Scheint mir aber auch gleich zu sein... ... außer das meiner bestimmt besser ist und länger, härter Gruß Uwe
...
NRW-Furz Du!
Imho ist der der gleiche... Komm mir jetzt nicht mit unterschieden Du Tunte!
Andreas
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Post by kwie on Aug 29, 2019 20:30:11 GMT
Hallo, Ich habe hier oft über die verschiedenen Arkansas Steine gelesen also Hard Black, Surgical Black, Translucent Black und Translucent. Freihand wenn überhaupt würden wahrscheinlich nur die Körnungen bis zu 6000-8000 Sinn machen, allerdings schrecke ich noch vor dem stundenlangen Anreiben und Einbrechen zurück. langsames Abtragen kann ja gerade freihand auch gewollt sein. Man orgelt fast ohne Abtrag an der Schneidkante herum, bis man getrost hoffen kann, alle Stellen der Schneidkante getroffen zu haben. Mit Arkansas komme ich nicht gut zurecht, aber da fällt mir auch ein, dass ich nur noch ein Messer habe (Shirogami Nakiri), das wohl gut zu meinen Translucent Steinen passen könnte. Dann muss ich wohl noch 'mal mit dem Nakiri schneiden und schauen, was die Arkansas da so ausrichten. Für weiche (wetzbare) Stähle macht das nun wirklich keinen Sinn mehr und bei Karbidmonstern wird eher der Quarzit des Arkansas abgetragen, als Stahl von der Schneide. Gruß: KWie
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Post by peters on Aug 30, 2019 7:09:52 GMT
langsames Abtragen kann ja gerade freihand auch gewollt sein. Man orgelt fast ohne Abtrag an der Schneidkante herum, bis man getrost hoffen kann, alle Stellen der Schneidkante getroffen zu haben. Hm. Ich glaube, dass das in der Praxis so nicht funktioniert. Schon die schnellen 5k+ Steine tragen langsam ab, wenn man es ins Verhältnis zu dem setzt, wie oft man exakt über die selbe Fläche schleifen kann. Denn in der Praxis wird jeder Schleifzug einen etwas anderen Winkel haben. Und bei den wirklich langsamen Steinen erzeugt man dann vielleicht bestenfalls noch einen Grat, selbst wenn man sich bemüht, mit beim letzten Stein den Winkel etwas zu vergrössern. Also ich bleibe dabei: Freihand will man die schnellsten Steine, die man bekommen kann. Man wird vielleicht trotzdem eine 1k-Fräse vermeiden und dann, wenn das Messer noch halbwegs gut in Schuss ist, trotzdem mit einem 3k oder 5k Stein anfangen (und gleich aufhören). Aber man will einen schnellen Stein haben, damit man das Messer fertig geschliffen hat, bevor man es vermurkst hat. VG Peter
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Post by kwie on Aug 30, 2019 13:23:47 GMT
Alles gut,
Dein Ansatz ist ja klar und verständlich und sicher ist ein schneller J15000 besser, als ein langsamer (damit etwa gleich schneller) J5000. Ich habe ja auch nicht empfohlen, langsame Steine zu bevorzugen. Meine Bemerkung bezieht sich grob auf zwei Fälle: 1) Du hast nicht alle Steine dieser Welt und der feinste ist langsam. Ich würde sagen: Wenn's nicht zu extrem ist nimm ihn. Je kleiner die feinste Facette ist (Mikrofase!) desto besser geht das. 2) Du willst die feinst mögliche Schneide, auch wenn das deutlich mehr Zeitaufwand erfordert. Ich würde sagen: nimm den Stein, der die geringsten Schäden an der Schneidkante erzeugt. Das ist mutmaßlich eher ein langsamer Stein.
Da besteht also gar nicht unbedingt ein Widerspruch.
