|
Post by andreas123 on Nov 21, 2019 13:13:38 GMT
Bei uns nicht mehr...
|
|
caponsky
Gardemanger
 
would have liked to stay Küchenschabe forever...
Posts: 104
|
Post by caponsky on Nov 21, 2019 16:30:33 GMT
Das Backen von Brot hat mich auch eine weile beschäftigt. Der Plötzblog war mir auch zu aufwendig.
Zum Schwaden kann ich sagen, dass sich nach einigen Versuchen herausgestellt hat, dass es bei mir erst funktioniert, wenn ich bereits kochendes Wasser auf ein im Ofen vorgeheiztes Backblech kippe. Das gibt mächtig Dampf. Nach meinem Verständnis dient dies aber dem verlängern der gelartigen Phase der Kruste, damit diese so spät wie möglich fest wird und das Brot so nicht am aufgehen hindert. Eine rösche Kruste bekomme ich hin, wenn ich das Brot lange genug im Ofen lasse. Dann karamellesiert der Zucker im Teig und es bilden sich die von dir erwähnten Bläschen. Nach dem rausnehmen hört man das Brot bei einer derartigen Kruste eine ganze Weile knacken. Mein Indikator für eine gelungene Kruste. Die Krux ist nun den Teig mit seinem Feuchtigkeitsgehalt auf die für die Kruste notwendige Backdauer einzustellen. Da zu lange backen ja zu trockenen Broten führt. Zu kurz zu zu feuchten. Stellt man den Teig idealerweise so ein, dass die gewünschte Feuchtigkeit dann erreicht ist, wenn die Kruste optimal ist. Ich fange einfach mit meiner subjektiven "maximalen" Teigfeuchte an und iteriere von dort aus. Für weißes Vollkornmehl liegt das maximale Verhältnis von Wasser zu Mehl bei etwa 1:1, für helle Mehle bei 0,7:1, für Roggenvollkornmehl meine ich auch 1:1. Bei der Feuchtigkeit wird das Brot eher zu feucht, sodass man keine Angst haben muss, dass es dröge wird während man auf die perfekte Kruste wartet.
Ich kann auf Youtube "baking with jack" empfehlen. Der macht kurze informative Videos zu einzelnen Aspekten des Brotbackens, ohne in akribische Wissenschaft abzudriften und ermutigt zu einem relativ intuitiven Backen.
Zu Sauerteig. Da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen. Einfach selber ansetzen. Läuft. Ganz sicher. Und experimentiere ruhig damit. Trockener halten (mit mehr Mehl) ist nerviger zu füttern aber weniger sauer. Feuchter halten wird dann saurer und ist einfacher zu füttern. Ich fand so ne Zwischenlösung ganz gut, aber man kann auch je nach geplantem Brot anders Füttern und die Kolonie anpassen.
Liebe Grüße und viel Erfolg!
