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Post by schaerfefan on Jan 6, 2020 23:19:13 GMT
@torsten Es geht bei diesem Vorschlag von mir doch lediglich um die einigermaßen schlüssige Klärung der Frage von BastlWastl, ob Hinoki signifikant messerschonender als andee Holzbretter oder gar HDPE sind.. Eine Woche Gastro mag ja tatsächlich das Hinokibrett ins Jenseits schicken, aber das entspricht (wenn man die „berufsbedingte Rücksichtslosigkeit“ mal einbezieht, vermutlich 10-20 Jahren in der Küche eines Privathaushaltes... also wäre diese Standzeit eines Hinokibrettes völlig ok. Gruß Dirk
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Post by kwie on Jan 7, 2020 1:56:31 GMT
Mir z.B. fällt schon auf das mein Zwilling (zumindest Gabriel nutzt so eines ja auch häufig) Bambus Schnittbrett Messer viel schneller abstumpft als z.B. ein EcoBoard (Kampferlorbeer). Im Vergleich zu Bambus glaube ich das sofort, auch wenn ich nur gelegentlich in einem anderen Haushalt auf Bambus schneide un daher keine Standzeitangaben beitragen kann. Mein Kampher-Lorbeer Brett (auch ein Eco Board) ist zwar auch schön, aber die Übertragung eines in Richtung Latschenkieferöl gehenden Geschmacks auf das Schneidgut ist bei meinem schon so ausgeprägt, dass ich das auch imprägniert habe. Dann braucht man aber andererseits kein besonders bakterizides Holz mehr, denn imprägniert sind die alle nur noch etwa etwa gleich gut. Also Kampher-Loorbeer ist zwar mit Imprägnierung nutzbar, aber keine Empfehlung von mir. Gruß: KWie
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Post by Deleted on Jan 7, 2020 7:00:03 GMT
Ich möchte auch die Euphorie und leidenschaftliche Diskussion hier gar nicht stören, aber Gastro und Heimgebrauch sind einfach zwei völlig verschiedene Welten. Die Erfahrungen in der einen Welt bringen in der Regel keinen Vorteil für die andere.
Meine Gastrowelt: - großes Brett aus HDPE (GN 1/1) - Brett kommt 2-3 x pro Tag in den Geschirrspüler. Bei mind. 65 °C. - Schnitttechnik ist 90 % Wiegeschnitt
Das hat mit den hier vorgegebenen Voraussetzungen für die Schneidebrett-Suche von zena eben nichts gemeinsam. Die so gesammelten Erfahrungen lassen sich nicht skalieren.
Wie und warum die Schneide scharf bleibt, hat m.M. nach viel mehr mit der Schnitttechnik als mit der Holzart des Bretts zu tun.
Gruß, Torsten
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Post by andreas123 on Jan 7, 2020 18:48:08 GMT
Moin, womit fange ich an...? Ich glaube hiermit: Falls dieses ziemlich aggressive bis dreiste posting an mich gerichtet sein sollte: ich bitte um einen anderen Umgangston! Im Gegensatz zu Dir besitze ich bereits seit mehr als einem halben Jahr ZWEI Hinoki Bretter und daher weiß ich im Gegensatz zu Dir, wovon ich rede und schreibe. Vorangegangen war ja mein Post : Ich habe es gelesen. Nur schreiben und nichts zeigen ist nicht mein Ding. Darum bekomme ich oft auch Schelte wegen zu vieler Bilder.
Mein Umgangston bleibt, obwohl ich noch keine zwei Hinokibretter besitze.
LG Andreas
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Post by andreas123 on Jan 7, 2020 18:54:54 GMT
Moin, Das Hinoki Kai Shun Brett ist angekommen. Es sieht super verarbeitet aus, ist imho wirklich plan und gut verarbeitet. Anders als andere hier vorhandene Bretter ist es recht leicht. Das liegt wohl auch an der relativ flachen Bauweise. So sieht es aus:
Weitere Beurteilungen schreibe ich gegebenenfalls in einem anderem Thread.
Nur eins vorweg für zena : Es riecht schon sehr nach Harz. Typisch Fichte oder Zedern oder nach sonst welchen Nadelhölzern. Mal sehen was bei rumkommt. Hoffentlich überträgt es den Geruch nicht. Vielleicht soll es deswegen gewässert und nicht geölt werden. Mal sehen.
Dafür gibt es aber irgendwann einen eigenen Thread. Mit Bildern jedenfalls.
