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Post by Spitzweg on Mar 12, 2017 16:55:24 GMT
Liebe Leute.
Mein Vater wurde mit 16 in den letzten Phasen dieses Krieges an die Front gebracht. Er hat es zumindest körperlich glücklicherweise unverletzt überlebt - auch die folgenden Zeiten im Gefangenenlager.
Er hatte nicht oft darüber gesprochen. Vor allen Dingen nicht gerne und auch nicht viel. Aber wenn dann doch, das reichte... und zwar dicke.
Daher von mir persönlich diese klare Haltung bei diesem Stichwort. Die ich mir auch weiter bewahren werde, auch wenn ich weiß, dass es gerade zurzeit - und zwar aus einer sehr bedenklichen Ecke wie ich finde - wieder populär geworden ist, die Ereignisse als quasi "verjährt" zu betrachten.
Ich hoffe, das ist nun deutlicher und verständlich.
Viele Grüße, Christian
PS: Von daher hat für mich selber die Verwendung eines Stahl aus dem Rohr zB. eine BW-Panzers nichts damit zu tun.
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Post by Karnstein on Mar 12, 2017 17:21:14 GMT
Schön das wir hier so zivilisiert neben Knödelrezepten auch über so was diskutieren können.
Meine Meinung dazu ist folgende, wobei ich das mal in zwei Aspekte aufdröseln möchte:
1. Recyling generell/Wiederverwertung militärischer Erzeugnisse für zivile Einsatzzwecke: Bin ich in beiden Fällen dafür. Da wir nicht in einer idealen Welt leben, kommen wir um eine Verteidigungsarmee nicht herum und dem Fortschritt und normalen Verschleiß geschuldet wird militärisches Material irgendwann obsolet. Da die Rohstoffe unseres Planeten nun eben endlich sind, halte ich es deswegen auch für durchaus angebracht auch solches Material zu recyceln.
Die Verwendung der Propaganda-Granaten aus Taiwan sehe ich da z.B. als relativ unkritisch an. Not macht erfinderisch und ich glaub die Zahl der deutschen Mao-Jünger, die sich ein Meister Wu aus ideologischen Gründen kaufen, dürfte verschwindend gering sein. Klar, ist das zu einem gewissen Grad auch cleveres Marketing was der Mann da betreibt, aber eben eher in einem "Schwerter zu Pflugscharen" Kontext. Kaufinteresse löst die Idee alleine aber bei mir aber auch nicht aus, sprich die Messer müßten schon auch praktisch ihren Preis wert sein.
2. Kennzeichnung solcher Materialien bei der Vermarktung: Bin ich kein großer Fan von wenn es um WW2-Sachen geht (völlig losgelöst ob z.B. mit dem verwendeten MG-Lauf geschossen wurde oder nicht). Denn letztendlich hat die Frage ob etwas militärisch oder zivil eingesetzt wurde keinen direkten Einfluß auf die Qualität des neuen Produkts, sondern nur die Tauglichkeit/Zusammensetzung des Materials selber. Soll heißen: Entweder ist der bei einer Blattfeder verwendete Stahl aufgrund seiner Zusammensetzung für den Einsatz bei Küchenmesser tauglich oder nicht. Ist er es, kann der Schmied ein gutes Messer draus machen. Ist er es nicht, lasse ich die Finger davon. Ob die Feder dann aus einem zivilen Chevy (Fiat, Saab, etc...), einer alten Lokomotive/Eisenbahnwagen, oder von einem WW2 Kübelwagen (oder gar dem Mercedes des Gröfaz) stammt, ändert nichts an der Tauglichkeit des daraus geschmiedeten Kochmessers.
I dem Kontext erhöht sich bei einer eindeutigen Zuweisung der militärischen Quelle eben aus meiner Sicht die Gefahr, daß man sich -gewollt oder ungewollt- mit dem Produkt eine "spezielle" Kundengruppe erschließt. Einer, der die Standzeit des Damaststahls eigentlich hupe ist, die aber ne Latte hart wie Kruppstahl in der Hose bei dem Gedanken bekommen, mit einem Leo1/Mg42/Kübelwagen/des Gröfaz-Mercedes Damastmesser (am besten noch mit olivfarbenden Griffschalen) in der Küche ihr deutsches Wild zu parieren.
