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Post by hobbyschnippler on Aug 18, 2020 17:12:00 GMT
Hab seit einer halben Ewigkeit das Global Brotmesser und bin damit top zufrieden. Nur preisleich ein wenig too much
Viele Grüße
Clemens
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Post by schwabenchris on Aug 26, 2020 17:09:40 GMT
Hab mich für das Kai Wasabi entschieden und zu meinen Verwandten in den USA geschickt!
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Post by Kasimong on Sept 5, 2020 10:37:21 GMT
Moin, falls es hier nicht passt gerne verschieben. Wir haben zwei neue Victorinox Brotmesser. Beide haben einen mehr oder weniger starken Grat auf der graden Seite. Einfach abziehen oder?
Grüße Wolfgang
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Post by andreas123 on Sept 5, 2020 11:07:41 GMT
Moin, falls es hier nicht passt gerne verschieben. Wir haben zwei neue Victorinox Brotmesser. Beide haben einen mehr oder weniger starken Grat auf der graden Seite. Einfach abziehen oder? Grüße Wolfgang
Lassen, sonst wird es zum Bisquitmesser.
LG Andreas
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Post by Kasimong on Sept 5, 2020 11:55:44 GMT
Moin, falls es hier nicht passt gerne verschieben. Wir haben zwei neue Victorinox Brotmesser. Beide haben einen mehr oder weniger starken Grat auf der graden Seite. Einfach abziehen oder? Grüße Wolfgang
Lassen, sonst wird es zum Bisquitmesser.
LG Andreas
andreas123 verstehe ich nicht ganz. Weil ich nicht weiß was ein Bisquitmesser ausmacht.
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Post by Linguini on Sept 5, 2020 15:01:40 GMT
Gibt es eigentlich ein brauchbares Video zum Thema Brotmesser wetzen?
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awda
Küchenschabe
Posts: 39
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Post by awda on Sept 5, 2020 20:50:23 GMT
Ich hatte das gleiche Problem. Probierte zuerst einfach nix tun, schnitt schlechter und schlechter.
Hab' dann auf der flachen Seite geschliffen (nur flach auf Stein aufgelegt), und danach mit einem einfachen Diamantstab + danach Wetzstahl beidseiteg sauber abgezogen. War einmalig arbeit, seitdem wartungsfrei, "kein" Grat, schneidet einwandfrei.
Keine Ahnung was der Bisquitkommentar soll. Messer werden nicht Magie nur weil sie Wellen haben.
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Post by andreas123 on Sept 6, 2020 7:30:45 GMT
Lassen, sonst wird es zum Bisquitmesser.
LG Andreas
andreas123 verstehe ich nicht ganz. Weil ich nicht weiß was ein Bisquitmesser ausmacht.
Moin,
damit meinte ich nur, dass das VI imho gerade wegen des Grats so "agressiv" ist. Das abziehen auf der geraden Seite könnte imho die Spitzen verrunden und es eben wie ein Messer mit Wellenschliff schneiden. Welches gerade für Bisquitböden geeignet ist.
VI ootB ist da eher etwas "reißender".
LG Andreas
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awda
Küchenschabe
Posts: 39
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Post by awda on Sept 7, 2020 19:23:58 GMT
Das war kein absichtlicher ootb "Grat". Ich hatte zwei solche in der Hand, eines war gut, anderes hatte diesen Grat. Das ist ein echter, klassicher Grat: ermüdetes Material, plastisch verformt, ohne Stabilität, sofort umgelegt, unregelmäßig, und er war so groß, dass ich ihn ohne Brille sehen konnte, ohne Taschenlampe. Das kennt man sonst nur vom Billig-PC-Gehäuse. Das ist einfach nur mau, und gehört weg. Also nicht einfach nur eine grob geschliffene Schneide, die sich dann halt rau anfühlt, sondern wirklich Grat wie man ihn als Schüler in der Werkstatt beim ersten Blech mit der Feile fabriziert.
Aggressivität kommt doch nicht von einem Grat, zumindest keine, die länger als einen Schnitt lang hält. Das VI tut deswegen gut, weil die Ausformung vom Wellenschiff tatsächlich passt. Die Spitzen vom VI sind nun mal original rund, nicht eckig, und a) es funktioniert, b) ich finde das gut, weil ich damit ein Messer führen wie ein solches führen kann und nicht wie beim Tischsägeblatt mit 2000W Motor dazumuss.
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Post by BastlWastl on Sept 8, 2020 9:31:25 GMT
Einen absichtlichen Grat wird da wohl kein Hersteller machen wollen. Wenn sowas vorkommt ist das durch die Kontrolle gerutscht.
Grüße Wastl.
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Post by flint on Sept 8, 2020 10:31:47 GMT
Servus,
ein dünngeschliffenes Herder Brotmesser bildet nach den ersten harten Krusten einen scharfkantigen und extrem bissigen Grat. Der dünne Schliff hält das nicht aus, der Grat bleibt dann aber unverändert, legt sich nicht hin und her und reißt erstaunlicherweise nicht ab. Es ist einfach ein teilumgelegter Dünnschliff, der sich durch jede Kruste frisst. So meine Erfahrung mit einem Grandmoulin. Ich hab nie versucht, den Grat aufzurichten oder zu entfernen, weil er nach dem nächsten Krustenbrot wieder zurück ist und es schneidet ja bissig.