Gruß: KWie
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Post by lanzbulldog on Aug 30, 2019 19:32:42 GMT
Ich kann als minderbegabter, freihandschleifender Arkansasbesitzer (Soft, Hard Black, Translucent) all das hier gesagte nur einmal absolut bekräftigen. Bei mir geht es erst seit Anschaffung der Shapton Pro mit der Messerschärfe deutlich bergauf. Was habe ich vorher mit den Arkansas herumgerubbelt. Jetzt ist es mit einem 2k Shapton schärfer als vorher mit dem gesamten Arkansasgedöns. Dafür ein dicker Dank an alle die hier im Forum Zeit und Mühe investieren! Ich seid klasse!
Tobias
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Post by krassi on Aug 31, 2019 0:56:45 GMT
Ja Top! 2k Shapton ballert richtig! Es wird oft übersehen das man erstmal das ganze scharf bekommen muss ums dann unsinnig Scharf zu machen LG Daniel
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Post by nutmeg on Sept 5, 2019 21:41:56 GMT
Für Tomaten (und die Europäische Küche) finde ich 2-3k am "schärfsten". Suitas wären generell nicht meine erste Wahl für Küchenmesser. Oder eine sehr weiche/grobe.
Für besondere Dinge wie sehr dünne Weintraubenscheiben würde ich feiner gehen aber es ist selten was man im Alttag braucht. Nach 6 Jahren in der Sternegastronomie habe ich diese Schärfe insgesamt maximal 2 Stunden gebraucht..!
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Post by BastlWastl on Sept 6, 2019 7:55:28 GMT
Für Tomaten (und die Europäische Küche) finde ich 2-3k am "schärfsten". Suitas wären generell nicht meine erste Wahl für Küchenmesser. Oder eine sehr weiche/grobe. Für besondere Dinge wie sehr dünne Weintraubenscheiben würde ich feiner gehen aber es ist selten was man im Alttag braucht. Nach 6 Jahren in der Sternegastronomie habe ich diese Schärfe insgesamt maximal 2 Stunden gebraucht..! Danke dir für den Beitrag! Es wird einfach zu oft falsch verstanden, ich schärfe meine Messer niemals nicht wegen der Schärfe mit so hohem Aufwand, mir geht es um Effizienz, Schnitthaltigkeit und das ganze mit so wenig Aufwand wie möglich .... Ein Wiederspruch in Sich. Nur kann sich hinstellen als Koch und ca. 2 Monate mit nem Solinger etc. und Wetzstahl super arbeiten, mit z.B. max. 3k Finsih. Die Messer sind dabei nicht wesentlich "stumpfer" als ein Mega Scharfes 30k + Messer, zumindest nicht spürbar im Alltag. Aber ich muss innerhalb dieser 2 Monate täglich ca. 3-5 mal wetzen, jeweils für meintewegen 30 Sek. Das macht pro Woche wenn es blöd läuft 12,5 Min. Kann ich aber ein Messer aus passendem Stahl (z.B. 1.2562) so gut schärfen das es mir eine Woche lang ohne Abstriche hilft, und dann in unter 12,5 Min. scharf bekomme habe ich mir Zeit gespart, denn es dauert nur ca. 5 Min. Also ist das mein Mittel der Wahl, aber ich habe auch immer verschiedene Messer am Start, einfach zu wetzende, dann mein Sweetspot 1.2562 (die effektiver sind! für mich), aber auch Kategorie 3 Also Mega Schnitthaltiges PM HSS als Notnagel (das schneidet 2 Wochen durch, braucht dann aber gut 30min. bis es wieder einsatzbereit ist!, und daher nicht so effektiv wie ein gewetztes aus Weicheisen (TM suntravel) ist. Grüße Wastl.