Und je "historischer" das Material eben ist, umso eher ist besagter Kunde nicht einfach nur Waffennarr/Militär-Freak mit demokratisch akzeptabler Gesinnung, sondern stammt aus einer Ecke, mit der man eigentlich nichts zu tun haben möchte, solange man deren Gedankengut/Geschichtsklitterung nicht teilt.
In dem Sinne: Mich reizt ein Messer aus "harmlosen" und schon zu Zeiten des kalten Krieges eingemotteten Leopard1-Kanonenrohrstahl überhaupt nicht. Bei so Produkten wie einem Böker aus Tirpitz-Damast kann ich mir aber nur an den Kopf packen, was die sich dabei gedacht haben. Bzw. wäre für mich auch ein klarer Grund niemals irgendein Böker-Messer zu kaufen, selbst wenn es so geil schneiden würde wie ein Takamura R2 oder Xerxes.
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Post by BastlWastl on Mar 12, 2017 17:28:24 GMT
Ein sehr schwieriges Thema das ist....
Ich kenne diesbezüglich die Angst meiner Mutter die noch im Krieg geboren wurde, die immer noch Angst vor Lametta (am Weihnachtbaum) hat, die wirklich schockierenden Erzählungen von meinem Opa der in Stalingrad war, und Opa Mütterlicherseits ist im KZ verstorben (weil er die "falsche" Partei unterstützt hat) ....
Also nein das ist kein Spaß gewesen. Aber für meine Generation währe es nunmal das selbe altes Renneisen zu verschmieden mit dem vielleicht schon die alten Römer hunderte Niedergemetzelt haben... (Der eine Opa war Südtiroler, also im Prinzip Italiener)
Ich kann da einfach nix für.
Aber ich verurteile natürlich diejenigen die das geschehene als verjährt darstellen, und versuchen damit auf Wählerfang zu gehen, keine Frage. Aber darum geht es ja hier nicht.
Grüße wAstl.
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Post by suntravel on Mar 12, 2017 17:50:07 GMT
Hängt auch immer von der Gesellschaft ab in der man lebt. Ein Teil meiner Familie lebt seit über 50 Jahren in Venezuela ohne eigene Schusswaffen gäbs da nur noch halb so viele. Zum Glück ist das bei uns hier nicht nötig, aber da hatte ich wenn ich unterwegs war auch immer "etwas" dabei. In den USA fand ich das nie nötig, wobei ich da nicht alle Gegenden kenne. Aber im Prinzip glaube ich die hätten schon die Möglichkeit für eine schusswaffenfreiere Gesellschaft. Gruß Uwe Dann sind wir mal froh das es bei uns nicht so schlimm ist...... Und wir uns den "Luxus" erlauben können über Sinn und Unsinn vom verschmieden von ex Waffen Material unterhalten können.. Geht aber ganz schön vom eigentlichen Thema weg.... Irgendwelche Meinungen zu den Maestro Wu Messern? Grüße wastl. Ja, wenn deren einziges besondere Merkmal der Granatenstahl ist, hab ich da kein Interesse dran. Sonst ist mir an den Teilen die ich schon länger aus Angeboten kenne nix aufgefallen was bei mir einen Kaufreiz auslösen könnte.
