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Post by nudelsuppe on Oct 21, 2020 18:11:54 GMT
[[/div] [/quote]Um kurz auf den Zug aufzuspringen: Meine letzte Erkenntnis war, dass der Druck eher in der Vorwärtsbewegung auszuführen ist, um den Grat möglichst klein zu halten, damit der bspw nicht umknickt/am Ende einfacher abzutragen ist (Orientierung des Messers bzgl "vorwärts": Messerrücken ist näher am Körper). Ist das so oder war die Leserei wieder für die Katz?! Grüße, Robert[/quote] Von noob zu noob (Verbesserungen durch die Herren des Schleifolymp erwünscht): Jain, solang man es nicht völlig übertreibt ist der Grat ja meist recht einfach zu entfernen, daher mach ich es so: Bei den gröberen Steinen kann in beide Richtungen mit mäßigem Druck gearbeitet werden (z.B. wenn Ausbrüche weggeschafft werden sollen, soll ja auch nicht Jahre dauern. Die werden aber erst Ausgepackt, wenn ein touch up auf einem feineren Stein nicht mehr das gewünschte Ergebnis bringt). Bevor man in der Progression eins weiter geht wird mit Wechselschüben (also nach jedem Hub Seite wechseln) gegen die Klinge entgratet. Je höher man in der Progression geht, desto weniger Druck sollte ausgeübt werden, die Wechselschübe erfolgen nach wie vor am Ende. Mit dem Finisher (also letzten Stein) dann nur noch mit möglichst wenig Druck, wenigen Hüben und ggF stumpferem Winkel (-> Mikrophase) in Wechselschüben gegen die Klinge arbeiten. Leder und ähnliches erzeugen, falls man sie denn nutzt, eine extreme Schärfe, die allerdings nur sehr kurz hält, dafür aber eine Verringerung der Standzeit mit sich bringen, und sind daher nicht unbedingt zu empfehlen (Vom Prinzip her sind sie ja genau das Gegenteil von dem, was man davor gemacht hat: Eine saubere Schneide ohne Grat durch arbeiten gegen die Klinge aufbauen.)
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Post by BastlWastl on Oct 21, 2020 18:27:00 GMT
Ein nicht zu unterschätzender Punkt dabei ist auch einen für sich passenden Stein zu finden, da helfen viele Tipps wenig, wenn einem das Ergebnis von einem Naniwa Super/Specality Stone besser gefällt, weil anfangs schärfer und man mit kleinem Winkel schärft z.B. ... Was haben wir da schon philosophiert drüber Wir haben hier die Möglichkeit, grad halt mal wieder durch Corona begrenzt Leute kennen zu lernen die Erfahrung haben und es gibt hier viele die wie selbstverständlich Hilfe anbieten, in vielen Regionen dieses Landes. Gerade bei Forentreffen kann man sich austauschen und einfach mal tolle Steine probieren, also Augen auf im Mitgliederhandel, ggf. wenn mal Treffen möglich und auch sinnvoll sind bei der Situation dann wahrnehmen, probieren und lernen. Grüße Wastl.
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Post by ipq on Oct 21, 2020 18:36:33 GMT
Eine grobe Atoma oder DMT für den Stein und nebst Shapton 1k, noch 2k, 5k, 8k oder 12k, je nachdem was du für Messer in Zukunft haben wirst. In der Beratungsecke wirst du sehr viele Empfehlungen für Steine finden. Die häufigsten sind Shapton in allen Körnungen, JMS Kombistein sowie Kitayama 8k. Ist eine Frage des Geschmacks, der vorhandenen Messer und der Steinmaße. Jaja, es ist so schön: man kann wirklich viele Steine haben. Aber gerade am Anfang ist das überhaupt nicht gut. Trotzdem werfe ich noch ein Setup in den Ring: Grobe DMT/Atoma + Shapton Pro 2k (schnell, gutes Feedback) + Arashiyama (6k) oder Morihei 4k. Der Shapton Pro 5k ist zwar gut - aber ein bockelhartes Brett. Noch feinere Steine würde ich erst nehmen, wenn es mit den mittelfeinen gut klappt. Eine Diaplatte zum Abrichten der Steine gehört in meinen Augen unbedingt dazu. Die Steine brauchen das ab und zu. Selbst wenn sie noch plan sind. Wobei die drei oben sind da nicht so anspruchsvoll. Der Shapton Pro 5k setzt sich ziemlich schnell zu - und braucht dann eine Abreibung. Ein Shapton Pro 1k ist auch nicht schlecht. Frässt sich durch den Stahl... besser als viele Schruppsteine. Das ist zum Ausdünnen OK. Aber ich weiss nicht, ob man sich gleich am Anfang