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Post by BastlWastl on Jan 8, 2020 18:12:39 GMT
@torsten Es geht bei diesem Vorschlag von mir doch lediglich um die einigermaßen schlüssige Klärung der Frage von BastlWastl, ob Hinoki signifikant messerschonender als andee Holzbretter oder gar HDPE sind.. Eine Woche Gastro mag ja tatsächlich das Hinokibrett ins Jenseits schicken, aber das entspricht (wenn man die „berufsbedingte Rücksichtslosigkeit“ mal einbezieht, vermutlich 10-20 Jahren in der Küche eines Privathaushaltes... also wäre diese Standzeit eines Hinokibrettes völlig ok. Gruß Dirk Servus Dirk, @torsten hatte es ja schon geschrieben, Holzbretter in der Gastro gehen gar nicht..... Meine Bretter landen bei 90 Grad in der Wintherhalter und dann sind die sauber, das würde ein solches Brett innerhalb von 24 Stunden zu einem Waveboard machen  . Aber ich bitte euch, wie oft werden Messer geschärft... ? Wenn ich ein ordinäres per hand geschärftes Shirogami Messer nehme schaffe ich das locker innerhalb von wenigen Tagen das ich es nachschärfen muss (also zuhause...) .... Dementsprechend bitte zuhause Testen! und berichten. Vielen Dank. grüße Wastl.
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Post by kwie on Jan 8, 2020 19:10:05 GMT
Hallo zena et all Bei meinem Bambusbrett habe ich ca alle 4-6 Wochen mit Leinöl nachgeölt, weil sich das mit der Zeit rauswusch. Am besten Mal bei kwie direkt nachfragen, der schien mir sich da etwas besser auszukennen. Bei knüppelhartem Bambus ist es ja auch egal, wenn das Öl aushärtet. Ich benutze mit Leinöl imprägniertes Stirnholz als harte Schneidunterlage für Designarbeiten (Papiercutter) für die Küche ist mir das erheblich zu hart. Gerade bei Hinoki oder Ginkgo macht es doch wenig Sinn ein besonders exclusives Holz wegen der Weichheit und Elastizität anzuschaffen und dann diese Eigenschaft durch aushärtendes Öl zunichte zu machen. Da kannst Du dann ja gleich bei billgem Bambus bleiben. Küchenbretter imprägniere ich also nicht aushärtend. Sonst wären die ganz normalen Bretter ggf. besser: Teak, Ahorn, Rotbuche sind sich recht ähnlich und auch unimprägniert pflegeleicht, wenn's kein Stirnholz ist. Gruß: KWie
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Post by holzkopf on Jan 8, 2020 20:14:12 GMT
Wenn ichs abgekocht habe, bekommt wieder bissl Spoon-Butter Moin holzkopf , wie "kochst" du das Brett ab? Heißes Wasser drüber? Deine Erfahrungen mit den anderen Brettern kann ich voll teilen. Ich musste mal auf einem Epicurean-Brett arbeiten. Das war vom Schneidgefühl absolut furchtbar. Die Wüsthof-Platte habe ich auch. Die lege ich oft als Schutz vor Bete, Fleisch etc auf mein Frankfurter Brett. Ansonsten habe ich für Fleisch-Vorbereitungen in der Kochschule ein "Profiboard" mit dünnen Auflagen, die trotz GN 1/1 in eine normale Spülmaschine passen. Gruß, Torsten Ja genau, ich nehme kochend heißes Wasser, gieße es übers Brett, und wische das Brett direkt danach mit nem sauberen Leintuch ab. Manchmal wiederhole ich es ein zweites Mal (wenns sehr fettig war).
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Post by nfljunkie on Jan 16, 2020 9:27:42 GMT
hier der Link: www.profboard.de/4-professional-serieDie Auflagen sind flexibel und passen bei mir in den unteren Auszug ganz rechts oder links in die Spülmaschine. Ich habe das Brett 2013 gekauft und die Auflagen halten immer noch. Moin Torsten, finde die Bretter mit den Wechselauflagen sehr interessant. Ich hatte mal ein hochwertiges Kirschholz-Brett. Dieses verzog sch trotz regelmäßiger Pflege und wurde entsorgt. Da ich nicht sooo viel Platz auf der Arbeitsfläche habe, schaffte ich mir ein Bambusbrett mit integrierter Auffangschale an .... dass MUSS jetzt weichen, da es zu hart ist und die Klingen meiner "Lieblinge" zu schnell stumpf werden lässt. Wie sind Deine Erfahrungen mit den Profboard Professional Serie - Brettern hinsichtlich der "Weichheit der Auflagen" / der Schneidhaltigkeit der Klingen? ... Bei mir kocht (noch) überwiegend meine Frau und die hat einen "anderen Stil" des Zubereitens/Kochens. Es mutet bei ihr immer ein wenig an wie nach der Detonation eines Sprengkörpers, während ich eher einen "Wegwisch-Fimmel" habe (angewöhnt durch das Arbeiten mit Zuwendung einfordernden Klingen). Was wäre Deine Empfehlung an mich? Sollte ich bei den Profboards ruhig mal ordern, oder bei den vom Wastl empfohlenen VEGA-Boards oder doch lieber zu einem schönen, natürlichen Hinokibrett greifen. Besten Gruss vom nfl-junkie
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Post by Deleted on Jan 16, 2020 10:11:05 GMT