Gruß
Uwe
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Post by JoergD on Mar 12, 2017 22:05:23 GMT
Nebenbei bemerkt finde ich es wirklich genial das man hier mit den Mitgliedern quasi gleichzeitig über Kartoffelknödelteig und Verwendung von Kriegswaffen als Material diskutieren kann! Weiter So! Grüße Wastl. Erst einmal hierzu ein +1 Ansonsten... schwieriges Thema... Alten Stahl umzufunktionieren, Schwerter zu Pflugscharen, ja, finde ich gut, schont die Ressourcen und kann bei dieser Sichtweise nur positiv gesehen werden. Auf der anderen Seite reich schon ein Idiot, der hervorhebt, ein Werkzeug hergestellt aus einer glorreichen WW2 Devotionalie in der Küche zu haben, um der Sache einen ganz anderes Gesicht, einen richtig fiesen Beigeschmack zu geben. Wie gesagt schwierig... Viele Grüße Jörg
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Post by BastlWastl on Apr 4, 2018 13:41:55 GMT
Ich möchte für Interessenten noch etwas Erklärendes zum Schmied Kilian Kreutz mitteilen. Kilian Kreutz ist ausgebildeter Metallbaumeister und betreibt hauptberuflich eine Schmiede in Finnentrop ( Sauerland ) Er schmiedet bei weitem nicht nur Messer und Schwerter, sondern eine große Bandbreite verschiedener Schmiedearbeiten. Wenn es um Messer geht ist er eher ein Spezialist für die Fertigung von hochwertigen Jagdmessern und hier insbesondere von Damaststahlausführungen den er aus einer deutschen Vierlingsflak aus dem zweiten Weltkrieg schmiedet. Er stellt natürlich auch Küchenmesser her. Das ist aber auch nach seinen eigenen Aussagen kein ausgesprochenes Spezialgebiet von ihm. Wenn man sich auf seiner homepage seine vorgestellten Jagd-Messer anschaut gewinnt man schon eine sehr klare Vorstellung darüber auf welchem hohen Niveau dieser Schmied in der Lage ist seine Messer herzustellen... www.kreutz-metallgestaltung.de/2013/05/Ich habe bei Kilian Kreutz vor 2 Jahren ein Nakiri und ein Chefmesser in Auftrag gegeben. Das interessante für potenzielle Anfragen ist jetzt aber folgendes: Neben dem sehr angenehmen Kontakt mit Kilian Kreutz ist dieser Schmied in der Lage und auch Willens ganz dezidierte Vorgaben bei der Fertigung eines Kochmessers umzusetzen. Meine beiden Messer das "Cutting Moon" und das "Milan" wurden genau nach meinen detaillierten Vorgaben geschmiedet und fertiggestellt. Und das mit einer Präzision, die seines gleichen sucht. Ich habe neben dem Profil bei den Messerklingen Kilian auch akribische Geometriedaten vorgegeben die von ihm bei beiden Messern über die gesamte Klingenfläche auf den zehntel bis hunderstel Millimeter genau eingehalten wurden. Also Präzisionsarbeit wie sie nicht besser sein könnte. Noch etwas wichtiges zur Auswahl der Griffmaterialien. Kilian Kreutz verwendet aus ethischen Gründen kein Griffmaterial von noch lebenden Spezies. Kuhhorn, Rentierhorn, Büffelhorn, Kamelknochen etc. fallen aus. Stabiliesierter Mammut 🐘 geht weil ausgestorben. Ich hoffe ich konnte etwas wissenswertes über den Schmied berichten. Gruß, kup Ich habe nur bis zur Vierlingsflak gelesen... Das Thema hatten wir schonmal, und es wurde beschlossen das es Politisch nicht korrekt ist aus WW2 Devotionalien Messer zu machen! (ich war der Ursprung des Übels!) nur nicht wundern wenn das jetzt wieder voll losgeht! (btw. ich verschmiede so Zeug auch! logisch warum auch nicht, war lange Jahre mit nem Irokesen unterwegs und habe gegen Nazis demonstriert.....) In dem Kontext finde ich die Verwendung von WW2 Sachen aber das gleichzeitige Ablehnen von tierischem Material (aus ethischen Gründen! ) von noch lebenden Spezies aber sehr fragwürdig... Aber Mammut ist ok.. Verstehe einer solche Freaks...... Für mich klingt das so als ob ich einen Gewehrlauf verschmiede mit dem eine Giraffe erschossen wurde, aber ja nicht die Knochen von dem Vieh die schmeißt man weg..... Sorry . Also sollten wir sowas einfach zähen Stahl nennen! Edit überlasse ich dem Autor. Bevor das wieder losgeht. grüße wastl. Und weiter geht es..... Jetzt im Zusammenhang mit der für mich unverständlichen Komponente Knochen von noch lebenden Tieren! Was mich dabei wirklich extrem reizt ist die Aussage das er z.B. keine Knochen von noch existenten Tieren verwendet, aber alte Waffen (das mache ich ja auch, aber meine exponate waren nie in Nutzung!, also nur für den Zweck konzipiert Menschen zu ermorden!) umschmiedet die vermeindlich Menschen auf dem Gewissen haben (sofern man davon reden kann) was ich jetzt auch noch akzeptieren würde (Stichwort "Waffen zu Pflugscharen"), aber dann die Vollkommene Nutzung von Nutztieren und anderen nicht bedrohten Tieren ablehnt (das wiederum lehne ich ab!, weil wenn man schon tötet sollte man schon auch wirklich wenn möglich alles von den armen Tieren verwenden!)... Also ist das ein verkappter Vegetarier oder wie darf ich das verstehen.... (Blödes Beispiel aber der Österreicher der uns in den Abgrund gestossen hat war ja auch anscheinend Vegetarier/Veganer.....) . Das sind sachen die ich nicht verstehen kann, und daher um Aufklärung bitte!, bzw. um eine rege Diskussion. Grüße wastl.