ans Ausdünnen machen sollte. Da kann einem schon mal schnell die Lust vergehen. Beim normalen Schärfen ist ein so grober Stein ein absolutes No-Go. Das normale Nachschärfen sollte man mit dem feinsten Stein durchführen, der noch genug Stahl wegnimmt. Das hängt vom Zustand der Klinge ab. Und von den Schleifkünsten. Man neigt ohne System zum Wackeln - und unter der Randbedingung trifft man mit ganz feinen die Schneide nicht mehr. Deswegen ist es ratsam beim Freihandschleifen irgendwo bei 3..6k aufzuhören. Ein schneller 6k Stein ist OK, ein langsamer nicht. Am unteren Ende ist es so, dass man eher einen feinen 3k empfehlen würde denn ein 3k Reibeisen. Hier im Forum sind eine Menge Leute, die die Eigenheiten von ganz, ganz vielen Steinen zuverlässig beschreiben können. (Trotzdem ist es wie bei allen Experten: 9 Experten haben mindestens 10 verschiedene Meinungen...) Ein weiteres, total wichtiges Zubehör: eine stark vergrössernde Lupe, um die Schneide anzusehen. HTH & VG Peter peters , schön geschrieben, auch wenn ich überlegen musste, was du mit „HTH“ meinst Es sind hier gute Tipps von Freaks für Freaks vorhanden und irie wird wahrscheinlich überladen sein. Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir in seiner Situation eine 60x Lupe, den Shapton 2k und einen Shapton 8k bzw. alternativ den Kitayama 8k holen. Das reicht locker für den Anfang. LG, ipq
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Post by nudelsuppe on Oct 21, 2020 18:45:40 GMT
Jaja, es ist so schön: man kann wirklich viele Steine haben. Aber gerade am Anfang ist das überhaupt nicht gut. Trotzdem werfe ich noch ein Setup in den Ring: Grobe DMT/Atoma + Shapton Pro 2k (schnell, gutes Feedback) + Arashiyama (6k) oder Morihei 4k. Der Shapton Pro 5k ist zwar gut - aber ein bockelhartes Brett. Noch feinere Steine würde ich erst nehmen, wenn es mit den mittelfeinen gut klappt. Eine Diaplatte zum Abrichten der Steine gehört in meinen Augen unbedingt dazu. Die Steine brauchen das ab und zu. Selbst wenn sie noch plan sind. Wobei die drei oben sind da nicht so anspruchsvoll. Der Shapton Pro 5k setzt sich ziemlich schnell zu - und braucht dann eine Abreibung. Ein Shapton Pro 1k ist auch nicht schlecht. Frässt sich durch den Stahl... besser als viele Schruppsteine. Das ist zum Ausdünnen OK. Aber ich weiss nicht, ob man sich gleich am Anfang ans Ausdünnen machen sollte. Da kann einem schon mal schnell die Lust vergehen. Beim normalen Schärfen ist ein so grober Stein ein absolutes No-Go. Das normale Nachschärfen sollte man mit dem feinsten Stein durchführen, der noch genug Stahl wegnimmt. Das hängt vom Zustand der Klinge ab. Und von den Schleifkünsten. Man neigt ohne System zum Wackeln - und unter der Randbedingung trifft man mit ganz feinen die Schneide nicht mehr. Deswegen ist es ratsam beim Freihandschleifen irgendwo bei 3..6k aufzuhören. Ein schneller 6k Stein ist OK, ein langsamer nicht. Am unteren Ende ist es so, dass man eher einen feinen 3k empfehlen würde denn ein 3k Reibeisen. Hier im Forum sind eine Menge Leute, die die Eigenheiten von ganz, ganz vielen Steinen zuverlässig beschreiben können. (Trotzdem ist es wie bei allen Experten: 9 Experten haben mindestens 10 verschiedene Meinungen...) Ein weiteres, total wichtiges Zubehör: eine stark vergrössernde Lupe, um die Schneide anzusehen. HTH & VG Peter peters , schön geschrieben, auch wenn ich überlegen musste, was du mit „HTH“ meinst Es sind hier gute Tipps von Freaks für Freaks vorhanden und irie wird wahrscheinlich überladen sein. Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir in seiner Situation eine 60x Lupe, den Shapton 2k und einen Shapton 8k bzw. alternativ den Kitayama 8k holen. Das reicht locker für den Anfang. LG, ipq Sind die Shaptons freihand (zudem in so hoher Körnung) denn sinnvoll, gerade im Bezug auf Feedback des Steins, damit man weiß, was man macht, bzw lernt, oder wäre da was schön weiches (King oder so), was dann sofort zurückmeldet wenn man wackelt nicht besser (aus rein didaktischen Gründen)?