LG Andreas
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Post by Kasimong on Jan 7, 2020 19:06:58 GMT
Moin, Das Hinoki Kai Shun Brett ist angekommen. Es sieht super verarbeitet aus, ist imho wirklich plan und gut verarbeitet. Anders als andere hier vorhandene Bretter ist es recht leicht. Das liegt wohl auch an der relativ flachen Bauweise. So sieht es aus: Weitere Beurteilungen schreibe ich gegebenenfalls in einem anderem Thread. Nur eins vorweg für zena : Es riecht schon sehr nach Harz. Typisch Fichte oder Zedern und sonst welcher Nadelhölzer. Mal sehen was bei rumkommt. Dafür aber irgendwann ein eigener Thread. Mit Bildern jedenfalls.
LG Andreas
Auja schreib bitte etwas dazu
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Post by bukowski on Jan 7, 2020 19:17:31 GMT
Moin, Das Hinoki Kai Shun Brett ist angekommen. Es sieht super verarbeitet aus, ist imho wirklich plan und gut verarbeitet. Anders als andere hier vorhandene Bretter ist es recht leicht. Das liegt wohl auch an der relativ flachen Bauweise. So sieht es aus:
Weitere Beurteilungen schreibe ich gegebenenfalls in einem anderem Thread.
Nur eins vorweg für zena: Es riecht schon sehr nach Harz. Typisch Fichte oder Zedern und sonst welcher Nadelhölzer. Mal sehen was bei rumkommt. Dafür aber irgendwann ein eigener Thread. Mit Bildern jedenfalls.
LG Andreas
Den starken Geruch hatte meins auch zunächst, ließ aber schnell nach, inzwischen ist der Geruch kaum noch wahrnehmbar. Gruß, Daniel
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Post by andreas123 on Jan 7, 2020 19:21:14 GMT
Den starken Geruch hatte meins auch zunächst, ließ aber schnell nach, inzwischen ist der Geruch kaum noch wahrnehmbar. Gruß, Daniel
Wässerst Du es oder hattest Du es geölt?
LG Andreas
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Post by bukowski on Jan 7, 2020 19:26:16 GMT
Ich hatte es direkt für ca. 24h mit sehr viel Leinöl geölt, quasi getränkt. Danach nicht wieder. Gereinigt mit heißem Wasser mal mit und mal ohne Spüli. Inzwischen sieht es so aus:  Scheiß Lichtverhältnisse Gruß, Daniel
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Post by andreas123 on Jan 7, 2020 19:32:58 GMT
Noch recht unbenutzt scheinbar.
Die OT Postings verschieben wir dann mal in einen "Hinoki-Brett-Thread", wenn alle damit einverstanden sind. Eigentlich auch ohne Einverständnis, weil der Thread imho das Brett ansich nachfragte, nicht die Nutzung.
Heute nicht mehr.
LG Andreas
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Post by bukowski on Jan 7, 2020 19:53:07 GMT
Ich hab das Ding seit dem 5.12. letzten Jahres und seitdem fast täglich sogut wie ausschließlich für Gemüse aller Art benutzt. Verschieb man was du meinst  Gruß, Daniel
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Post by kwie on Jan 7, 2020 20:18:11 GMT
Hallo, In der Gastro-Küche in der ich arbeite, gehen Holzbretter gar nicht. Die Hinokis könnte man nach einer Woche entsorgen. Die Anwendung ist natürlich ein Punkt. Es mag Anwendungen geben (schaerfefan 's „berufsbedingte Rücksichtslosigkeit“, Berserker am Brett ...), bei denen festere Hölzer dann sinniger wären als Hinoki. Aber bei der Anfrage im Startposting kann ich zena getrost beruhigen. Ich habe mein Brett seit ein paar Jahren und es verschleißt nicht stärker z.B. mein Ahornbrett. Eher sogar weniger. Ich habe da keine exakte Wissenschaft draus gemacht. Ich mag es einfach sehr gern und bin auch sehr zufrieden. Das gleiche könnte ich vom Ginkgo sagen, wenn das nur auch groß genug wäre. Gruß: KWie
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Post by holzkopf on Jan 7, 2020 20:35:50 GMT