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Post by Peter on Apr 4, 2018 14:51:09 GMT
Jetzt im Zusammenhang mit der für mich unverständlichen Komponente Knochen von noch lebenden Tieren! Was mich dabei wirklich extrem reizt ist die Aussage das er z.B. keine Knochen von noch existenten Tieren verwendet, aber alte Waffen ..... die vermeindlich Menschen auf dem Gewissen haben ... Das sind sachen die ich nicht verstehen kann, und daher um Aufklärung bitte!, bzw. um eine rege Diskussion. Grüße wastl. Es gibt Menschen, die lieben Tiere mehr als Menschen. Das ist völlig legitim und im privaten als auch beruflichen Leben nicht in Frage zu stellen. Der Gesetzgeber räumt Menschen eindeutig größere Rechte als Tieren(Sache) ein aber das wird oben nicht tangiert. Nur eine von vielen Möglichkeiten! Quak, Quak
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Post by BastlWastl on Apr 4, 2018 15:00:43 GMT
Jetzt im Zusammenhang mit der für mich unverständlichen Komponente Knochen von noch lebenden Tieren! Was mich dabei wirklich extrem reizt ist die Aussage das er z.B. keine Knochen von noch existenten Tieren verwendet, aber alte Waffen ..... die vermeindlich Menschen auf dem Gewissen haben ... Das sind sachen die ich nicht verstehen kann, und daher um Aufklärung bitte!, bzw. um eine rege Diskussion. Grüße wastl. Es gibt Menschen, die lieben Tiere mehr als Menschen. Das ist völlig legitim und im privaten als auch beruflichen Leben nicht in Frage zu stellen. Der Gesetzgeber räumt Menschen eindeutig größere Rechte, als Tieren(Sache) ein aber das wird oben nicht tangiert. Nur eine von vielen Möglichkeiten! Quak, Quak Aber nicht den Tieren die schon vor 10000 Jahren gelebt haben? ... Darum geht es doch ! Aber ja es gibt Menschen die lieben Tiere aber verabscheuen Menschen anderer Ethnien.... Pfff.... (das mal aus dem Zusammenhang gerissen ohne was unterstellen zu wollen!) Und ich sage es nochmal mit Wirtshaus Polemik die mir kup vorgeworfen hat! : Ich kann doch nicht damit Werbung machen aus Kriegsgerät (das vermeindlich sehr viele Menschen getötet hat!) Messer zu schmieden und gleichzeitig ablehnen Knochen etc. aber nur von noch lebenden Rassen (passt super in dem Zusammenhang! ) zu verwenden..... Aber von Ausgestorbenen schon..... ?? Das stellen sich mir die Haare auf. grüße wastl.
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Post by Peter on Apr 4, 2018 15:04:47 GMT
Hää, wenn man lebende Tiere vor "Misshandlung" schützen möchte, ist die Argumentation doch schlüssig?
Quak, Quak
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Post by BastlWastl on Apr 4, 2018 15:09:31 GMT
Hää, wenn man lebende Tiere vor "Misshandlung" schützen möchte, ist die Argumentation doch schlüssig? Quak, Quak In wie fern ist die Argumentation da schlüssig.... ? Ich meine Tiere werden das wir Fleisch haben geschlachtet, ein Veganer/Vegetarier mag das verwerflich finden, da kann man nix gegen sagen, ganz klar. Aber wenn man dann von dem ohnehin toten Tier die Knochen nimmt um daraus noch was zu machen ist das doch nicht verwerflich, sondern eher gut, genauso wie die Innereien futtern etc. Ginge es um Elfenbein (was ohnehin verboten ist, wenn nicht zertifiziert) währe das ja was anderes.... Keine Frage. Aber so? Da steht Kuhhorn! Verdammt nochmal! Mammut geht aber weil das ja schon ausgestorben ist... DAnn warten wir mal ein bisschen und dann tut der Macher auch Walknochen verarbeiten wenn die ausgestorben sind oder wie grüße wastl.
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Post by Peter on Apr 4, 2018 15:13:14 GMT
Es gibt Kühe, die stehen auf der Weide und können niemanden mehr "auf die Hörner nehmen". Und es gibt Gegner dieser Praxis. Ganz schön Engstirnig, die Diskussion.