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Post by BastlWastl on Oct 21, 2020 18:47:33 GMT
Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir in seiner Situation eine 60x Lupe, den Shapton 2k und einen Shapton 8k bzw. alternativ den Kitayama 8k holen. Das reicht locker für den Anfang. Ich für meinen Teil würde mich anders entscheiden, für Freihand denk ich zu fein, wenn richtig angewendet kann man so aber auch mehr rausholen als mit nem 5k Abschluss.... Auch Freihand wenn man es nicht übertreibt, von dem her eine gute Empfehlung. Mit meinem heutigen wissen würde ich falls ich nicht Sammelsüchtig bin/währe die schon genannten Empfehlungen kaufen und zwar alle und dann testen, nach 1-2 Jahren wenn die Steine nur noch im Schrank liegen findet man dann die Favoriten Grüße Wastl.
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Post by peters on Oct 21, 2020 18:53:41 GMT
Mit meinem heutigen wissen würde ich falls ich nicht Sammelsüchtig bin/währe die schon genannten Empfehlungen kaufen und zwar alle ... Thumbs up! So mach ich das auch immer. ;-) VG Peter
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Post by BastlWastl on Oct 21, 2020 18:53:56 GMT
Sind die Shaptons freihand (zudem in so hoher Körnung) denn sinnvoll, gerade im Bezug auf Feedback des Steins, damit man weiß, was man macht, bzw lernt, oder wäre da was schön weiches (King oder so), was dann sofort zurückmeldet wenn man wackelt nicht besser (aus rein didaktischen Gründen)? Auch hier gibt es zwei grundlegend verschiedene Meinungen! Die einen sagen hart ist besser denn es verzeiht Fehler, die anderen sagen mit weichen Steinen lernt man besser weil beim Winkelfehler in den Stein geschnitten wird. ... Hier ist es wohl auch der goldene Mittelweg der vermeidlich zu der meisten Zufriedenheit führt. King Steine sind sahnig zum schärfen, aber nervig weich, das andere Extrem Shapton ist ätzend ohne Feedback aber man schneidet nicht rein.... Auch DMT Platten können Leuten Spaß machen beim schärfen, wieder andere schwören auf Naturstein only.. . Testen wo es geht und man wird sich zwar zwangsläufig bei nem Mittelwert treffen, also Naniwa Pro oder Shapton bzw. wie von peters angesprochenen spezielleren Steine ... Will sagen, es gibt Leute die das Feedback von nem extrem harten Arkansas als angenehmer empfinden wie von nem weichen Nakayama Grüße Wastl.
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Post by nudelsuppe on Oct 21, 2020 19:02:00 GMT
Sind die Shaptons freihand (zudem in so hoher Körnung) denn sinnvoll, gerade im Bezug auf Feedback des Steins, damit man weiß, was man macht, bzw lernt, oder wäre da was schön weiches (King oder so), was dann sofort zurückmeldet wenn man wackelt nicht besser (aus rein didaktischen Gründen)? Auch hier gibt es zwei grundlegend verschiedene Meinungen! Die einen sagen hart ist besser denn es verzeiht Fehler, die anderen sagen mit weichen Steinen lernt man besser weil beim Winkelfehler in den Stein geschnitten wird. ... Hier ist es wohl auch der goldene Mittelweg der vermeidlich zu der meisten Zufriedenheit führt. King Steine sind sahnig zum schärfen, aber nervig weich, das andere Extrem Shapton ist ätzend ohne Feedback aber man schneidet nicht rein.... Auch DMT Platten können Leuten Spaß machen beim schärfen, wieder andere schwören auf Naturstein only.. . Testen wo es geht und man wird sich zwar zwangsläufig bei nem Mittelwert treffen, also Naniwa Pro oder Shapton bzw. wie von peters angesprochenen spezielleren Steine ... Will sagen, es gibt Leute die das Feedback von nem extrem harten Arkansas als angenehmer empfinden wie von nem weichen Nakayama Grüße Wastl. Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Pro und den Super Stones (und dann noch den Skerpern, die ja angeblich auch von Naniwa hergestellt werden)?