Gruß, flint
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Post by BastlWastl on Sept 8, 2020 10:56:06 GMT
Servus, ein dünngeschliffenes Herder Brotmesser bildet nach den ersten harten Krusten einen scharfkantigen und extrem bissigen Grat. Der dünne Schliff hält das nicht aus, der Grat bleibt dann aber unverändert, legt sich nicht hin und her und reißt erstaunlicherweise nicht ab. Es ist einfach ein teilumgelegter Dünnschliff, der sich durch jede Kruste frisst. So meine Erfahrung mit einem Grandmoulin. Ich hab nie versucht, den Grat aufzurichten oder zu entfernen, weil er nach dem nächsten Krustenbrot wieder zurück ist und es schneidet ja bissig. Gruß, flint Es tut mir leid aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn da was umbiegt ist es umgebogen (nicht aufgerichtet wie nach z.B. dem Wetzen) und nur weil das Messer insgesamt so dünn ausgeschliffen ist schneidet es überhaupt noch. Ansonsten macht so ein Grat natürlich das Messer stumpfer, ist doch logisch ! (Die unmittelbare SChneidenspitze biegt um, hat damit mehr Fläche, ergo stumpfer....) . Grüße Wastl.
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Post by Kasimong on Sept 8, 2020 13:59:00 GMT
Hmm, also doch den Grad entfernen ?
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Post by BastlWastl on Sept 8, 2020 14:52:44 GMT
Hmm, also doch den Grad entfernen ? Wenn wir das auf eine Klassische Kochmesserschneide adaptieren, was würde passieren wenn sich ein Grad bildet ? -Sie währe Stumpf. Was ist das höchste Ziel beim schärfen? Eine je nach Anwendung möglichst geschlossene Schneide. Also sollte man auch bei Brotmessern versuchen den Grad so klein wie möglich zu halten. Es gibt allerdings das Phänomen mit sehr flachem Winkel geschliffener dünner Schneiden die relativ gut abschneiden, auch mit Blick auf Schnitthaltigkeit, z.B. bei den Papierschneidtests (CATRA), zudem handelt es sich ja bei Brotmessern um Sägemesser (also eine Mischung aus Säge und Messer) , mit dem Unterschied das ein Brotmesser das Brot schneidet und nicht sägt. Es wird also das Material verdrängt und nicht abgeraspelt wie mit einer Säge (Sägespäne - Es geht Material verloren) . Dies wiederum bedeutet das man Sägemesser einseitig anschleift um möglichst wenig Keilwirkung zu erhalten (gleichzeitig bleibt die Klinge möglichst dünn) und den Schnitt gerade zu halten (ein lustiger Wiederspruch, wird aber tatsächlich wohl deswegen gemacht) . Die Täler im Schliff bleiben meist unversehrt (zumindest eine Gewisse Zeit lang !) da sie weder Kontakt mit dem Brett noch mit der harten Brotkruste haben, denn diese ist im Regelfall von den viel härter geforderten "Bergen/Spitzen" schon penetriert/angesägt worden. Gehen wir also von einem Schliffwinkel von 25 Grad aus (Angabe von Knifesandtools zum Herder Brotmesser), da wird es kaum einen wundern das sich zumindest die Schliffspitzen umlegen. Die Klinge insgesammt ist aber so dünn das diese umgelegten Spitzen dennoch das Schnittgut angreifen/einschneiden können, die Täler sind je nach Schnittechnik aber noch länger scharf und somit funktioniert das Brotmesser als Werkzeugsystem immer noch obwohl die entscheidenten Stellen bei einem normalen Messer ohne Zahnung schon längst stumpf währe. Wenn man nun über passendes Equipment verfügt und einen angepassten Schliffwinkel anbringen würde (im Fall von harten Brotkrusten ca. 40 Grad - Natürlich Stahl/WB abhängig) würde sich die Schneide nicht mehr umlegen, aber Ggf. nicht mehr so aggressiv schneiden. Müsste man probieren, bei all den Brotmessern die ich bisher getestet/besessen habe war es allerdings nicht nötig diese nachzuschärfen, da hat ein Wetzstahl immer dicke gereicht. Wobei mit dem DICK Titan ja auch Material abgenommen wurde, das war allerdings auch nur bei meinen in der Arbeit verwendeten nur so halb nötig . Grüße Wastl.
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Post by suntravel on Sept 8, 2020 15:21:14 GMT
Hab grad zwei Brotmesser nachgemessen: Zwilling 13° Victor Inox 18° Klar haben beide auch nen Grat, ich benutz die ja, werd mir da aber weiterhin keinen Kopf drum machen, sondern einfach weiter sägen, geht ja prima. Mit dem Zwilling seit über 20 Jahren und mit dem Vic seit ein paar Monaten, das war bei den ersten paar Schnitten vielleicht nen Hauch besser als jetzt, ist dann aber so geblieben. Also ich hätte keinen Bock nach 2 Krusten an den Messern rum zu machen, die funzen privat auch jahrelang ohne Gefummel Das Zwilling hab ich vor Jahren mal geschärft, so richtig mühevoll mit nem Formsteinchen auf nem Gatko-System mit Führung, war aber den Aufwand nicht wert. Gruß Uwe
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