|
|
|
Post by andreas123 on Nov 21, 2019 18:23:23 GMT
Das Backen von Brot hat mich auch eine weile beschäftigt. Der Plötzblog war mir auch zu aufwendig. Zum Schwaden kann ich sagen, dass sich nach einigen Versuchen herausgestellt hat, dass es bei mir erst funktioniert, wenn ich bereits kochendes Wasser auf ein im Ofen vorgeheiztes Backblech kippe. Das gibt mächtig Dampf. Nach meinem Verständnis dient dies aber dem verlängern der gelartigen Phase der Kruste, damit diese so spät wie möglich fest wird und das Brot so nicht am aufgehen hindert. Eine rösche Kruste bekomme ich hin, wenn ich das Brot lange genug im Ofen lasse. Dann karamellesiert der Zucker im Teig und es bilden sich die von dir erwähnten Bläschen. Nach dem rausnehmen hört man das Brot bei einer derartigen Kruste eine ganze Weile knacken. Mein Indikator für eine gelungene Kruste. Die Krux ist nun den Teig mit seinem Feuchtigkeitsgehalt auf die für die Kruste notwendige Backdauer einzustellen. Da zu lange backen ja zu trockenen Broten führt. Zu kurz zu zu feuchten. Stellt man den Teig idealerweise so ein, dass die gewünschte Feuchtigkeit dann erreicht ist, wenn die Kruste optimal ist. Ich fange einfach mit meiner subjektiven "maximalen" Teigfeuchte an und iteriere von dort aus. Für weißes Vollkornmehl liegt das maximale Verhältnis von Wasser zu Mehl bei etwa 1:1, für helle Mehle bei 0,7:1, für Roggenvollkornmehl meine ich auch 1:1. Bei der Feuchtigkeit wird das Brot eher zu feucht, sodass man keine Angst haben muss, dass es dröge wird während man auf die perfekte Kruste wartet. Ich kann auf Youtube "baking with jack" empfehlen. Der macht kurze informative Videos zu einzelnen Aspekten des Brotbackens, ohne in akribische Wissenschaft abzudriften und ermutigt zu einem relativ intuitiven Backen. Zu Sauerteig. Da würde ich mir überhaupt keinen Kopf machen. Einfach selber ansetzen. Läuft. Ganz sicher. Und experimentiere ruhig damit. Trockener halten (mit mehr Mehl) ist nerviger zu füttern aber weniger sauer. Feuchter halten wird dann saurer und ist einfacher zu füttern. Ich fand so ne Zwischenlösung ganz gut, aber man kann auch je nach geplantem Brot anders Füttern und die Kolonie anpassen. Liebe Grüße und viel Erfolg! Danke!
LG Andreas
|
|
|
Post by BastlWastl on Nov 21, 2019 18:28:11 GMT
Bei mir in der Gegend gibt es schon noch gute Bäcker, aber die allermeisten nutzen zu 95% Backmischungen und haben meist nur eine Semmel und ein Brot das sie wirklich selbst machen im Angebot... Traurig aber wahr der Kunde ist Schuld. Wir wollen doch eine extreme Auswahl haben, somit sind die Bäcker gezwungen um mit Aldi, Lidl und Co. Mitzuhalten.
Grüße Wastl.
|
|
|
Post by suntravel on Nov 21, 2019 18:40:40 GMT
Ist glaub ich eher der Preis und dat nötige Können, mit Backmischungen kommt ja jeder Depp in no Time zurecht und richtiges Brot kostet halt auch 10 statt 2,49€  Verträglicher und gesünder ist aber immer noch die alte Herstellung mit langer Teigführung und Können ohne Chemie  Gruß Uwe
|
|
|
Post by andreas123 on Nov 21, 2019 18:42:13 GMT
Ist glaub ich eher der Preis und dat nötige Können, mit Backmischungen kommt ja jeder Depp in no Time zurecht und richtiges Brot kostet halt auch 10 statt 2,49€  Verträglicher und gesünder ist aber immer noch die alte Herstellung mit langer Teigführung und Können ohne Chemie  Gruß Uwe
sagt wer? Genau! der Ketoguru... 
Andreas
|
|
|
Post by suntravel on Nov 21, 2019 18:49:33 GMT
sagt wer? Genau! der Ketoguru.. Genau, für ein 10€ Brot frisste nur 1/4% der KHs wie bei 4 für 2,49€  Und gesünder wegen weniger Chemie und weniger sekundären Pflanzenstoffen die sich durch lange Gärung verpissen eh  Gruß Uwe
|
|
|
Post by 213 on Nov 21, 2019 19:09:42 GMT
So mach ich das:
Roggensauerteig Brot (Roggenanteil 90% +)
Herstellung des Anstellguts
Man nehme einen nicht luftdicht verschließenden Behälter, füge einen EL Mehl und zwei EL Wasser hinzu und stelle es an einen dunklen, nicht zu Kühlen Ort und wiederhole dies 10 Tage lang. Als Mehl, für jetzt und alle Zeiten, ist ziemlich wurscht, bestimmt am Ende aber den gesamt Roggenmehlanteil des Brotes. Ich nehme hier einfaches Bio Weizenmehl Typ 550. Abundzu Vollkorn, mittlerweile nur noch roggen.