Ich glaub hier gehts nicht ums „sollen“, sondern mehr um die Frage, möchte ich mein Schneidbrett mit Spülmittel reinigen. Das gleiche ja auch bei der Frage, womit imprägniere ich ein Brett... nehme ich ein mineralisches Öl, oder bevorzuge ich ein Lebensmittelechtes. Wenn ich in der Gastro ein Plastikbrett aus dem Geschirrspüler hole, dann wasche ich es nochmal unter fließend Wasser ab, da es sich, trotz Nachspül-Gang, noch glitschig/seifig anfühlt, bzw. man noch einen feinen „Schaum“ sieht. Zu Hause wische ich das Brett nur mit nem Fetzen ab, oder nutze kochend Wasser nach dem Zerlegen eines Lamms. Mir reicht das, und ich denke mir, warum sollte ich mein Brett mit Spüli reinigen? zum Thema: habe zwei Bretter letztens in der Gastro ausprobiert: 1) Sage cutting board (http://www.sagesurface.com/cutting-boards.html) „The wood is dense enough to resist deep scratches“ -> absolute Lüge... nach zwei Wochen schaut das Brett völlig zerfurcht aus, und hat einige tiefe Kerben „yet not so dense as to damage the knives“ -> faszinierender Weise korrekt... die Messer blieben außergewöhnlich lange scharf. Ebenso hat keins meiner Messer einen Schaden genommen, als die Kerben im Brett entstanden sind „smooth“ -> hört und fühlt sich an, als ob man auf nem Glasbrett schneidet. Ich muss mir jedes mal auf die Zähne beißen... „non-porous, heat-resistant surface“ -> Spülmaschinen tauglich, JA (habs auch mal als Deckel für nen Kochtopf verwendet; auch nach drei Stunden Rinderbrühendampf keine Probleme ersichtlich); nimmt auch sehr wenig Gerüche an „these cutting boards are extremely durable and will last more than twice as long as an ordinary wooden cutting board“ -> niemals!!! Schaut nach zwei Wochen schlimmer aus als mein Holzbrett jemals ausschauen wird. 2) Wüsthof TPU Schneidbrettauflage (https://www.wuesthof-shop.de/wuesthof-schneidbrettauflage-46-x-28-x-0-6-cm/a-113617/); ich weiß, kein Holz SchneidbrettAUFLAGE triffts gut. Es ist so dünn, dass ich um eine angenehme Arbeitshöhe zu erreichen, ein anderes Brett drunter legen musste. Es hält sämtliche Versprechen. Bremst im Wiegeschnitt relativ stark. Gibts leider nicht in groß, und kostet bereits in diesen „Mini“-Formaten sehr viel. Werds zukünftig nur zum Ausbeinen nutzen, ums Holzbrett zu schonen. Ne Lammkeule, oder ein Rücken geht sich gerade so aus. Es fehlt aber an Tiefe fürn Wiegeschnitt. Zwei Holzbretter im privaten Haushalt: 3) ich mein bei XXXLutz gekauft für 35€, aus Akazie, Stirnholzbrett war komisch lackiert, habe ich abgeschliffen und mit 300ml Jojoba-Öl getränkt, anschließend mit Spoon-Butter behandelt musste regelmäßig nachgeölt/wachst werden, weil es sehr trocken aussah hat sich nach 2-3 Monaten ziemlich verzogen 4) Butler Hackblock Buche (https://www.checkfrank.at/butler-hackblock-beuk-kopf-60x40cm/389743?utm_source=google&utm_medium=shopping&utm_campaign=adwords&gclid=EAIaIQobChMIjIuxgary5gIVj-iaCh1UbQOXEAUYAyABEgJf8_D_BwE) Mein Lieblingsbrett kam völlig unbehandelt daher, war sehr trocken, hat 1,2l Jojoba-Öl gesoffen, dann bin ich auf Spoon-Butter umgestiegen Wenn ichs abgekocht habe, bekommt wieder bissl Spoon-Butter Man sieht die Schnitte kaum, und hat sich nicht verzogen
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Post by Spitzweg on Jan 7, 2020 20:48:20 GMT
.... weil Hinoki so gut wie kein Wasser aufnimmt, ... Meins ist auch schon heute angekommen. Schreiben werde ich definitiv auch noch etwas drüber. Dauert aber noch, weil ich was an Kleinigkeiten dran machen werde und auch ein paar Eingangs-Teste eher grober Art damit vorhabe wo die Ergebnisse noch ausstehen. Nur das schon einmal vorweg, zum Zitat hier oben: Wo kommt das denn her? Kann ich so nach allererster Austestung von heute null komma null feststellen. Es verhält sich diesbezüglich mehr oder weniger wie sonst auch helle Hölzer die ich kenne (Fichte, Buche, Erle, Kiefer, Esche, Pappel... usw. usf.) Brett war frisch ausgepackt, unbehandelt, nicht geölt oder gewachst, was ja bei mir auch so bleiben soll. Aber wie gesagt: An anderer Stelle dann mehr. VG, Christian