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Post by peters on Sept 6, 2019 8:06:03 GMT
Für Tomaten (und die Europäische Küche) finde ich 2-3k am "schärfsten". Suitas wären generell nicht meine erste Wahl für Küchenmesser. Oder eine sehr weiche/grobe. Für besondere Dinge wie sehr dünne Weintraubenscheiben würde ich feiner gehen aber es ist selten was man im Alttag braucht. Nach 6 Jahren in der Sternegastronomie habe ich diese Schärfe insgesamt maximal 2 Stunden gebraucht..! Danke dir für den Beitrag! Es wird einfach zu oft falsch verstanden, ich schärfe meine Messer niemals nicht wegen der Schärfe mit so hohem Aufwand, mir geht es um Effizienz, Schnitthaltigkeit und das ganze mit so wenig Aufwand wie möglich .... Ein Wiederspruch in Sich. Ich glaube euch das gerne. Nur wir Hobbyisten spielen halt gerne mit unserem Schleifequipment, so dass wir es uns leisten können, Messer auf einem total unsinnigen Schärfelevel zu halten. :-) Da darf man gerne zugeben, dass das den Bereich des Sinnvollen weit hinter sich lässt. Ich meine, ob das Messer in die Tomate hineinfällt oder ob man fünf Zentimeter ziehen muss - das interessiert niemanden (und wer es auf den Punkt braucht, kann ja sein Brotmesser benutzen). Wir Verrückten legen das Messer dann zur Seite und nehmen ein anderes Messer aus der Schublade (oder von der Leiste). Das "stumpfe" Messer bekommt am selben Abend noch einen Touch-up. Brauchen tut das niemand. Aber es macht Spass. :-) VG Peter PS: Gerüchteweise gibt es noch einen anderen Ansatz: Das stumpfe Messer zur Seite legen - und bald ein neues kaufen. Oder zumindest einen neuen Stein bestellen.
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Post by BastlWastl on Sept 6, 2019 8:29:12 GMT
Danke dir für den Beitrag! Es wird einfach zu oft falsch verstanden, ich schärfe meine Messer niemals nicht wegen der Schärfe mit so hohem Aufwand, mir geht es um Effizienz, Schnitthaltigkeit und das ganze mit so wenig Aufwand wie möglich .... Ein Wiederspruch in Sich. Ich glaube euch das gerne. Nur wir Hobbyisten spielen halt gerne mit unserem Schleifequipment, so dass wir es uns leisten können, Messer auf einem total unsinnigen Schärfelevel zu halten. :-) Da darf man gerne zugeben, dass das den Bereich des Sinnvollen weit hinter sich lässt. Ich meine, ob das Messer in die Tomate hineinfällt oder ob man fünf Zentimeter ziehen muss - das interessiert niemanden (und wer es auf den Punkt braucht, kann ja sein Brotmesser benutzen). Wir Verrückten legen das Messer dann zur Seite und nehmen ein anderes Messer aus der Schublade (oder von der Leiste). Das "stumpfe" Messer bekommt am selben Abend noch einen Touch-up. Brauchen tut das niemand. Aber es macht Spass. :-) VG Peter PS: Gerüchteweise gibt es noch einen anderen Ansatz: Das stumpfe Messer zur Seite legen - und bald ein neues kaufen. Oder zumindest einen neuen Stein bestellen. Ja witzig, aber es gibt für einen hohes Finish keinen rationalen Grund, es geht noch nichtmal darum ob man mit 30k Finish leichter in die Tomate kommt (ja das tut man, aber da ist zum 325`er Finish eben kein gewalltiger Unterschied, eher so 2mm ziehen VS 0,2mm ziehen.... (einzig die Schnitthaltigkeit bleibt über, die aber sicher nicht beim Handabzug mit hoher Körnung besser wird...... Eher viel schlechter. ) Würde ich in der Arbeit mit per Hand hoch fein ausgeschliffenen Messern einen Monat durchhalten müssen ja dann bräuchte ich wohl min. meine ganze Sammlung ... Und im Anschluss müsste ich mich das ganze Wochenende hinsetzen um 30-40 Messer zu schärfen.... Warum es geht doch mit einem auch.... Grüße wastl.
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Post by peters on Sept 6, 2019 8:40:25 GMT
naja, ein 325iger Finish... Da ist das Messer aber schon recht schnell im Spühlbecken verschwunden. Und es geht ja auch nicht nur um die Tomate. Es gibt ja auch noch Karotten, Schinken, gefrorene Eier. Oh, äh, die nicht...
VG Peter
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