Nach Zehn Tagen kannst du das Gefäß in den Kühlschrank Stellen. Alles was jetzt noch zu tun ist: Alle 10 bis 14 Tage füttern, je nachdem, wieviel gebraucht wird. Füttern heisst: Schritt nr1 wiederholen, immer im groben Verhältnis 1 gehäufter EL zu 2 EL Wasser. Die Konsistenz sollte jederzeit maximal dickflüssig sein, kurz vor teigig. Der Geruch geht von Amoniak, über Banane, bis zu intensiv nach Sekundenkleber riechend. Alles gewollt!
Herstellung des Sauerteigs und anschließendes Brotbacken
500g Roggenwehl Typ 1150 350 ml Wasser 12g Meersalz 50g Anstellgut
Das Anstellgut mit 200g Mehl und 180ml Wasser verkneten, möglichst in einer Küchenmaschine. Der Vorteig sollte dann ungefähr die Konsistenz vom Anstellgut haben. Anschließend 24 Stunden bei Zimmertemperatur, noch besser bei eingeschaltetem Backofenlicht im Ofen bei max. 37° gehen lassen. Et voila! Sauerteig.
Jetzt zuerst das restliche Wasser, Salz und nach und nach das restliche Mehl zum Saurteig geben und wiederrum verkneten. Die Masse wird sich nicht so schön verarbeiten lassen, wegen dem hohen Wasseranteil. Allerdings umso feuchter das Brot jetzt ist, desto luftiger wird es am Ende. Jetzt kommen entweder Gärkörbchen oder ich bediene mich einer hitzebeständigen Pfanne mit mindestens 28 cm Durchmesser und hohem Rand, zum Einsatz. Unter Zuhilfenahme von Mehl das Ganze händelbar machen und ab ins gemehlte Körbchen/Pfanne zum gähren. Der Teigling sollte jetzt nochmal 4 Stunden gehen. Der Vorteil bei der Pfanne ist jetzt, daß du sie einfach mitbacken kannst. Bei Verwendung von klassischen Gärkörbchen musst du das Brot auf ein Blech oder Besser noch den Pizzastein stürzen, sieht im Endergebnis aber schöner aus.
Den Backofen auf 250° vorheizen und 10 min backen (hier legst du die Krume fest), danach denOfen auf 190° runterdrehen und weitere 30-40 min backen.
|
|
|
Post by BastlWastl on Nov 21, 2019 19:13:31 GMT
So mach ich das: Roggensauerteig Brot (Roggenanteil 90% +) Herstellung des AnstellgutsMan nehme einen nicht luftdicht verschließenden Behälter, füge einen EL Mehl und zwei EL Wasser hinzu und stelle es an einen dunklen, nicht zu Kühlen Ort und wiederhole dies 10 Tage lang. Als Mehl, für jetzt und alle Zeiten, ist ziemlich wurscht, bestimmt am Ende aber den gesamt Roggenmehlanteil des Brotes. Ich nehme hier einfaches Bio Weizenmehl Typ 550. Abundzu Vollkorn, mittlerweile nur noch roggen. Nach Zehn Tagen kannst du das Gefäß in den Kühlschrank Stellen. Alles was jetzt noch zu tun ist: Alle 10 bis 14 Tage füttern, je nachdem, wieviel gebraucht wird. Füttern heisst: Schritt nr1 wiederholen, immer im groben Verhältnis 1 gehäufter EL zu 2 EL Wasser. Die Konsistenz sollte jederzeit maximal dickflüssig sein, kurz vor teigig. Der Geruch geht von Amoniak, über Banane, bis zu intensiv nach Sekundenkleber riechend. Alles gewollt! Herstellung des Sauerteigs und anschließendes Brotbacken500g Roggenwehl Typ 1150 350 ml Wasser 12g Meersalz 50g Anstellgut Das