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Post by BastlWastl on Oct 21, 2020 19:06:51 GMT
Gibt es eigentlich nennenswerte Unterschiede zwischen den Pro und den Super Stones (und dann noch den Skerpern, die ja angeblich auch von Naniwa hergestellt werden)? Die Unterschiede sind gewaltig, bei Pro VS. Speciality ist das wie schärfen auf Schleifpapier oder Sandstein gegen schärfen auf Gummi. (bewusst hart ausgedrückt). Das Feeling ist ganz anders. Dennoch ist es auch ein gewaltiger Unterschied zwischen Shapton VS Naniwa Pro... Wie Reibeisen gegen Samt... Wie auch immer, ich habe festgestellt das es einfach zu viele Vorlieben gibt, bei kleinen Treffen bei mir zu haus, erfahrene Schärfer Steine genau andersrum bewertet haben wie ich. Grüße Wastl.
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Post by ipq on Oct 21, 2020 19:16:28 GMT
peters , schön geschrieben, auch wenn ich überlegen musste, was du mit „HTH“ meinst Es sind hier gute Tipps von Freaks für Freaks vorhanden und irie wird wahrscheinlich überladen sein. Mit meinem heutigen Wissen würde ich mir in seiner Situation eine 60x Lupe, den Shapton 2k und einen Shapton 8k bzw. alternativ den Kitayama 8k holen. Das reicht locker für den Anfang. LG, ipq Sind die Shaptons freihand (zudem in so hoher Körnung) denn sinnvoll, gerade im Bezug auf Feedback des Steins, damit man weiß, was man macht, bzw lernt, oder wäre da was schön weiches (King oder so), was dann sofort zurückmeldet wenn man wackelt nicht besser (aus rein didaktischen Gründen)? Naja, Feedback-Monster sind die Shaptons nicht. Allerdings gerade der 2k und 8k sind auch freihand gut zu gebrauchen, da nicht so glasig wie bspw. der 5k von Shapton und daher imho angenehm im Handling. Und durch die Härte kann man nicht so leicht reinschneiden wie bei weicheren Steinen wie King. Die erzeugte Schärfe ist sehr gut für Küchenmesser, weil die Schneide noch ausreichend Biss aufweist. Einer der großen Vorteile ist zudem, dass sie nach dem Schärfen sehr schnell wieder trocken trocken und aufgeräumt sind. Das ist gut für den Haussegen Und bzgl. der Körnung- ich bilde mir ein, dass Shapton gröber als die Angabe ist, aber wer weiss das schon... Kitayama wurde ja noch genannt. Das ist DER 8k Stein Feedback, Schärfe, Handling, Maße sind super. Lediglich trocknen muss er etwas nach Gebrauch. Weil du nach King fragst. Diverse von King hatte ich früher auch mal. Die waren zu weich, machen zu glatt (schlecht bei Küchenmessern), werden schnell hohl und der King 1k war eine Schärfkatastrophe und ein Säufer. So viel dazu... ABER: Vieles ist sehr subjektiv zu beurteilen. Wie peters und BastlWastl sagteN: 3 Steinefreaks, 4 Meinungen. Da geht probieren über studieren
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Post by peters on Oct 21, 2020 21:00:36 GMT
Sind die Shaptons freihand (zudem in so hoher Körnung) denn sinnvoll, gerade im Bezug auf Feedback des Steins, damit man weiß, was man macht, bzw lernt, oder wäre da was schön weiches (King oder so), was dann sofort zurückmeldet wenn man wackelt nicht besser (aus rein didaktischen Gründen)? Naja, Feedback-Monster sind die Shaptons nicht. Allerdings gerade der 2k und 8k sind auch freihand gut zu gebrauchen, da nicht so glasig wie bspw. der 5k von Shapton und daher imho angenehm im Handling. ... ABER: Vieles ist sehr subjektiv zu beurteilen. Wie peters und BastlWastl sagteN: 3 Steinefreaks, 4 Meinungen. Da geht probieren über studieren Bei den Shapton Pro 1k/2k/5k/8k ist sich die Steine-Fraktion hier in München einig. :-) *) Der Shapton Pro 5k ist super um eine Mikrofase zu schleifen. Von Naniwa kann man uneingeschränkt die Pro 2k und 3k empfehlen. Wobei die gerne etwas Wasser ziehen (das ist für manche hier auch ein No-Go). Aber ich mag den Arashiyama lieber (aber da stehe ich alleine auf weiter Flur). Es hilft nichts: man braucht Hands-on Experience. Wenn Corona irgendwann Ende 