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Post by schaerfefan on Jan 7, 2020 21:14:43 GMT
.... weil Hinoki so gut wie kein Wasser aufnimmt, ... Meins ist auch schon heute angekommen. Schreiben werde ich definitiv auch noch etwas drüber. Dauert aber noch, weil ich was an Kleinigkeiten dran machen werde und auch ein paar Eingangs-Teste eher grober Art damit vorhabe wo die Ergebnisse noch ausstehen. Nur das schon einmal vorweg, zum Zitat hier oben: Wo kommt das her? Kann ich nach allererster Austestung von heute null feststellen, verhält sich diesbezüglich mer oder weniger wie sonst auch Hölzer die ich kenne (Fichte, Buche, Erle, Kiefer, Esche, ... usw. usf.) Brett war frisch ausgepackt, unbehandelt, nicht geölt oder gewachst, was ja bei mir auch so bleiben soll. Aber wie gesagt: An ander Stelle dann mehr. VG, Christian Ob Hinoki wenig oder viel Wasser aufnimmt, kannst Du ja leicht objektivieren: Einfach im trockenen Zustand und nach Benutzung und abtrocknen auf einer feinskaligen guten Waage wiegen... am Besten im Vergleich zu anderen Brettern. Und nach mehrmaliger Benutzung immer mal wieder wiegen, um den Verlauf zu sehen. vor dem Kauf habe ich relativ viel im Netz zu Hinoki recherchiert, meine Beiträge im von mir verlinkten Thread zu Hinoki, Hasagewa und Co sowie hier basieren im Wesentlich darauf und auf meinen bisherigen persönlichen Erfahrungen. Anlass, mich überhaupt mit Hinoki zu beschäftigen, war übrigens ein Tip eines in Ehren ergrauten professionellen Messerschärfers, bei dem Profiköche ihre japanischen Messer regelmäßig zur Pflege geben, hatte zuvor nie etwas von dem Holz gehört... Alle meine Recherchen haben seine Hinweise voll bestätigt, insbesondere was das Schonen der Schneide anbelangt und das gute Schneidgefühl. Habe mir aber entgegen meiner beruflichen Arbeitsweise jedoch keine Quellensammlung angelegt, es geht ja nur um Schneidebretter und nicht um Menschenleben. Daher kann ich keine Quelle mehr zu dem Thema „Wasseraufnahme im Vergleich zu anderen Hölzern“ konkretisieren. Eigentlich war auch dieser Thread lange sehr konstruktiv, angenehm, und informationsreich, weil sich auch andere Besitzer meldeten und (was ich immer bereichernd finde) auch die unterschiedlichen Einschätzungen und persönliche Prioritäten und Perspektiven, auch Pflegeansätze, sehr schön das Thema bereicherten.... bis Andreas dann meinte, hier seinen anderen, despektierlichen Umgang mit Andersmeinenden mal wieder an den Tag zu legen. Er merkt nicht einmal, wie er selber (mal wieder) O.T. Ist und dann vermeintliche OT anderer Foristen aus dem Thread fegen möchte. zena hat nicht den Eindruck vermittelt, daß sie als THREADERÖFFNERIN irgendeinen Beitrag als OT ansah, ganz im Gegenteil. Andreas hätte ja einfach einen eigenen Thread zu Hinokibrettern ankündigen können und uns hier in Ruhe miteinnafer weekter angenehm kommunizieren lassen können... aber, nein, das wäre nicht in seinem Sinn.... also postet er selber oT, unterstellt Anderen Inkompetenz, obwohl er selber von den Diskutanten hier bisher wohl der am wenigsten mit dem Thema bertraut ist, um es mal höflich auszudrücken... Das MINDESTE, was er hätte machen können, wäre die THREADERÖFFNERIN fragen, ob er diesen bisher sehr schönen Thread auseinanderrwißen darf. Hat er aber ganz sicher NICHT. ich mag so etwas nicht, bin andere Umgangsformen gewohnt. Daher macht mir dieser Thread keine Freude mehr, um es mal höflich auszudrücken. Gruß Dirk
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