Anstellgut mit 200g Mehl und 180ml Wasser verkneten, möglichst in einer Küchenmaschine. Der Vorteig sollte dann ungefähr die Konsistenz vom Anstellgut haben. Anschließend 24 Stunden bei Zimmertemperatur, noch besser bei eingeschaltetem Backofenlicht im Ofen bei max. 37° gehen lassen. Et voila! Sauerteig. Jetzt zuerst das restliche Wasser, Salz und nach und nach das restliche Mehl zum Saurteig geben und wiederrum verkneten. Die Masse wird sich nicht so schön verarbeiten lassen, wegen dem hohen Wasseranteil. Allerdings umso feuchter das Brot jetzt ist, desto luftiger wird es am Ende. Jetzt kommen entweder Gärkörbchen oder ich bediene mich einer hitzebeständigen Pfanne mit mindestens 28 cm Durchmesser und hohem Rand, zum Einsatz. Unter Zuhilfenahme von Mehl das Ganze händelbar machen und ab ins gemehlte Körbchen/Pfanne zum gähren. Der Teigling sollte jetzt nochmal 4 Stunden gehen. Der Vorteil bei der Pfanne ist jetzt, daß du sie einfach mitbacken kannst. Bei Verwendung von klassischen Gärkörbchen musst du das Brot auf ein Blech oder Besser noch den Pizzastein stürzen, sieht im Endergebnis aber schöner aus. Den Backofen auf 250° vorheizen und 10 min backen (hier legst du die Krume fest), danach denOfen auf 190° runterdrehen und weitere 30-40 min backen. Hört sich sehr vernünftig an nur die Hitze Empfehlung (mein Ofen sowohl zuhause als auch in der Arbeit sind gut eingestellt) spuckt bei diesen Temperaturen einen schwarzen Klumpen aus am Ende.... Grüeß Wastl.
|
|
|
Post by 213 on Nov 21, 2019 19:17:23 GMT
Es gibt bei uns auf ca. 30000 Einwohner noch genau zwei Bäcker die alles selber machen, nimmt man den Landkreis kommt mein Onkel und noch zwei drei andere dazu. Zum glück bekommt man noch häufig, bei Metzgern hauptsächlich, die dörfischen Holzofenbrote mit 100% Roggensauerteig. Ich würde unsere Region aber auch was Wurst- und Brotwaren anbetrifft, als verwöhnt bezeichnen.
|
|
|
Post by 213 on Nov 21, 2019 19:18:14 GMT
So mach ich das: Roggensauerteig Brot (Roggenanteil 90% +) Herstellung des AnstellgutsMan nehme einen nicht luftdicht verschließenden Behälter, füge einen EL Mehl und zwei EL Wasser hinzu und stelle es an einen dunklen, nicht zu Kühlen Ort und wiederhole dies 10 Tage lang. Als Mehl, für jetzt und alle Zeiten, ist ziemlich wurscht, bestimmt am Ende aber den gesamt Roggenmehlanteil des Brotes. Ich nehme hier einfaches Bio Weizenmehl Typ 550. Abundzu Vollkorn, mittlerweile nur noch roggen. Nach Zehn Tagen kannst du das Gefäß in den Kühlschrank Stellen. Alles was jetzt noch zu tun ist: Alle 10 bis 14 Tage füttern, je nachdem, wieviel gebraucht wird. Füttern heisst: Schritt nr1 wiederholen, immer im groben Verhältnis 1 gehäufter EL zu 2 EL Wasser. Die Konsistenz sollte jederzeit maximal dickflüssig sein, kurz vor teigig. Der Geruch geht von Amoniak, über Banane, bis zu intensiv nach Sekundenkleber riechend. Alles gewollt! Herstellung des Sauerteigs und anschließendes Brotbacken500g Roggenwehl Typ 