Was wäre Deine Empfehlung an mich? Sollte ich bei den Profboards ruhig mal ordern, oder bei den vom Wastl empfohlenen VEGA-Boards oder doch lieber zu einem schönen, natürlichen Hinokibrett greifen. Zuhause habe ich ein Rösle-Brett mit Wechselauflagen. Die Kombination finde ich für den Heimgebrauch perfekt. Bei dem Preis macht man nichts falsch. Einfach mal ausprobieren: (https://www.moemax.de/p/roesle-schneidebrett-roesle-mit-schneidauflage-005313007601?gclid=EAIaIQobChMIoLTFje6H5wIVCtTeCh1WUQObEAQYASABEgKPefD_BwE). Die Auflagen fühlen sich beim Schneiden im Wiegeschnitt auch gut an. Die Größe des Bretts ist für ein 20 cm Messer o.K.. Für die Teilnehmer der Kochkurse habe ich davon 10 Stück gekauft. Das Profiboard habe ich in meiner Kochschule zum Vorbereiten, benutze es allerdings nur für Fisch und Fleisch. Danach kommen die Auflagen in die Spülmaschine. Das tägliche Schneiden auf dem Board würde mir keinen Spaß machen, da es sich einfach nicht zu gut anfühlt. Die Auflagen werden an 4 Metallpunkten fixiert und ist eher hart. Eben wie Kunststoff ohne Weichmacher. Zu Hinoki kann ich nichts sagen, außer, dass es mir vermutlich zu weich wäre. Die Standard-PE Bretter benutze ich nur in der Gastro-Küche. Für zuhause finde ich die einfach zu häßlich. Vor allem, wenn man sie eine Weile benutzt hat. Für organisiertes, strukturiertes Arbeiten kann ich das Frankfurter Brett empfehlen. LG, Torsten Gruß, Torsten
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Post by nfljunkie on Jan 16, 2020 12:03:21 GMT
Danke für den Tip - Rösle-Brett wurde soeben bestellt ;-)
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Post by wern on Jan 16, 2020 12:10:34 GMT
Zuhause habe ich ein Rösle-Brett mit Wechselauflagen. Die Kombination finde ich für den Heimgebrauch perfekt. Hi @torsten,
genau Das habe ich aktuell auch. Kann man die Auflagen in die Spülmaschine geben? Bisher haben wir uns das noch nicht getraut.
Gruß Frank
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Post by Deleted on Jan 16, 2020 12:20:28 GMT
Kann man die Auflagen in die Spülmaschine geben? Bei mir kommen die in die Spülmaschine. Farbe und Haptik ändern sich dadurch nicht. Gruß, Torsten
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Post by wern on Jan 16, 2020 12:42:51 GMT
Bingo,
werde ich dann mal machen. Besten Dank.
Gruß Frank
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Post by andreas123 on Jan 16, 2020 19:01:46 GMT
Kann man die Auflagen in die Spülmaschine geben? Bei mir kommen die in die Spülmaschine. Farbe und Haptik ändern sich dadurch nicht. Gruß, Torsten
Kann es sein, dass wir zwischen einer Gastro- und einer Heimspülmaschine unterscheiden sollten? Thema: Zeit bei 70-80°? Mit oder ohne Dampf?
Eine Gastromaschine macht in wenigen "Minuten" sauber.
Oder meintest Du Deine "Bretter" zu Hause? Und dann auch sinngemäß die Heimspülmaschine. Das wäre interessant für mich zu wissen. Danke!
LG Andreas
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Post by Deleted on Jan 16, 2020 19:45:33 GMT
Oder meintest Du Deine "Bretter" zu Hause? Und dann auch sinngemäß die Heimspülmaschine. Das wäre interessant für mich zu wissen. Danke! Ich meinte schon eine "normale" Spülmaschine, also ein Hausgerät. Gruß, Torsten
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Post by Deleted on May 17, 2020 8:24:16 GMT
Auf der Suche nach einem möglichst hellen Schneidebrett ist mir ein Brett aus Paulowina aufgefallen. Das scheint eine ähnliche Beschaffenheit wie Hinoki aufzuweisen und wird auch für Schneidebretter verwendet. Wer also noch auf der Suche nach einem Brett für seine zarten Japanklingen ist... www.bauhaus.info/leimholzplatten/exclusivholz-leimholzplatte/p/14084259Ich habe übrigens gerade alle meine Bretter mit Spoon-Butter behandelt. Das Zeug ist wirklich top! Ich habe 4 Weichnachtsbaumkerzen aus Bienenwachs (50 g) mit 200 ml Kokosöl aus dem Asiashop erwärmt und gemischt. P/L ist unschlagbar: 20 Kerzen für 3,95 € und 250 ml Kokosöl für 2,49 €. Gruß, Torsten
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Post by Wu on Feb 8, 2021 8:52:04 GMT
Hallo, bin großer Fan von Hinoki – ich habe das mittlere Brett von Kai (und habe mir vor vier Wochen noch das allerkleinste hinterherbestellt.) Einfach nur mit Spoonbutter einreiben... Und ich befeuchte die Bretter nie vor dem Schneiden, da bin ich Minimalist. Einölen mit Leinöl würde ich sie ganz bestimmt nicht! Bin vollkommen zufrieden, die Bretter machen einen Supereindruck und kommen mir subjektiv viel klingenschonender vor, als unsere alten von Ikea. Ich mag auch sehr das niedrige Gewicht und die geringe Höhe – kann man auch beim Kochen mit einer Hand hochheben. Von mir also eine klare Empfehlung. 
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Post by siluan on Feb 27, 2021 12:23:17 GMT
Ich hab heute mein aus Japan bestelltes HinokiSchneidebrett erhalten. Es duftet sehr angenehm. Größe 437x 247x 22mm Kosten : 25 $ zuzügl. günstgster Porto= 49 $.
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Post by benras on Apr 4, 2021 9:42:21 GMT
Wieso hat der Shop denn ausschließlich Hinoki Schneidbretter und Ventilatoren im Angebot? 😄
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