Quak, Quak
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Post by krassi on Apr 4, 2018 15:13:54 GMT
Ah den Thread hab ich ja ganz übersehen! Ich fänd Tigerstahl toll weil ich Tiger einfach faszinierend finde! Ne Alte Feder von nem Ranzchevy ist so spannend wie Kacke am Schuh für mich Oder aus der Hauptkanone von der Yamato. Aber im Endeffeckt damit Gurken schneiden ist nix anderes als mit dem Chevy Feder Stahl. Ich seh das ganze eher als Rohstoffe und der Stahl kann ja nix dafür das mit dem geballert wurde. Ich hab ja Vorkriegs Solinger und da isses mir wurscht woraus der Stahl ist aber das Alter finde ich spannend da dran und zu sehen das das Messer fasrt 100 Jahre überstanden hat. Was Tiere angeht liebe ich Kadsen und esse gerne andere Tiere. Tiere nur wegen Fell oder anderem zu killen die auch noch am aussterben sind find ich wieder schlecht. LG Daniel
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Post by woka on Apr 4, 2018 15:14:06 GMT
Naja, ganz so eng sieht er es ja offensichtlich nicht, wenn man sich die Galerie mal ansieht, z.B. Sambar
Die Frage die sich mir in Bezug auf die Verwendung von tierischen Material stellt, macht er das aus Überzeugung? Lebt sozusagen vegan? Es wäre für mich z.B. schon nachvollziehbar, wenn er die Verwendung von tierischen Produkte die durch Tötung gewonnen wurden ablehnt. Hinsichtlich der Verwendung von Kriegsmaterial Gewehrläufe, Kanonenläufe, Triptitz-Damast, etc. bin ich immer relativ vorsichtig, da hab ich eigentlich keinen Bock drauf, weil das immer so ein Geschmäckle hat und ich keinen Bock auf so einen Devotionalien-Gedanken als Verkaufsförderung habe. Just my 2 cents... VG woka
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Post by BastlWastl on Apr 4, 2018 15:18:52 GMT
Es gibt Kühe, die stehen auf der Weide und können niemanden mehr "auf die Hörner nehmen". Und es gibt Gegner dieser Praxis. Ganz schön Engstirnig, die Diskussion. Quak, Quak Es gibt wiederrum auch Kühe die tot im Schlachthaus hängen und deren Hörner werden einfach weggeworfen, darum geht es! Wenn es aber darum geht das Kühe und Büffel nicht enthornt werden sollten dann kann ich das sogar nachvollziehen... Keine Frage. Wie schaut es dann mit den Kamelknochen aus... Wie geht das, stehen die dann ohne Knochen in der Savanne rum und können nicht mehr laufen ? Die armen Viecher, auch sowas würde ich ablehnen, ganz klar. Um jetzt mal ganz blöd daher zu kommen wie währe es denn mit nem seit 10 Jahren verendeten Schaf das irgendwo auf Island rumliegt.... Darf sowas dann verwendet werden laut dieser "Ethischen" Grundsätze..... ? grüße Wastl.
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Post by BastlWastl on Apr 4, 2018 15:22:36 GMT
Naja, ganz so eng sieht er es ja offensichtlich nicht, wenn man sich die Galerie mal ansieht, z.B. Sambar
Die Frage die sich mir in Bezug auf die Verwendung von tierischen Material stellt, macht er das aus Überzeugung? Lebt sozusagen vegan? Es wäre für mich z.B. schon nachvollziehbar, wenn er die Verwendung von tierischen Produkte die durch Tötung gewonnen wurden ablehnt. Hinsichtlich der Verwendung von Kriegsmaterial Gewehrläufe, Kanonenläufe, Triptitz-Damast, etc. bin ich immer relativ vorsichtig, da hab ich eigentlich keinen Bock drauf, weil das immer so ein Geschmäcke hat und ich keinen Bock auf so einen Devotionalien-Gedanken als Verkaufsförderung habe. Just my 2 cents... VG woka Ein ganz tolles Beispiel, das Sambar Horn ist wieder ok.... Da stellt sich mir echt der Zehennagel auf. Wahrscheinlich könnte das der Macher auch erklären, irgendwie, vielleicht, aber auf seiner HP findet sich nix dazu. Grüße wastl.
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