1150 350 ml Wasser 12g Meersalz 50g Anstellgut Das Anstellgut mit 200g Mehl und 180ml Wasser verkneten, möglichst in einer Küchenmaschine. Der Vorteig sollte dann ungefähr die Konsistenz vom Anstellgut haben. Anschließend 24 Stunden bei Zimmertemperatur, noch besser bei eingeschaltetem Backofenlicht im Ofen bei max. 37° gehen lassen. Et voila! Sauerteig. Jetzt zuerst das restliche Wasser, Salz und nach und nach das restliche Mehl zum Saurteig geben und wiederrum verkneten. Die Masse wird sich nicht so schön verarbeiten lassen, wegen dem hohen Wasseranteil. Allerdings umso feuchter das Brot jetzt ist, desto luftiger wird es am Ende. Jetzt kommen entweder Gärkörbchen oder ich bediene mich einer hitzebeständigen Pfanne mit mindestens 28 cm Durchmesser und hohem Rand, zum Einsatz. Unter Zuhilfenahme von Mehl das Ganze händelbar machen und ab ins gemehlte Körbchen/Pfanne zum gähren. Der Teigling sollte jetzt nochmal 4 Stunden gehen. Der Vorteil bei der Pfanne ist jetzt, daß du sie einfach mitbacken kannst. Bei Verwendung von klassischen Gärkörbchen musst du das Brot auf ein Blech oder Besser noch den Pizzastein stürzen, sieht im Endergebnis aber schöner aus. Den Backofen auf 250° vorheizen und 10 min backen (hier legst du die Krume fest), danach denOfen auf 190° runterdrehen und weitere 30-40 min backen. Hört sich sehr vernünftig an nur die Hitze Empfehlung (mein Ofen sowohl zuhause als auch in der Arbeit sind gut eingestellt) spuckt bei diesen Temperaturen einen schwarzen Klumpen aus am Ende.... Grüeß Wastl. Mit dem Mehl klappt das, keine Sorge 
|
|
|
Post by BastlWastl on Nov 21, 2019 19:51:39 GMT
Hört sich sehr vernünftig an nur die Hitze Empfehlung (mein Ofen sowohl zuhause als auch in der Arbeit sind gut eingestellt) spuckt bei diesen Temperaturen einen schwarzen Klumpen aus am Ende.... Grüeß Wastl. Mit dem Mehl klappt das, keine Sorge  Aber nur weil dein Ofen im Schnitt wohl 30 Grad weniger bringt.... Sonst wird das egal was das für Mehl ist schwarz (politisch korrekt natürlich ungesund dunkel....  ) . grüße Wastl.
|
|
|
Post by derjaeger on Nov 21, 2019 23:05:55 GMT
  Mein erstes Sauerteigbrot, gerade gebacken. Die Kruste war knusprig und Gäste meinten gerade, sie hätten noch nie besseres Brot gegessen, bin also zufrieden  das Rezept hat robin mal auf Instagram gepostet, ultra einfach! Habe allerdings Dinkelmehl verwendet. Gruß, Jäger
|
|
|
Post by attue on Nov 22, 2019 7:03:52 GMT
Sieht super aus, vielleicht kann man es nach Freigabe von robin auch hier posten, für alle die nicht auf IG sind.
|
|
|
Post by robin on Nov 22, 2019 8:48:22 GMT
Sieht super aus, vielleicht kann man es nach Freigabe von robin auch hier posten, für alle die nicht auf IG sind. It's pretty much this bread youtu.be/13Ah9ES2yTUHigh saturation, and I typically do with only sourdough starter. Just put on scale and weigh everything in, mix and let rise. And then I just pour it over into preheated cast iron for the bake off.
|
|