2021 vorbei ist, dann gibt es bestimmt wieder Forentreffen. Bei den grossen (Köln, Amstetten) sind immer auch einige Stein-Freaks mit dabei. Da kann man dann auch gerne einen Stein zum Probieren anfordern. Das letzte Mal in Amstetten hatte ich ein Dino-Mikroskop und Sink-Bridge + GN-Bottich dabei. Systeme sind immer mehrere verschiedene da. Und viele Steine... Wunderschöne JNATs (das Tor zur Hölle öffnet sich weit...). Aber ich schweife ab... VG Peter PS: ja, der Kitayama ist _der_ 8k Stein. Er säuft auch nicht zu sehr. Nach einer Stunde ist er sicher trocken. Er ist super schnell und hat ein hervorragendes Feedback. *) ich bin ein Fan der Glass Stones. 2k+. Halt die Steine, die man nicht in ein paar Monaten durch den Siphon gejagt hat. Trotzdem: Arashiyama/Kitayama sind schöner. Und die mittleren Moriheis - aber Morihei ist ein Liebhaber-Stein. In der EU nur aus Finnland aufzutreiben. Selbst hier im Forum haben höchstens eine handvoll Leute so einen Stein in der Hand gehabt. Sie sind daher keine risiko-armen Steine, weil niemand weiss, wie die mit exotischen Stahlsorten zurecht kommen.
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Post by ipq on Oct 21, 2020 21:08:33 GMT
Naja, Feedback-Monster sind die Shaptons nicht. Allerdings gerade der 2k und 8k sind auch freihand gut zu gebrauchen, da nicht so glasig wie bspw. der 5k von Shapton und daher imho angenehm im Handling. ... ABER: Vieles ist sehr subjektiv zu beurteilen. Wie peters und BastlWastl sagteN: 3 Steinefreaks, 4 Meinungen. Da geht probieren über studieren Aber ich mag den Arashiyama lieber (aber da stehe ich alleine auf weiter Flur). PS: ja, der Kitayama ist _der_ 8k Stein. Er säuft auch nicht zu sehr. Nach einer Stunde ist er sicher trocken. Er ist super schnell und hat ein hervorragendes Feedback. Nein, du bist nicht der einzige! Arashiyama ist super, hat den coolsten Schlamm von allen Ist aber leider zu nah an dem Kitayama, das ist sein Fehler... LG, ipq
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Post by peters on Oct 21, 2020 21:11:52 GMT
Arashiyama ist super, hat den coolsten Schlamm von allen Ja! Ein leicht verwaschenes Orange, ein bisschen in Richtung Melone...
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irie
Lehrling
Posts: 80
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Post by irie on Oct 21, 2020 21:23:00 GMT
irie wird wahrscheinlich überladen sein Is schon ne gute Informationsflut, aber auch erwünscht. Ein Glück hab ich mich vorher schon ein bisschen belesen xD Wenn der King so weich sein soll, fällt der eh für mich weg. Bei meinem Billo-Stein kann ich auch zusehen wie der abnimmt, da hab ich keine Lust drauf. Die Wahl zwischen dem Shapton 1k und 2k wird jedoch immer schwieriger. Mir war vorher nicht bewusst, dass der 1k sich so durchs Metall fräst. Insbesondere der mittlere Stein sollte halt für AS und Deutsche Stähle funktionieren. Interessant finde ich eure Ansichten zum Schärfen. Werde das mal probieren auch gegen die Klinge zu schärfen. Der grobe Konsens scheint ja zu sein auf mittleren Steinen schub und zug, und auf höheren nur zu ziehen. Mein vorheriges "Fachwissen" habe ich von den Schärfvideos von Vincent von Korin. Falls ihr langeweile habt könnt ihr gern auch dazu euren Senf abgeben, damit wir so komplett OT sind Ich würde ja gerne auf alle Posts eingehen, aber das ist einfach zu viel
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Post by ipq on Oct 21, 2020 21:33:32 GMT
irie wird wahrscheinlich überladen sein Die Wahl zwischen dem Shapton 1k und 2k wird jedoch immer schwieriger. Mir war vorher nicht bewusst, dass der 1k sich so durchs Metall fräst. Insbesondere der mittlere Stein sollte halt für AS und Deutsche Stähle funktionieren. Ganz einfach, beide kaufen. 1k für‘s Grobe und der 2k für den Grundschliff. Unter 1k brauchst du wahrscheinlich eh nichts.
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